Auktion vom 21.4.2007
Birmingham 19. Jahrhundert. Punzen: liegender Anker, schreitender Löwe nach links, Jahresbuchstabe "u", Meister "J&Co.". Zartes Kännchen mit separatem Röhrenausguß und schwarzem Holzhenkel. Scharnierdeckel mit Holznodus. Wandung floral ornamentiert. Höhe: 11,5 cm.
Theodor Friedrich Wilhelm Heinrich Hosemann: Brandenburg 1807 - 1875 Berlin. Maler von Genreszenen, insbesondere aus dem Berliner Volksleben. Professor an der Berliner Akademie.Motiv: Ein älterer Fischer hält zwei Fische in seinen Händen, um sie in einen Korb zu legen. Neben ihm stehend beobachten ein Knabe und ein Hund die Szene.
Aquarell auf Karton, rückseitig bezeichnet "Th. Hosemann", 15 x 12,5 cm, gerahmt.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 17, S. 543 f.; Benezit Bd.7, S. 189.
925er Sterling-Silber. Drei Ringe und ein Paar Ohrstecker, besetzt mit schwarzen und farblosen Steinen.
Schweiz, um 1790. Hochrechteckiger Holz - Rahmenspiegel, gold gefaßt. Bekrönung in der Form eines plastisch geschnitzten Louis - Seize - Vasenmotivs, umzogen von geschnitzten Lorbeer - Festons. Spiegelglas erneuert. 90 x 47 cm.
Manufaktur Lomonosov Leningrad um 1970. Große und kleine Kanne, Milchgießer, Zuckertopf, runde Gebäckschale, sechs Teller, sechs Untertassen, sechs Tassen, eine Zuckerzange. Blaues Rautengitter mit Goldstaffage, gepflegter Zustand.
19. Jahrhundert. Krummdolch in reich ziselierter Silberscheide, an prächtigem, goldgewirktem Gürtel mit fünf angeschnallten Silberbehältnissen. Länge Dolch mit Scheide: 43 cm, Länge Gürtel: 105 cm.
Zuckerdeckelschale mit Zuckerzange, Milchkännchen und Teedose. 90-er Auflage, wohl 1930er Jahre, Wandungen mit ziselierten Zierkartuschen dekoriert. Höhe: 16 cm, 10 cm, 8 cm.
Motiv: Die Mainschleife bei Zeil nahe Haßfurt. Die ebene Landschaft mit karger Vegetation wird vom Main durchschnitten, an dessen Krümmmung ein seichtes Altwasser im Vordergrund liegt.
Öl auf Platte, unten links monogrammiert "WR" (in Ligatur), 29 x 48 cm, rückseitig bezeichnet "WRöder", gerahmt.
585er Gelbgoldschiene, schauseitig mugelig geschliffener, hochovaler Chrysopras in durchbrochen gearbeiteter Fassung. Durchmesser: ca. 2 cm.
Um 1780.Überwiegend Eiche mit Ergänzungen. Verstrebte Vierkantbeine, trapezförmige, profilierte Sitzfläche, gerade Rückenlehne mit vasenförmiger, beschnitzter Vertikalsprosse (bestoßen). Sitzhöhe: 46 cm, Gesamthöhe: 95 cm.