Gemälde

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Jeweils feine Lupenmalereien. Motive: 1. und 2.: Zwei seitlich gegebene Miniatur - Bildnisse : Mozart und seine Braut Constanze Weber. Beide Bildnisse Gouachen auf Elfenbein -Plättchen, ca. 9 x 7 cm. Jeweils unter Glas gerahmt. Oben je eine Hängeöse. Rückseitig auf Etiketten handschriftlich bezeichnet „505/1715 Mozarts Braut“ und „505/1716 Mozart“. 3. Brustbildnis der Malerin Élisabeth Vigée - Lebrun (Paris 1755 - 1842). Miniaturbildnis auf Porzellan nach einem Selbstbildnis von 1790. Hochovaler Bildausschnitt ca. 8,5 x 6,5 cm, in schwarzem Rahmen. Rückseitig Pressziffer „15“ und auf Etikett bezeichnet „Nov. 15 Lebrun“.

GE4064 Daniel Chodowiecki, Zwei Zeichnungen

900 Euro

Auktion vom 4.11.2023

Daniel Chodowiecki: Danzig 1726 - 1801 Berlin. Bedeutender Maler, Kupferstecher und Illustrator. Seit 1764 Mitglied der Königlich - Preußischen Akademie der Künste.

Motive: 1. Bildnis eines stehenden Kindes, einen Stock zwischen den Beinen haltend. Rechts in Bleistift signiert und bezeichnet „D. Chodowiecki A 71 Juin“ (?), weiterhin unten rechts die Ziffernfolge „2./194 938“. Blattformat ca. 24,5 x 17,3 cm, linksbündig auf Karton aufgebracht. 2. Auf einem Blatt gegebene vielfigurige Darstellung verschiedener Szenen und Motive: Frauen vor einem Guckkasten in einem Salon; Porträt- und Bildnisstudien; Kriegerische Kampfszene. Jeweils Rötelzeichnungen auf leicht bräunlichem Papier, Blattformat ca. 20 x 34 cm. Oben aufgebracht auf Karton, hier die Ziffernbezeichnung „1248“. Provenienz: Langjähriger süddeutscher Privatbesitz. Das Blatt war von den ehemaligen Eigentümern als Leihgabe für eine Ausstellung in den Kunstsammlungen der Veste Coburg zur Verfügung gestellt.

Lit. u. a. : H. Bernt, Eine Berliner Künstlerkarriere im 18. Jh.: Daniel Nik. Chodowiecki, Graz 2013; W. Geismeier, Daniel Chodowiecki, Leipzig 1993.

GE4065 Otto Pippel, Der Gosausee

1600 Euro (verkauft)

Auktion vom 12.2.2011

Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: Blick von einer Anhöhe auf den Gosausee. Im Hintergrund die teils schneebedeckten Gebirgsmasssive.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "Otto Pippel", 107x 96 cm, gerahmt. Rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Otto Pippel Planegg".

Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

GE4065 Adolf Oberländer (attr.) , Tanz in der Natur

220 Euro (verkauft)

Auktion vom 13.8.2011

Adolf Oberländer: Regensburg 1845 - 1923 München. Studium an der Münchner Akademie, u. a. bei Piloty. Maler, Zeichner und Humorist. Tätig für die "Fliegenden Blätter",

Motiv: In einer Sandgrube am Rande eines Waldes tanzen mehrere Personen Ringelreihen nackt im Kreis. Beobachtet werden sie von einemsitzenden Gorilla und einer liegenden nackten Frau. Das Motiv ist in den Kontext der Lebensreform - Bewegung (Streben nach der Natur, Freikörperkultur, Heilkunde, Ernährung etc. ) der Zeit um 1900 einzuordnen.

Öl auf festem Karton, 20 x 30 cm, gerahmt. Auf Messingschild bezeichnet "A Oberländer".

Lit.: Thieme/Becker Bd. 25, S. 548 f.; Benezit Bd. 10, S. 310 f.

Rudolf Sieck: Rosenheim 1877 - 1957 Prien am Chiemsee. Landschaftsmaler und Lithograph. Studium in München, Mitarbeiter des "Simplizissimus" und der "Jugend". Seit 1925 Professor. Äußerst naturnaher Darsteller von Landschaften.

Motiv: Weite Vorgebirgslandschaft mit vereinzelt stehenden Birken an einem kleinen Tümpel. Im Hintergrund eine Gebirgskette.

Aquarell, unten links signiert "Rudolf Sieck", ca. 31 x 40 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 30, S. 594 f.; Vollmer Bd. 4, S. 277; Benezit Bd. 12, S. 779.

Hans Konrad Saffer: Bamberg 1860 - 1940. Vielseitiger Landschafts- und Porträtmaler,

Interieurs, Altarbilder. Studium an der Münchner Akademie, seit 1915 in Bamberg ansässig.

Motiv: An einem Holzzaun inmitten einer bunt blühenden Wiese stehendes Mädchen in Blümchenkleid, einen

kleinen Wiesenstrauß in der rechten Hand haltend. Auf dem Zaun bezeichnet "Lili".

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert mit Ortsangabe "Hans Konr. Saffer Bamberg 1919", 70 x 52

cm, ungerahmt.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 29, S. 308; Münchner Maler im 19. Jahrhundert Bd. 4, S. 7 f.

Motiv: Romantisierende Gebirgslandschaft mit See, Bergkirche und einem nahe einem knorrigen alten Baum stehenden Mann.Öl auf Leinwand, unten schwer leserlich signiert und datiert "M. Meyer" (?) "1871", 75 x 100 cm, rückseitig Flicken, goldfarbener Rahmen der Zeit. Craqueliert, Farbrisse, Altersspuren.

Wohl um 1839/40. Motiv: Bildnis einer Frau in schwarzem Kleid, einen weißen Schleier mit Blumen im Haar tragend. Als Schmuck trägt sie goldene Ohrgehänge und eine goldene Brosche.

Pastell auf Karton, im linken Bildfeld signiert ca. 32 x 25 cm, unter Glas gerahmt.

Friedrich Erhardt Wagener: Köthen 1759 - 1813 Berlin. Studium an der Berliner Akademie, bis 1808 in Dresden tätig, danach in Berlin. Maler von Bildnissen, insbesondere adliger Damen und Herren.

Motive: 1. Bildnis eines älteres weißhaarigen Herrn in dunklem Frack. 2. Bildnis der Tochter des Herrn.

Laut beiliegendem Ahnenpaß der Familie handelt es sich bei den Porträtierten um Johann Friedrich Jänisch, geb. 1743, verstorben 1827 in Berlin sowie seine damals im Jahr 1809 19- jährige Tochter, Charlotte Juliane Jänisch (1790 - 1867).

Pastell auf Papier, auf dem Herrenbildnis rückseitig handschriftlich bezeichnet "Gemahlt von F. Wagener in Berlin 1809". Beide ca. 29 x 24 cm, unter Glas in originalen Rahmen der Zeit.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 35, S. 34.

Wohl Mitte 19. Jahrhundert.Motiv: Sich bedrohlich anschleichender Marder vor einer sitzenden weißen Henne mit ihren vier Küken im Hühnerstall.

Öl auf Platte, unten links signiert „Decamp“ (vgl. auch die frühen kleinformatigen Tiergemälde von Alexandre Gabriel Decamps, 1803 - 1863), 15 x 21 cm, Altersspuren, gerahmt. Rückseitige Bezeichnungen.

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