Gemälde

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GE4063 Hans Jansen, Fischerboote auf bewegter See

100 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Hans Jansen: Marinemaler des 20. Jahrhunderts.Motiv: Auf stark bewegter See sind einige Fischkutter unterwegs. Rückseitig Künstler- und Titelbezeichnung "Kutter im Wattenmeer".

Pastell auf Papier, unten links signiert und datiert "H. Jansen 71", ca. 40 x 50 cm, (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt.

Motiv: Zwischen Birken und blühenden Wiesen hindurch öffnet sich der Blick auf die im leuchtenden Abendrot liegende Altenburg in Bamberg.

Aquarell, unten rechts signiert und datiert „E. Zimmer 72“, ca. 38 x 31 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt.

Hans Konrad Saffer: Bamberg 1860 - 1940. Vielseitiger Landschafts- und Porträtmaler, Interieurs, Altarbilder. Studium an der Münchner Akademie, seit 1915 in Bamberg ansässig.

Motiv: Zwei knorrige alte Eichen neben einem von blühenden Blumen bestandenen Weg an einer Wiese.

Öl auf Holz, unten rechts signiert, datiert und bezeichnet„Hans K. Saffer Bbg. 1929“, 28 x 19 cm, dekorativer Rahmen.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 29, S. 308; Münchner Maler im 19. Jahrhundert Bd. 4, S. 7 f.

Julius Bissier: Freiburg 1892 - 1965 Ascona. Kurzzeitiges Studium an der Karlsruher Kunstakademie. Eng befreundet mit Oskar Schlemmer. Zunächst im Stil der deutschen Romantik wirkend, wandte sich Bissier einer abstrakten Bildsprache zu. Kompositionen mit meditativer Bildaussage und ornamentaler Zeichensprache prägen die freien Formen. Selbst die Signatur mit teils exakter Entstehungsangabe wirkt als gestalterisches Element. Zunächst von 1929 bis 1939 an der Freiburger Universität tätig, zog Bissier sich in der Zeit der Nazi - Diktatur zurück und konnte erst nach einer Ausstellung in Hannover 1958 internationale Anerkennung finden. Teilnahmen an der Documenta in Kassel und den Biennalen in Venedig und Sao Paulo.Seit 1961 in Ascona ansässig, nahm Bissier an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil.

Motiv: Abstrakte flächige Komposition mit Einzelelementen und Kreuz. Öl auf unregelmäßig geschnittener Leinwand, unten rechts signiert und datiert „JulH.. Bissier 4 Sept. 57“, ca. 17,5 x 19 cm, unter Glas gerahmt.

Lit.: W. Schmalenbach, Julius Bissier. Frankfurt - Berlin - Wien 1978; weiterhin profund formulierter Artikel auf Wikipedia.

GE4063 Karl Millner, Konvolut von 19 Zeichnungen

240 Euro

Auktion vom 19.3.2016

Karl Millner: Mindelheim 1825 - 1895 München. Deutscher Landschaftsmaler, insbesondere Alpenpanoramen. Beeinflußt von Rottmann und Schleich, Studium an der Münchner Kunstakademie.

Motive. 1. „Der Ortles (sic) von der Franzenshöhe am Stilfzerjoch“, signiert „Millner“ und datiert „7. Jan. 1864“. Rückseitig Gradbezeichnung sowie ausführliche Beschreibung „Ortlerspitze ist 14426 ´ hoch höchster Berg in Deutschland 1804 von Jürgen Pichler zuerst erstiegen..“ etc. etc. 2. „Die Mögerlalp in der Lahnleite“. Berghütte vor der Bergkulisse. Datiert „15. Mai 1868“, 30 x 45 cm. 3. „In der Lahnleite nächst dem ... (?). In der Bildmitte neben Felsen sitzend der Künstler selbst beim Skizzieren mit Zeichenmappe und Sonnenschirm. 32 x 46 cm. 4. „Reschen auf der Molzer Heide gegen das Stilfzerjoch in Tirol“. Berghütte in karger Landschaft. Datiert 1. October 1868“, 32 x 47 cm.5. „Glarusgletscher mit Alpsee“. Datiert „30. April 1868“, 32 x 47 cm. Rückseitig handschriftlich signiert „Millner“. 6. Landschaft mit Schafen, rückseitig bezeichnet „“..athman mit Gisbert N° 1 oder Faber N° 1“. Datiert „25.5.66“, 23 x 33 cm. 7. „Schellhorn“. Motiv eines Bauerngehöftes, 21 x 30,5 cm, datiert „23. März 1871“. 8. Gebirgslandschaft mit Fluß und zwei Personen an einer steinernen Brücke. 23 x 25 cm, unbezeichnet. 9. Recto und Verso jeweils eine Landschaftstudie, 27 x 35 cm, unbezeichnet. 10. Baumstudie, 28 x 36 cm, unbezeichnet. 11. „Hindelang Gailenberg... Posthalter Göhl“ sowie weitere topographisch-onomastische Bezeichnungen. Datiert „19.8.71“, 23 x 30 cm. 12. „K. Stahlknecht Bodethal July 44, + 22. März 1847“. Baumstudie, 27 x 21 cm. 13. „Reichenhall“. Darstellung einer von Bäumen bewachsenen Felsenschlucht. Datiert 21. 4. 69“, 24 x 32,5 cm. 14. „Gehöfteingang“. Von Zäunen umgebene Holzhütte, datiert “11. Jan. 73“, rückseitig bezeichnet „Aus der Mappe Landsberg“, 23 x 39 cm. 15. „Waldbach Strub am Wallenstatder See“. Wildbach mit felsigem Ufer. Datiert „21.12.74“, 30 x 40 cm. 16. „Lofer in Tirol“. Bergbauernhof vor Gebirgsmassiv. Datiert 3.6.63“, 31 x 45 cm. 17. „Der Hackelstein am Steinwald bei Fuchsmühl bei Mitterteich“. Felsformationen mit Aussichtshütte. Datiert „April 1868“, 28 x 43 cm. 18. Waldlandschaft mit Fluß und Brücke. 25 x 32 cm, unbezeichnet. 19. Rückseitig bezeichnet „Bei Hofolding. Marktweg gegen die Römerstraße“. Links weitere Bezeichnungen. Vorder- und rückseitige Studie. Recto datiert „II.1862“, 32 x 44 cm.

Aus dem Nachlass des Künstlers. Jeweils Bleistiftzeichnungen, Papier großteils gebräunt, teils mit Weißhöhungen. Partiell Altersspuren, teils fleckig.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 24, S. 570; Benezit Bd. 9, S. 644.

GE4063 Markus Lüpertz, Schwebende Glühbirnen

900 Euro

Auktion vom 10.9.2016

Markus Lüpertz: Geb. Reichenberg 1941. Wird vielfach zu den „Big Five“ (Richter, Polke, Baselitz, Kiefer) der deutschen Gegenwartskünstler gezählt. Maler, Bildhauer und Grafiker, daneben auch Lyriker und Musiker.

Motiv: Zehn in einem Raum schwebende Glühbirnen.

Aquarell auf gewelltem Papier, unten rechts monogrammiert „ML“ (in Kreisligatur), 49 x 35 cm, unter Glas gerahmt.

Motiv: Der Markusplatz mit dem Dogenpalast in Venedig bei Nacht. Vereinzelte Passanten spazieren in der Vollmondnacht.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert „Adolf Greissing 1907“, 25 x 34 cm, in prachtvollem goldfarbenem Rahmen (40 x 50 cm, teils besch.).

Hermann Kiekebusch: Berlin 1857 - 1920. Deutscher Landschaftsmaler. Tätig in Berlin. Motive sind nordische sowie alpenländische Landschaftsdarstellungen. Verheiratet mit der Malerin Josephine Elisabeth Grüttefien (Kettwig 1871 - ?)Motiv: Weiter Blick über den im sommerlichen Sonnenlicht liegenden Königssee bei Berchtesgaden. Im Hintergrund St. Bartholomä, auf dem See zwei Fischer auf ihrem Ruderboot. Im Bildhintergrund die Alpengipfel.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „H. Kiekebusch“, 80 x 120 cm, prachtvoller stuckierter Rahmen (116 x 156 cm).

Lit.: Thieme/Becker Bd. 20, S. 261.

Flämisch, 17. / 18. Jahrhundert.

Motiv: Gesellige Runde, teils an einem Tisch vor einem Gasthaus sitzend, teils sich im Stehen unterhaltend. Im Vordergrund am Tisch sitzend ein höfisch gekleideter Herr, den Betrachter anblickend.

Öl auf Leinwand, unsigniert/unbezeichnet, doubliert, ca. 39,5 x 32,5 cm, gerahmt. Altersspuren.

Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.

Motiv: Frontal gegebenes Brustbildnis eines jungen Mannes mit entblößtem Oberkörper, einen Fellumhang und eine Stange tragend.

Aquarell auf Papier, unten rechts monogrammiert „S.S.“ links datiert „1925“, 15,5 x 12 cm, auf schwarzen Karton aufgeklebt. Leichte Altersspuren. Rückseitig Nachlaßstempel Sascha Schneider und Ziffer „183“.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.

Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.

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