Auktion vom 25.1.2020

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Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung wird der Einfluss von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als „Freilichtmaler“ sieht, ist die extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.

Motiv: Zwei Ochsen ziehen einen vom Bauern geführten Pflug über den Acker. Im linken Bildfeld ein Pferdegespann mit zwei Landleuten auf dem Felde.

Öl auf Platte, pastoser Farbauftrag, unten rechts signiert „J. Seyler“, 50 x 70 cm, in sehr dekorativem Rahmen.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung wird der Einfluss von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als „Freilichtmaler“ sieht, ist die extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.

Motiv: Sich umarmendes und küssendes Paar unter sommerlichen Bäumen. Kniend umarmt der Mann die nackte, ihm mit dem Rücken zugewandte Frau.

Öl auf Hartfaserplatte, ca. 22 x15 cm, unten rechts signiert „J. Seyler“, in breitem, teils goldfarbenem Rahmen.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

John S. Spencer: Britischer Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Beide Gemälde mit ähnlichen, jedoch leicht variierenden Motiven: Bei Ebbe im Haff auf Grund liegende Segelschiffe, die von zahlreichen Menschen mit Pferdegespannen umgeben sind.

Jeweils Öl auf Leinwand, beide unten rechts signiert „J. Spencer“, Format jeweils ca. 20 x 41 cm, in goldfarbenen Rahmen. Auf Messing - Etikett am Rahmen beide bezeichnet „John S. Spencer 1835“. Feine, detailreiche Ausführungen in hoher Qualität. Teils Altersspuren. England, englisch.

Palmsonntags - Ikone, große Holztafel, Kovceg, Tempera über Kreidegrund, griechisch, wohl 18. Jahrhundert. Darstellung des Einzugs Christi nach Jerusalem. Christus auf einem weißen Esel, ikonographisch seltenerweise nach links reitend. Zu seinen Füßen entsprechend dem Evangelientext Bürger der Stadt, Kleidung auf seinem Weg ausbreitend und Zweige streuend. Hinter Christus die Jünger, vor ihm Bürger Jerusalems, die ihn vor den Toren der im Hintergrund dargestellten Stadt empfangen. Oberhalb der Szene griechischer Titulus „Baiophoros“ (Palmträger). Partiell restauriert, Altersspuren, vor allem Bereibungen. Maße ca. 53 cm x 41,5 cm

Franz O´ Stückenberg: Dresden 1857 - 1932. Maler von Landschaften, Tieren, militärischen Motiven, Genreszenen. Studium an der Dresdner Kunstakademie. Tätig in Dresden, Berlin, München und Wien.

Motiv: Eine Ziegenherde beim Grasen und Rasten auf einer hoch gelegenen Alm in den Bergen.

Öl auf Leinwand, unten signiert „F. O´ Stückenberg“, 24 x 33 cm, in originalem goldfarbenem Rahmen. Teils craqueliert, leichte Falten.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 26, S. 83.

Wohl um 1830. Möglicherweise John Frederick Herring (London 1795 - 1865 Meopham Park bei Tunbridge Wells). Maler von idyllischen Landszenen mit Pferden, Schafen, Ziegen, Katzen, Hunden, Federvieh und sonstigen Motiven aus Fauna und Flora. Seit 1818 Ausstellungen in der Royal Academy, seit 1845 Hofmaler der englischen Königsfamilie.

Motiv: Idyllisches Zusammenleben zweier Ziegen, eines Schimmels und einer Katze in einem Stall. Eine der Ziegen richtet sich - mit den Vorderläufen auf dem Rücken der anderen aufgestützt - hoch auf, um den Blick Vis - à - Vis zum Ross zu haben. Am Stallboden eine schnuppernde Katze.

Öl auf Holz, unsigniert / unbezeichnet, 32 x 40 cm, in stuckiertem originalem Rahmen (stark beschädigt). Altersspuren, teils Bereibungen, Blasenbildung etc.

Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts - Erfassung wird der Einfluss von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als „Freilichtmaler“ sieht, ist die extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.

Motiv: Ein Bauer führt seinen Pferde - Einachser auf einem sandigen Weg durch eine üppig grüne Heidelandschaft.

Öl auf festem Karton, unten rechts signiert „J. Seyler“, ca. 50 x 62 cm, gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung wird der Einfluss von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als „Freilichtmaler“ sieht, ist die extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.

Motiv: Ein Cowboy verfolgt im Galopp ein Wildpferd in der weiten Wüste von Montana, begleitet von einem Jagdhund zur Linken. Im Hintergrund die Hügelketten der Wüste. Meisterhafte schemen- und skizzenhafte Darstellung der dynamischen Szenerie.

Aquarell über Bleistift auf Papier, unten rechts signiert, ortsbezeichnet und datiert „J. Seyler Montana 1913“. 42 x 53 cm, unter Glas dekorativ gerahmt (80 x 66 cm). Teils leichte Knicke im Papier.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

Peter von Bemmel (Nürnberg 1685–1753 Regensburg), deutscher Landschaftsmaler. Er und sein Bruder Johann Georg von Bemmel (1669–1723), deutscher Genre-, Landschafts- und Schlachtenmaler, sind die Söhne des Wilhelm v. B. Bemmel war für die fürstlichen Höfe in Ansbach, Würzburg und Bamberg tätig. Er gilt als der Begründer der Nürnberger Landschaftsmalerschule und wird auch als „Gewitterbemmel“ bezeichnet. Vgl. weitere Familienmitglieder, die als Maler zu Bekanntheit gelangten: Thieme/Becker Bd. 3, S. 285 ff. Hier zu nennen z. B. Christoph v. B., Georg Chr. Gottlieb v. B. I., II., und III., sowie Karl Sebastian und Joh. Kaspar v. Bemmel.

Motiv: Ideallandschaft mit Ruinen vor einem See mit benachbarten Häusern in einer stimmungsgeladenen Vollmondnacht.

Öl auf Leinwand, ca. 65 x 90 cm, unsigniert / unbezeichnet, doubliert, in schwarz - goldfarbenem Rahmen. Altersspuren, craqueliert etc.

Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung.

Lit: Thieme/Becker Bd. 3, S. 285 ff.; Benezit Bd. 2, S. 81 f.

Peter von Bemmel (Nürnberg 1685–1753 Regensburg), deutscher Landschaftsmaler. Er und sein Bruder Johann Georg von Bemmel (1669–1723), deutscher Genre-, Landschafts- und Schlachtenmaler, sind die Söhne des Wilhelm v. B. Bemmel war für die fürstlichen Höfe in Ansbach, Würzburg und Bamberg tätig. Er gilt als der Begründer der Nürnberger Landschaftsmalerschule und wird auch als „Gewitterbemmel“ bezeichnet. Vgl. weitere Familienmitglieder, die als Maler zu Bekanntheit gelangten: Thieme/Becker Bd. 3, S. 285 ff. Hier zu nennen z. B. Christoph v. B., Georg Chr. Gottlieb v. B. I., II., und III., sowie Karl Sebastian und Joh. Kaspar v. Bemmel.

Motiv: Nächtliche Ideallandschaft mit einem See mit Fischerboot. Am Ufer von Bäumen gesäumte Architektur, im Hintergrund Gebirgslandschaft unter nächtlichem Gewitterhimmel, aus dem sich ein für den „Gewitterbemmel“ typischer gewaltiger Blitz entlädt.

Öl auf Leinwand, ca. 65 x 90 cm, unsigniert/unbezeichnet, doubliert, in schwarz-goldfarbenem Rahmen. Altersspuren, craqueliert etc.

Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung.

Lit: Thieme/Becker Bd. 3, S. 285 ff.; Benezit Bd. 2, S. 81 f.

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