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Damenring, 585er Gelbgold, oben zur Fassung hin mit Verzierungen auf der Schiene. Mittig ein gefaßter Solitär - Brillant, ca. 0,6 kt. Gesamtgewicht: ca. 4 gr., Ringgröße: ca. 61.

585er Gelbgold-Schiene, gestempelt mit Herstellerpunze und Feingehaltsangabe. Schauseitig in hochovaler, durchbrochen gearbeiteter Fassung ein weißer, rückseitig offenliegender Opal, an den Schienenansätzen flankiert von je zwei kleinen Diamanten. Ringgröße: ca. 53, Gewicht: ca. 7,3 g.

Damentaschenuhr mit 750er Gold - Gehäuse, qualitätvolle Halbsavonette, hergestellt in der Schweiz, importiert und qualitätsgeprüft durch den königlichen Uhrmacher W. J. Benson. Sprungdeckel leuchtend blau emailliert und mit weißen arabischen Stundenziffern versehen. Das Gehäuse flächendeckend floral ziseliert, rückseitig verschlungenes Monogramm „EMJ“. Weißes Emailzifferblatt mit Kleiner Sekunde und Strich - Index. Werknummer (wiederholt auf Staubdeckel und Rückdeckel): „1114270“, Werk bezeichnet: „Examined by J. W. Benson / 62 & 64. Ludgate Hill / London / Swiss Made / Watch Maker by / Warrants to the Queen“. Ankerwerk mit gebläuten Verschraubungen. Im Gehäuse Goldpunze Schweiz sowie Importmarke. Eine Emailbestoßung, Durchmesser: ca. 3,5 cm, Gewicht: ca. 37 g.

Boden - Standuhr England, Mitte 18. Jahrhundert, das Zifferblatt signiert „Tho’s Harben“ (Thomas Harben, 1712-66, vgl. Lit: Loomes S. 101). Einzeiger - Uhr mit 30 - Stunden - Messing - Vollplatinen - Werk mit Ankergang, Messingrädern, Gewichtantrieb über Kette, Stunden - Schlag auf Glocke. Vergoldetes, graviertes Zifferblatt mit aufgelegtem, versilbertem Ziffern - Ring mit römischen Zahlen und Schweifwerk - Applikationen in den Zwickeln. Eichenholz - Gehäuse, Front des Kopfes verglast, frontseitig zwei flankierende gedrechselte Säulen. Pendel und Gewicht vorhanden. Höhe: 194 cm.

375er Gelbgoldschiene, gestempelt „BCI“ für Bernhard Conradt Idar - Oberstein. Ringkopf mit ovalem Cabochon, wohl Jade. Ringgröße: ca. 56/57, Gesamtgewicht: ca. 5,9 g.

750er Weißgold - Brisur, schauseitig besetzt mit einer Perle (Durchmesser ca. 8 mm) und darüber einem Diamant. Gesamtlänge: ca. 1,3 cm, Gesamtgewicht: ca. 5,5 g.

Bilderuhr, um 1850/60. In Öl auf Holz gemaltes Motiv einer Kirche auf einem Felsvorsprung am Seeufer. Im Vordergrund zwei Spaziergänger. Oberhalb des Kirchturms eingefügtes, weiß emailliertes Zifferblatt mit römischen Ziffern, verglast. Räderwerk mit Schlag auf Tonfeder. Gewichtzug über Kette, zwei Gewichte und Pendel (ca. 33 cm) vorhanden. Leichte Altersspuren, Tonfeder rostig, Gewichte partiell gedellt. Ca. 26 x 22 x 13 cm.

Damenring, geometrisierend gearbeitet, mit großem Stein. 585er Goldschiene, sich an den Schultern gabelnd, zwischen Schulter und schauseitiger Fassung zu beiden Seiten eingearbeitet zwei Ring - Ornamente. Schauseitig ein großer hochrechteckiger, an den Kanten facettiert geschliffener Almandin (?), dieser ca. 1,5 x 1 cm, amethystfarben. Ringgröße: ca. 55/56. Gesamtgewicht: ca. 6,7 g.

Empire, um 1800. Nussbaum furniertes, partiell ebonisiertes Holzgehäuse mit klassizistischen Messing - Applikationen auf gedrückten Kugelfüßen. Vier Alabaster (?)- Säulen mit Holz - Kapitellen tragen den Architrav mit dem darüber thronenden Trommelgehäuse. Durch die Verspiegelung der Rückwand schöne Illusion eines Portikus. Weißes, emailliertes Zifferblatt mit arabischen Ziffern und drei Aufzügen. Repetitions - Schlagwerk auf Tonfeder, Fadenaufhängung des Pendels, Pendel - Linse in Form des Gottes Apoll mit Sonnenwagen. Werk nicht geprüft, partiell Altersspuren, ein Zier - Balusterknauf rückseitig bestoßen, Email partiell leicht beschädigt. Maße: ca. 60 x 37 x 14 cm.

585er Goldschiene, schauseitig eine Blütenrosette aus 17 kleinen Brillanten (Durchmesser: ca. 2,5 und 3 mm). Die Schiene innen gestempelt mit der Feingehaltsangabe „585“ und Angabe „098“. Ringgröße: ca. 58, Gewicht ca. 4,5 g.