Auktion vom 21.4.2007
585er Gelbgold-Stecker mit je einem durchbrochen gefaßten, facettiert geschliffenen Aquamarin.
Runde profilierte Sitzfläche über vier ausgestellten gedrechselten Rundbeinen, diese verstrebt mit Rundstreben. Im Scheitelpunkt Balusterknauf. Fassung beschädigt. Höhe: 48 cm.
Blaues Bindenschild, Ritzzeichen, Malernummer aufglasur, 18. Jahrhundert. Kleines, gebauchtes Kännchen mit spitzem Ausguß und Henkel. Deckel mit gelbem Nodus und Blattrelief. Allseitig polychrome Blumenmalerei. Höhe: 6,5 cm.
Um 1900. Fein gestickte und gehäkelte, handgearbeitete weiße Leinendecke in Zopfstickdekor. Russisch, um 1900. Ca. 200 x 140 cm.
Zwölf zylindrische Silberpfännchen mit Stiel, punziert Wien 1872-1922, zusätzlich Adlerpunze und "J.CK". Glatte Wandungen, schauseitig graviertes, bekröntes Adelsmonogramm "OM". In den 12 Silberpfännchen jeweils weißer Porzellaneinsatz mit geriffelter Wandung. Gewicht der Pfännchen ohnePorzellaneinsatz: 1320g. Höhe: 5 cm.
Hans Thoma: Bernau 1839 - 1924 Karlsruhe.Motiv: Ein Bauernpaar steht auf einer felsigen Anhöhe mit lichten Kiefern und blickt in das Tal, in dem eine Pferdekutsche und eine Burg zu sehen sind.
Zinkographie, ca. 20 x 30 cm, unten links in der Platte monogrammiert "TH 1896", unter Glas gerahmt.
Jean Hugon: vgl. GE 019.Motiv: Farbenprächitg wiedergegebene Landschaft bei "Arcais, bord de canal (marais Poitexin)"(rückseitige Bezeichnung), mit einem Haus und tropisch anmutenden Bäumen an einem Kanal.
Öl auf Hartfaserplatte, unten rechts signiert "J. Hugon", rückseitig bezeichnet und datiert 1969, 51 x67 cm, gerahmt.
Jean Hugon: vgl. GE 019.Motiv: Farbenprächitg wiedergegebene Landschaft bei "Arcais, bord de canal (marais Poitexin)"(rückseitige Bezeichnung), mit einem Haus und tropisch anmutenden Bäumen an einem Kanal.
Öl auf Hartfaserplatte, unten rechts signiert "J. Hugon", rückseitig bezeichnet und datiert 1969, 51 x67 cm, gerahmt.
1) Gliederkette mit großem, tropfenförmigem Anhänger, Sterling-Silber, schauseitig eine gefaßte Tierkralle, drei gefaßte Türkise sowie ein roter Schmuckstein. Rückseitig bezeichnet "TC". Länge des Anhängers: 6,5 cm.
Holz-Diptychon, Weimar um 1920. Aufwendige Intarsienarbeit in verschiedenen Hölzern. Motive vermutlich aus einem Märchenzyklus entlehnt. Beide Tafeln bestehen aus drei vertikalen Themenfeldern, die sich jeweils horizontal aufeinander beziehen. Im oberen Feld der ersten Tafel Darstellung eines knieenden Bogenschützen unter einem Baldachin, der auf einen Hirsch im oberen Feld der zweiten Tafel zielt. Im Mittelfeld beider Tafeln ein unter einer Palme liegendes Paar. Im unteren Feld der ersten Tafel ein Segelschiff in voller Takelage, auf der zweiten Tafel ein Kamelreiter. Beide Tafeln reich intarsiert mit floralen und geometrischen Dekoren. Maße der Tafeln jeweils 132 x 33 cm, auf Holzplatten aufgezogen (145 x 45 cm).