Auktion vom 19.3.2016

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GR8015 Gerhard Marcks, Drei Holzschnitte

480 Euro

Auktion vom 19.3.2016

Gerhard Marcks: Berlin 1891 - 1981 Burgbrohl. Bedeutender Bildhauer, Grafiker und Kunstgewerbler.Drei Motive: 1. Bettler mit Ziehharmonika, vor ihm ein Knabe mit Hut. Unten von Hand signiert und bezeichnet „dankt“. Ca.

15 x 10 cm. 2. Individuell gestalteter Trinkspruch, unten von Hand bezeichnet „Herzlich dankt der 75jährige Gerhard Marcks“. Ca. 6 x 13 cm. 3. Ein Rabe hinterläßt mit den Krallen Spuren im Schnee. Auf dem Blatt entsprechender Sinnspruch. Ca. 11 x 18 cm, unbezeichnet, aber Gerhard Marcks zuzuschreiben.

Alle Blätter in Holzschnittechnik, jeweils unter Glas gerahmt.

Johnny Friedländer: Pless 1912 - 1992 Paris. Deutscher Grafiker, insbesondere Radierer und Lithograph. Studium in Breslau. Zahlreiche internationale Ausstellungen, u.a. in Paris, New York, Venedig, Tel Aviv u. a.

Vorliegend zwei Grafiken: 1. Landschaft mit abstrakten Formen. Farbradierung, unten von Hand signiert und nummeriert „Friedländer 75/90“, ca. 22 x 35,5 cm (Plattenformat). 2. Großformatiges Blatt mit der abstrakten Darstellung einer Kathedrale. Farbradierung, unten in Weiss von Hand signiert und nummeriert „Friedländer 44/95“, ca. 76 x 57 cm. Beide sehr aufwendig und dekorativ unter Glas gerahmt.

Brigitte Coudrain: Geb. 1934. Französische Malerin und Grafikerin, tätig in Paris. Schülerin von Johnny Friedländer.

Motive: 1. Prall gefüllte und aufplatzende Samenkörner an Stengeln. Unten in der Platte bezeichnet „ Coudrain Graines (seitenverkehrt) Juin 72“. Ca. 59 x 46 cm. Unter dem Motiv von Hand signiert und nummeriert „Coudrain 52/90“. 2. Abstrahierte Darstellung einer verwelkten Sonnenblume. In der Platte bezeichnet „Coudrain Tournesol“, unten von Hand signiert und nummeriert „Coudrain 45/80“. Ca. 54 x 44 cm.

Beide Grafiken Farbradierungen, dekorativ unter Glas gerahmt.

GR8018 Marc Chagall, König Salomon

80 Euro

Auktion vom 19.3.2016

Marc Chagall: Witebsk 1887 - 1985 Vence.Motiv: „Salomon“.

Farblithographie von 1956, aus „La Bible“, ca. 26 x 35 cm, unter Glas gerahmt. Unsigniertes und nicht nummeriertes Exemplar. Unter Glas gerahmt, rückseitig Firmenzettel und handschriftliche Bezeichnung der Kunsthandlung K. F. Heckel in Mannheim. Vgl. Mourlot Nr. 131.

GR8019 Goethe, Faust (Askanischer Verlag 1924)

60 Euro

Auktion vom 19.3.2016

Titel: Goethe Faust, mit einer Einleitung von Max von Boehn. Berlin, im Askanischen Verlag Carl Albert Kindle 1924. Einleitung 220 S., Text 449 S. Ornamental geprägter Pergament - Einband mit Lederrücken. Großoktav, Büttenpapier. Mit zahlreichen Tafeln und Textillustrationen.

Otto Piene: Laasphe 1928 - 2014 Berlin. Nach einem Studium der Malerei und Kunsterziehung an den Akademien in München und Düsseldorf sowie einem abgeschlossenen Studium der Philosophie in Köln gründet Otto Piene mit Heinz Mack und Günther Uecker zusammen 1957 die Düsseldorfer Gruppe"Zero". Die Zero-Künstler begreifen ihr Werk als Neuanfang (Zero=0). In ihrem Manifest"Zero - Der neue Idealismus"erlären die jungen Künstler das Licht zum Mittelpunkt Ihrer Aussage. In der Tradition der Lichtkinetik stehend, kreieren Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker Licht-Aktionen, die das Zusammenwirken von Licht und Bewegung zelebrieren. Besonderen Erfolg feierten Piene, Mack und Uecker mit der Installation ihres Lichtraumes auf der Documenta III in Kassel 1964. Im gleichen Jahr erhält Otto Piene eine Gastprofessur in Pennsylvania. Danach arbeitet er für das Center for Advanced Visual Studies, von 1974 bis in die 1990er Jahre leitet er das Institut. Im Anschluss daran ist Piene in Bosten undDüsseldorf künstlerisch tätig. Am Ende seines Lebens darf Otto Piene die Renaissance seiner Kunst und eine erneute Würdigung erleben. In seinem Todesjahr feiert ihn die Nationalgalerie / Berlin mit einer Ausstellung.

Vorliegend: „Orange Feuerblume“. Serigraphie von 1967, unten rechts signiert und datiert „Piene 67“, unten links nummeriert 6/12 (EA-Exemplar ?), vermutlich (da ohne Abbildung) WVZ 24 a (“2 Orange auf schwarzem Tonkarton“), 70 x 50 cm, unter Glas gerahmt. Insgesamt nur 30 signierte und nummerierte Exemplare, Druck bei Rottloff.

Lit.: Otto Piene, Werkverzeichnis der Druckgrafik 1960 - 76. Edition Rottloff, Karlsruhe 1977; Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker. Lichtraum (Hommage à Fontana), hg. v. der Kulturstiftung der Länder in Verbindung mit dem Kunstmuseum Düsseldorf, Berlin und Düsseldorf 1992; Karin Thomas, Bis Heute. Stilgeschichte der Bildenden Kunst im 20. Jahrhundert, Köln, 8. Aufl., 1988, S. 236 ff.

Vorliegende Grafik stammt aus süddeutschem Privatbesitz und war ein persönliches Geschenk des Künstlers.

Otto Piene: Laasphe 1928 - 2014 Berlin. Nach einem Studium der Malerei und Kunsterziehung an den Akademien in München und Düsseldorf sowie einem abgeschlossenen Studium der Philosophie in Köln gründet Otto Piene mit Heinz Mack und Günther Uecker zusammen 1957 die Düsseldorfer Gruppe"Zero". Die Zero-Künstler begreifen ihr Werk als Neuanfang (Zero=0). In ihrem Manifest"Zero - Der neue Idealismus"erlären die jungen Künstler das Licht zum Mittelpunkt Ihrer Aussage. In der Tradition der Lichtkinetik stehend, kreieren Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker Licht-Aktionen, die das Zusammenwirken von Licht und Bewegung zelebrieren. Besonderen Erfolg feierten Piene, Mack und Uecker mit der Installation ihres Lichtraumes auf der Documenta III in Kassel 1964. Im gleichen Jahr erhält Otto Piene eine Gastprofessur in Pennsylvania. Danach arbeitet er für das Center for Advanced Visual Studies, von 1974 bis in die 1990er Jahre leitet er das Institut. Im Anschluss daran ist Piene in Bosten undDüsseldorf künstlerisch tätig. Am Ende seines Lebens darf Otto Piene die Renaissance seiner Kunst und eine erneute Würdigung erleben. In seinem Todesjahr feiert ihn die Nationalgalerie / Berlin mit einer Ausstellung.

Vorliegend: Ohne Titel. Serigraphie von 1967, im WVZ Nr. 25 (“2 Orange auf schwarzem Karton“), unten rechts von Hand signiert und datiert „Piene 67“, unten links bezeichnet „épreuve d´artiste“, 65 x 50 cm, unter Glas gerahmt. Druck bei Rottloff. Insgesamt 100 signierte und nummerierte Exemplare, zzgl. 30 EA-Exemplare.

Lit.: Otto Piene, Werkverzeichnis derDruckgrafik 1960 - 76. Edition Rottloff, Karlsruhe 1977; Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker. Lichtraum (Hommage à Fontana), hg. v. der Kulturstiftung der Länder in Verbindung mit dem Kunstmuseum Düsseldorf, Berlin und Düsseldorf 1992; Karin Thomas, Bis Heute. Stilgeschichte der Bildenden Kunst im 20. Jahrhundert, Köln, 8. Aufl., 1988, S. 236 ff.

Vorliegende Grafik stammt aus süddeutschem Privatbesitz und war ein persönliches Geschenk des Künstlers.

Jean Fréderic Wentzel: Wissembourg (Elsass, dt. Weissenburg) 1807 - 1869. Bedeutender französischer Grafiker und Inhaber einer lithographischen Anstalt (gegründet 1831).

1. „Abzug auf die Jagd“ oder „Départ pour la Chasse“. Leicht fleckig.

2. „Hasenjagd“ oder „Chasse au Lièvre“.

3. „Wildschweinjagd“ oder „Chasse au sanglier“. Leicht fleckig, rechts vertikaler Riss (ca. 9 cm).

4. „Rückkehr von der Jagd“ oder „Retour de la Chasse“. Minimaler Riss.

Alle Blätter altkolorierte Lithographien von Jean Fréderic Wentzel. Alle unten mit deutscher Legende, je 20 x 29 cm,Jeweils unter Glas in Mahagoni - Rahmen (44 x 51 cm).

Lit.: Heilige, Herrscher, Hampelmänner. Bilderbogen aus Weißenburg, hg. Badisches Landesmuseum 1999, S. 128 ff.

Zwei jagdliche Grafiken, England: Titel:„Foeres´s Hunting sketches. 1. „The Right and wrong sort or a Good and Bad style of going across Country“. Beide Blätter kolorierte Aquatinta - Radierungen von John Harris nach Vorlagen von Henry Thomas Alken. Erschienen London 1859. Oben bezeichnet Plate 1 und 3. Plattenformat jeweils ca. 36 x 45 cm, beide dekorativ unter Glas gerahmt.

Otto Piene: Laasphe 1928 - 2014 Berlin. Nach einem Studium der Malerei und Kunsterziehung an den Akademien in München und Düsseldorf sowie einem abgeschlossenen Studium der Philosophie in Köln gründet Otto Piene mit Heinz Mack und Günther Uecker zusammen 1957 die Düsseldorfer Gruppe"Zero". Die Zero-Künstler begreifen ihr Werk als Neuanfang (Zero=0). In ihrem Manifest"Zero - Der neue Idealismus"erlären die jungen Künstler das Licht zum Mittelpunkt Ihrer Aussage. In der Tradition der Lichtkinetik stehend, kreieren Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker Licht-Aktionen, die das Zusammenwirken von Licht und Bewegung zelebrieren. Besonderen Erfolg feierten Piene, Mack und Uecker mit der Installation ihres Lichtraumes auf der Documenta III in Kassel 1964. Im gleichen Jahr erhält Otto Piene eine Gastprofessur in Pennsylvania. Danach arbeitet er für das Center for Advanced Visual Studies, von 1974 bis in die 1990er Jahre leitet er das Institut. Im Anschluss daran ist Piene in Bosten undDüsseldorf künstlerisch tätig. Am Ende seines Lebens darf Otto Piene die Renaissance seiner Kunst und eine erneute Würdigung erleben. In seinem Todesjahr feiert ihn die Nationalgalerie / Berlin mit einer Ausstellung.

Vorliegend: Ohne Titel. Serigraphie nach Gouache von 1973. Unten rechts vonHand signiert und datiert „Piene 73“, Schwarz, Silber und Blau, 98 x 68 cm, unter Glas gerahmt. Insgesamt 300 signierte Exemplare, Druck bei Mankopf Düsseldorf. Werkverzeichnis Nr. 169.

Lit.: Otto Piene, Werkverzeichnis der Druckgrafik 1960 - 76. Edition Rottloff, Karlsruhe 1977; Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker. Lichtraum (Hommage à Fontana), hg. v. der Kulturstiftung der Länderin Verbindung mit dem Kunstmuseum Düsseldorf, Berlin und Düsseldorf 1992; Karin Thomas, Bis Heute. Stilgeschichte der Bildenden Kunst im 20. Jahrhundert, Köln, 8. Aufl., 1988, S. 236 ff.

Vorliegende Grafik stammt aus süddeutschem Privatbesitz und war ein persönliches Geschenk des Künstlers.

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