Auktion vom 21.4.2007

Wohl um 1880. Holzpferd, im Trab. Aus Einzelteilen zusammengefügt, den Kopf schnaubend nach unten gebeugt. Rötlich gefaßtes Korpus, Zaumzeug gold gefaßt. Der grün und gold gefaßte Sattel beidseitig mit rot-weißer Fahne und Stern dekoriert. Korpus des Pferdes mittig vertikal gerissen. Kopf, Schwanz und Ohren lose. Länge: 110 cm, Höhe: 97 cm.

Jean - Baptiste Pigalle: Paris 1714 - 1785. Tätig in Paris und u.a. in Rom.

Objekt: Der sitzende, nackte Merkur mit geflügelter Kopfbedeckung,schnürt sich seinen linken Fuß. Französischer Titel:" Mercure attachant ses talonnières" (Merkur schnürt sich seine ledernen Flügelschuhe).

Bronze, auf der Plinthe signiert und datiert "Pigalle 1745", Höhe: 59 cm

Lit: Benezit, Bd. 10, S. 921

Motiv: Gesamtansicht des Klosters Maria Burghausen in Franken,über Fluß und Felder hinweg dargestellt.

Öl auf Holz, unten rechts signiert "L. Bomhard", 45 x 60,5 cm, gerahmt.

Sternförmige Fassung, 900er Silber, vergoldet, mit je 13 kleinen Granaten besetzt.

Unterglasurblaue Marcolini-Schwertermarke 1774-1817, Form Neu-Dulong mit Zahnkante. Im Spiegel feines, polychromes Blumen-Bukett, auf der Fahne vier goldgerahmte Kartuschen mit farbigen Vogel-Darstellungen. Kleine Restaurierung am Rand. Durchmesser: 24 cm.

Wohl 18. Jahrhundert. Geschnitztes Lindenholz. Stehende, betende Maria in blau-rotem Gewand mit Krone. Auf konsolförmigem Postament stehend. Höhe: 78 cm.

Wohl um 1770.Motiv: Frontal gegebenes Brustbild eines spanischen Adligen in dunkler Robe mit heller Halskrause, den Blick leicht zur Seite geneigt.

Öl auf Leinwand, auf Karton aufgezogen, 55 x 47 cm. Rückseitige Bezeichnung ""Spanischer Kopf mit Halskrause. Aus dem Nachlass Fritz v. Uhde".

Fein geschnittene, ovale Muschelkammee um 1900. Darstellung einer antik stilisierten Frau mit Krug und Schale, aus der sie einen auf ihren Schultern sitzenden Pfau trinken läßt. Goldfassung, im oberen Teil sich weitend, mit sieben Brillanten und weiteren, kleineren Diamnten besetzt. Anhängeröse ebenfalls mit Brillant besetzt. Dazu Silberkettchen. Im Original-Etui des Hofjuweliers Willy Ganssen / Coburg, der auch für die Coburger Herzöge tätig war.

Silberne Bamberger Sedisvakanz - Medaille von 1795.Verso: Abbildung des Bamberger Domes mit Kunigunde. Legende: "Capit eccl imp cath Bambergen Sedevacante" (Abreviation für Prägung des Katholischem Kirchenkapitels Bamberg zur Sedisvakanz).

Recto: Kaiser Heinrich II. zu Pferde vor dem Bamberger Dom. Umlaufend lateinische Legende mit Datierung1795.

Durchmesser: 3,7 cm, Gewicht: 22 gr.