Gemälde

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GE4107 Lissy Gallhof, Segelschiffe im Hafen

150 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Lissy Gallhof: Möglicherweise die Ehefrau des Künstlers Wilhelm Gallhof (1873 -1918), der in Berlin tätig war.

Motiv: In voller Takelage stehende Segelschiffe vor Anker im Hafen.

Öl auf Leinwand, unten links signiert "Lissy Gallhof", 53 x 49 cm, schwarzer Rahmen, craqueliert. Dabei Ausstellungs-Belegder "Großen Berliner Kunst - Ausstellung 1918", mit persönlichen Künstlerangaben.

GE4107 Fritz Wucherer, Flußlandschaft

500 Euro

Auktion vom 4.8.2012

Fritz Wucherer: Basel 1873 - 1948 Kronberg. Landschaftsmaler der Kronberger Malerkolonie.Studium bei A. Burger bis 1895, danach drei Jahre in Paris. Zahlreiche Ausstellungen.

Motiv: Ein kleiner Wasserfall eines Baches in einem dichten Bergwald. Im Hintergrund hoch aufsteigende

Berge.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "F. Wucherer", 58 x 70 cm, dekorativer Rahmen.Rückseitig auf der

Leinwand vom Künstler bezeichnet und datiert "Fritz Wucherer aus Kronberg / Taunus 1947". Hier auch schwer

lesbare ausführliche topographische Bezeichnung "Am Weigsbach (?) ....." etc.

Lit.: A. Weber - Mittelstaedt, Fritz Wucherer. Ein Künstler der KronbergerMalerkolonie, Kronberg 1986;

Thieme/Becker Bd. 36, S. 287; Benezit Bd. 14, S. 734.

GE4107 Otto Dill, Fauchende Löwin

300 Euro

Auktion vom 23.2.2013

Otto Dill: Neustadt/Weinstraße 1884 - 1957 Bad Dürkheim. Studium an der Akademie in München bei Zügel, seit 1924 Professor. Ausstellungen im Glaspalast, Mitglied der Münchner Sezession. Als Motive bevorzugt Tierdarstellungen (Löwen, Pferde, Kühe, Tiger etc.), Pferderennen und Polospiele, auch Landschaften wie Wüstendarstellungen.

Motiv: Am Boden liegende, mit weit geöffnetem Maul fauchende Löwin.

Tuschfederzeichnung auf bräunlichem Papier, unten rechts signiert "Otto Dill", ca. 16 x 27 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt.

Lit.: W. Weber, Otto Dill, Leben und Werk, 1992; H. J. Imiela, Otto Dill, Karlsruhe 1960.

GE4107 Daniel Caffe, Knabe mit Schmetterling

1500 Euro

Auktion vom 21.9.2013

Daniel Caffe: Küstrin 1756-1815 Leipzig. Vorwiegend Maler von Pastellporträts und Figuren, daneben mythologische Darstellungen und Genreszenen. Ausbildung in Dresden, danach seit 1795 insbesondere tätig in Leipzig.

Motiv: In Landschaftskulisse lagernder, blond gelockter Knabe beobachtet interessiert einen heranflatternden Schmetterling.

Öl auf Pergament, unten rechts signiert und datiert "D. Caffe 1799", ca. 61 x 72 cm, unter Glas gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 5, S. 348 f.; Benezit Bd. 3, S. 94.

GE4107 Max Slevogt, Doppelstudie auf Holz

750 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Am 4. Mai diesen Jahres eröffnet das Landesmuseum Mainz die große Sonderausstellung "Max Slevogt. Neue Wege des Impressionismus". Die Schau zeigt erstmalig den umfangreichen Nachlaß des Künstlers.

Parallel zu den Vorbereitungen dieser Ausstellung offerieren wir hier einen kapitalen Fund, der zum graphischen Werk Slevogts bedeutende Ergänzungen bzw. Quellen liefert. Nach intensiven Recherchen in Kooperation mit Frau Dr. Sigrun Paas, mit dem Bundeskriminalamt sowie mit Lostart konnte eine Übereinstimmung der Objekte mitden national wie international verzeichneten Fahndungsbeständen sowie mit den Verzeichnissen kriegsbedingter Verluste von Werken des Künstlers ausgeschlossen werden.

Angeboten werden sieben Kupfer-Druckplatten zu Radierungen sowie vier Original-Entwürfe Max Slevogts, davon zwei zur Holzschnitt-Folge "Die Nibelungen". Der gesamte Fund zeigt paradigmatisch die große thematische Bandbreite des graphischen Werkes des Künstlers. Unter den Kupfer-Druckplatten finden sich Raubtier-Motive, Märchenillustrationen sowie ein Faust-Motiv. Von den vier Originalen zeigen drei Skizzen bedrohliche Kampfesszenen, ein Genre, das Slevogt bevorzugt in der Radiertechnik ausführt (vgl. Norbert Suhr, Max Slevogt als Graphiker, in: Max Slevogt. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, hg. v. E.-G. Güse, H.-J. Imiela, B. Roland, Stuttgart 1992, S. 76).

Zwei der Originale, in Mischtechnik auf Holz gemalt, konnten als Slevogt-Entwürfe der 1918 entstandenen Holzschnittserie zum Nibelungenlied identifiziert werden, die Slevogt in Zusammenarbeit mit Oskar Bangemann 1925 veröffentlichte (vgl. Norbert Suhr, Max Slevogt als Graphiker, in: Max Slevogt. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, hg. v. E.-G. Güse, H.-J. Imiela, B. Roland, Stuttgart 1992, S. 83).

Inihrer 2013 veröffentlichten Publikation "Max Slevogt und die Pfalz" zitiert Sigrun Paas den Freund des Künstlers, Johannes Guthmann, zur Beschreibung der Umstände des Schaffens Slevogts im letzten Kriegsjahr 1918 wie folgt:" Für den November (1918) war die Übersiedlung der Familie Slevogt nach Berlin vorgesehen gewesen. Da wurden die Rheinbrücken gesperrt, kein Wagen war mehr zu bekommen, Slevogts waren in der Pfalz blockiert, fast wie Gefangene auf Neukastel. Und sehr bald wirkliche Gefangene! ... dem Hause wurde das Telephon genommen, dem Gutsherrn ... der Pürschgang auf eigenem Grunde verboten, ja das Malen untersagt. Man wurde beobachtet. Wohl schlichen gute Freunde hinauf, zu helfen, zu raten. Aber das änderte nichts an der Tatsache, dass Slevogts nun im eigenen Hause Gefangene waren. Wochen vergingen, ohne dass ein Brief den Weg hinauf fand... Ja, Slevogt war einsam.Und doch nicht! Sein Griffel war ihm geblieben, und nachts bei heimlichem Lampenschein gediehen ihm die kostbarsten seiner graphischen Werke. Die Randzeichnungen zur Originalhandschrift zu Mozarts "Zauberflöte"; aber auch die von ihm selbst zum ersten Mal erprobten Schnitte in Holz, die "Nibelungen-Blätter" ... (Sigrun Paas, Max Slevogt und die Pfalz, Halle 2013, S. 30f). Die Worte des Freundes veranschaulichen einprägsam die Entstehungsumstände der zwei aufgefundenen Entwürfe zu den Nibelungen-Holzschnitten.

Max Slevogt: Landshut 1868 - 1932 Landsweiler/Neukastel. BedeutenderMaler, Grafiker, Bühnenbildner, Illustrator. Studium an den Akademien in München und in Paris. Mitglied der Berliner Secession, Professor.

Motive: Original-Skizze, OTempera auf Holz, Holzplatte beidseitig bemalt. Maße: 20,7 x 35,3 cm.

Motivbeschreibung: a) Recto: Architekturmotiv mit Baum in Kartusche, daneben eine anthropomorphe Fischgestalt.

b) Verso: Liegende Frau. Vom Kuer bezeichnet mit "O bzw. "Tempera".

Provenienz: Aus alter süddeutschen Privatsammlung, bislang in Fachkreisen der Slevogt - Forschung nicht bekannt. Von Frau Dr. Sigrun Paas persönlichin Augenschein genommen.

Julius Arthur Thiele: 1841 Dresden - 1919 Hohenschäftlarn bei München. Landschafts- und Jagdmaler. Studium in Dresden, München und Düsseldorf, u. a. bei Ludwig Richter.

Motiv: Zwei Hirsche im Abendrot im tief verschneiten Winterwald.

Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „A. Thiele 77“. Altersspuren, reinigungsbedürftig.Lit.: Thieme/Becker Bd. 33, S. 24.; Benezit Bd. 13, 581.

GE4107 Gernot Kissel, Sitzender Akt in Gelb

450 Euro

Auktion vom 7.2.2015

Gernot Kissel: Worms 1939 - 2008. Maler und Grafiker von expressiven und farbintensiven Akten, Stilleben, Bildnissen, Landschaften. Zahlreiche internationale Ausstellungen. Kissel verbindet das Gegenständliche mit der Formenreduktion der Klassischen Moderne.

Motiv: Frontal gegebener Akt einer in einem Sessel sitzenden Frau, das gelbe Kleid nach unten gelassen.

Öl auf Leinwand, oben links signiert „G. Kissel“, 80 x 65 cm, gerahmt.

Zwei Landschaftsgemälde, datiert 1905. Motive: 1. See mit Schilfbewuchs und umgebenden Bäumen und Wiesen.

Öl auf Karton, unten rechts schwer lesbar signiert und datiert „S...tin Joni 05“, 36 x 29 cm, gerahmt. 2. Weite Wiesenlandschaft mit einer vereinzelt stehenden Birke unter gewittrigem Himmel.Öl auf Karton, unbezeichnet (vermutlich derselbe Künstler wie Nr. 1), 34 x 24 cm, gerahmt.

Oskar Mulley (1891 Klagenfurt - 1949 Garmisch-Partenkirchen): Landschafts- und Stillebenmaler. 1909-10 Studium der Malerei in München, 1910-13 an der Wiener Akademie, bei Alois Delug und Rudolf Jettner, 1918-1934 tätig in Kufstein / Tirol, seit 1934 in Garmisch. Geprägt von dem Eindruck der Tiroler Bergwelt bildet die Gebirgslandschaft einen Schwerpunkt im Gesamtwerk Mulleys. Das Motiv des Bergmassivs gelangt häufig in Verbindung mit Architektur und Gewässer-Ansichten zur Darstellung.

Motiv: An schroffen alpinen Felswänden vorbei wird der Blick des Betrachters in eine mystisch anmutende, von dichtem Nebel durchzogene Talsenke der Alpen geleitet. In der symbolhaft agonal wirkenden Atmosphäre sind die in kräftigem Grün stehenden Tannen im Tal ein eindrucksvoller Kontrapunkt zu den abgestorbenen und die Endlichkeit der Natur und des Seins bezeugenden Baumstümpfen der Felsvorsprünge. Im Bildhintergrund erheben sich majestätisch die Berggipfel aus dem Nebel.

Großformatiges Gemälde Mulleys, Öl auf Leinwand, unten links signiert, datiert und ortsbezeichnet „Mulley Garmisch 40“ sowie die unaufgelöste Ziffernangabe „7113“. Format 155 x 110 cm, originaler Rahmen (173 x 127 cm).

Lit.: G. Moschig, Oskar Mulley, Schwarzach 1991; Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert, Bd. 6, hg. v. Horst Ludwig, München 1994, S. 108 -111; Benezit Bd. 10, S. 7; Thieme/Becker, Bd. 25, S. 260.

GE4107 M. Dortschy, Mühlenidyll bei Vollmond

300 Euro

Auktion vom 25.1.2020

M. Dortschy: Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Motive sind insbesondere alpine Landschaften mit Gebirgsflüssen, dörfliche Motive etc.

Motiv: In einer Vollmondnacht streben zwei Personen auf eine in der Dunkelheit liegende Mühle am Bach zu.

Öl auf Leinwand, unten links signiert M. Dortschy“, 55 x 45 cm, in prachtvollem goldfarbenem Prunkrahmen mit Ranken - und Blütendekor (76 x 66 cm).

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