Schmuck/Uhren
Empire - Kaminuhr Frankreich, Paris um 1800, signiert „J.B. Petit à Paris“. Jean Baptiste Petit wird Meister 1781. Feuervergoldetes Bronze - Gehäuse. Auf einem gefußten, quaderförmigen Sockel mittiger Aufsatz eines geraden, hochformatigen Uhren - Gehäuses, das von plastischen Vasen flankiert wird. Bekrönend qualitätvolle plastische Figur eines weinenden Putto, sich in einen schützenden Umhang hüllend. Schauseitig Sockel - Applikation mit der Darstellung eines schlafenden Amors mit Schmetterling. Emailliertes weißes Zifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischer Minuterie, zwei Aufzüge bei IV und VIII. Rundes Messingwerk, Fadenpendelaufhängung, Schlag auf Glocke. Werk nicht geprüft, Glocke ergänzt ? Maße: ca. 44,5 x 28 x 12 cm.
Lit:: Tardy, Dictionnaire des Horlogers Francais, Paris 1972, S. 514.
CHOPARD, Damenarmbanduhr Quarz, Modell „La Strada“ in Original - Etui und Box, mit Zertifikat in Kopie. Referenz „41/7404/8“, Gehäusenummer: „477892“. Weitere Nummerierung auf der Gehäuse - Rückseite: „4331“ sowie Garantiestempel 750 mit Waage. Schauseitig gewölbtes 750er Goldgehäuse sowie 750er Gliederband. Auf der Schließe des Bandes Signé „C“, bekrönt von einem kleinen Diamanten. Der Boden des Gehäuses verschraubt. Helles Zifferblatt mit schwarzen arabischen Ziffern, goldene Zeiger. Das Zifferblatt signiert „Chopard / Genève“ und bezeichnet Swiss made“. Partiell Tragespuren, ein weiteres Armband - Glied beiliegend. Gehäuse: ca. 19 x 30 mm, Länge: ca. 16,5 cm. Gesamtgewicht: ca. 97 g.
Um 1925/30. 585er Gelbgold sowie Weißgold oder Platin. Zentral abhängend ein rund gefasster Diamant (Durchmesser ca. 2,5 mm), an dessen Fassung eingehängt ein Stab. Von diesem abhängend ein kleiner, rund gefasster Diamant, darunter eine sich gabelnde Fassung, die mit einem kleinen Diamant besetzt ist und ihren Abschluss in einem rund gefassten größeren Diamanten (Durchmesser ca. 3,8 mm) findet. Beide Diamanten in Altschliff. Im Original-Etui des Juweliers Karl Jock / Karlsruhe, dessen Firma 1898 gegründet wurde und die seit 1924 in der Kaiserstraße 179 in Karlsruhe ansässig war. Diese Adresse ist Teil des Aufdrucks des Etuis. Gesamtgewicht: ca. 2,2 g. Kettenlänge: gesamt ca. 42 cm.
Hersteller: Philippe Charriol, Edelstahl, partiell vergoldet, signiertes Zifferblatt, römische Ziffern.
Ovale Muschelkamee, Bildnis einer antiken Göttin mit Anker. Breite 835er Silberfassung mit Anhänge-Öse. Gesamtlänge: 6,5 cm.
Granat-Brosche an Nadel, 900er Silber. Ovale Form. Im Zentrum ein runder Granat, flankiert von zwei tropfenförmigen Granaten, umgeben von zwei Granat-Reihen. Gepunzt mit Beschauzeichen und Feingehalt. 3,5 x 2,5 cm.
Konvolut bestehend aus: Drei silberne Münzanhänger (einer davon ein halbe britisch - indische
Rupie von 1918 mit dem Konzterfei Georgs V.). Weiterhin ein mit umlaufendem Dekor verzierter Armreif (stark
defekt), Durchmesser: 10 cm. Gewicht ca. 92 g.
Nielliertes Silber, schwer lesbar bezeichnet. Tropfenförmige Ohrhänger mit Gravur einer Tempeltänzerin. Länge: ca. 4 cm, Drehverschluß, Gewicht: ca. 10 g.
585er Goldgehäuse mit Schweizer Punze, Schau- und Rückdeckel farbig floral emailliert. Werkbezeichnung auf dem Metall - Zwischendeckel: "remontoir cylindre 10 Rubis". Ziffernblatt mit arabischen Zahlen und Minutenpunkten, auf dem Deckel kleines, graviertes Besitzermonogramm "AH". Emaillierung partiellberieben, Durchmesser: 2,9 cm, Gesamtgewicht: ca. 20 g.
Kaminuhr, zweite Hälfte 20. Jahrhundert, im Stil des 18. Jahrhunderts. Geschwärztes Holzgehäuse auf vier Füßen, dreiseitig in Boulle-Technik dekoriert, wohl Schildpatt mit Messing-Einlagen. Reiche Bronze-Applikationen, bekrönend vollplastische Figur. Verglastes, reliefiertes Ziffernblatt mit Email-Ziffernschildern und römischen Ziffern. Drei Aufzüge, quadratisches Messingwerk „FHS / Germany“, Westminster-Schlag. Schlüssel vorhanden. Werk läuft an. Höhe: ca. 59 cm.