Gemälde

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GE4059 Waldemar Schlichting, Die Veste Coburg

180 Euro

Auktion vom 21.9.2013

Waldemar Schlichting: 1896 - 1970. Maler von Marineszenen, Schiffen, Städteansichten. Studium an der Berliner Akademie.

Motiv: Blick über sommerliche, von dichten Bäumen bestandene Wiesen auf die Veste Coburg.

Öl auf Leinwand, unten links signiert "Schlichting", 50 x 60 cm, gerahmt.

1."Juliane Fürstin (sic) z. Schaumburg - Lippe n. J. H. Tischbein copiert gem. H. Schwiering 1901". Die Gräfin (1761 - 1799) am Klavier stehend, Notenblätter in der Hand haltend. 2. "Philipp Ernst Graf zu Schaumburg L ippe n. Strack, Kopie von H. Schneider" (?) Bückeburg 1901". DerGraf (1723 - 1787) in Uniform in einem Salon stehend. Rückseitig auf der Leinwand bezeichnet. Beide Öl auf Leinwand, je ca. 176 x 115 cm, massive Eichenrahmen. Kleine Beschädigungen.

Karl Millner: Mindelheim 1825 - 1895 München. Deutscher Landschaftsmaler, insbesondere Alpenpanoramen. Beeinflußt von Rottmann und Schleich, Studium an der Münchner Kunstakademie.

Motive. 1. „Der Ortles (sic) von der Franzenshöhe am Stilfzerjoch“, signiert „Millner“ und datiert „7. Jan. 1864“. Rückseitig Gradbezeichnung sowie ausführliche Beschreibung „Ortlerspitze ist 14426 ´ hoch höchster Berg in Deutschland 1804 von Jürgen Pichler zuerst erstiegen..“ etc. etc. 2. „Die Mögerlalp in der Lahnleite“. Berghütte vor der Bergkulisse. Datiert „15. Mai 1868“, 30 x 45 cm. 3. „In der Lahnleite nächst dem ... (?). In der Bildmitte neben Felsen sitzend der Künstler selbst beim Skizzieren mit Zeichenmappe und Sonnenschirm. 32 x 46 cm. 4. „Reschen auf der Molzer Heide gegen das Stilfzerjoch in Tirol“. Berghütte in karger Landschaft. Datiert 1. October 1868“, 32 x 47 cm.5. „Glarusgletscher mit Alpsee“. Datiert „30. April 1868“, 32 x 47 cm. Rückseitig handschriftlich signiert „Millner“. 6. Landschaft mit Schafen, rückseitig bezeichnet „“..athman mit Gisbert N° 1 oder Faber N° 1“. Datiert „25.5.66“, 23 x 33 cm. 7. „Schellhorn“. Motiv eines Bauerngehöftes, 21 x 30,5 cm, datiert „23. März 1871“. 8. Gebirgslandschaft mit Fluß und zwei Personen an einer steinernen Brücke. 23 x 25 cm, unbezeichnet. 9. Recto und Verso jeweils eine Landschaftstudie, 27 x 35 cm, unbezeichnet. 10. Baumstudie, 28 x 36 cm, unbezeichnet. 11. „Hindelang Gailenberg... Posthalter Göhl“ sowie weitere topographisch-onomastische Bezeichnungen. Datiert „19.8.71“, 23 x 30 cm. 12. „K. Stahlknecht Bodethal July 44, + 22. März 1847“. Baumstudie, 27 x 21 cm. 13. „Reichenhall“. Darstellung einer von Bäumen bewachsenen Felsenschlucht. Datiert 21. 4. 69“, 24 x 32,5 cm. 14. „Gehöfteingang“. Von Zäunen umgebene Holzhütte, datiert “11. Jan. 73“, rückseitig bezeichnet „Aus der Mappe Landsberg“, 23 x 39 cm. 15. „Waldbach Strub am Wallenstatder See“. Wildbach mit felsigem Ufer. Datiert „21.12.74“, 30 x 40 cm. 16. „Lofer in Tirol“. Bergbauernhof vor Gebirgsmassiv. Datiert 3.6.63“, 31 x 45 cm. 17. „Der Hackelstein am Steinwald bei Fuchsmühl bei Mitterteich“. Felsformationen mit Aussichtshütte. Datiert „April 1868“, 28 x 43 cm. 18. Waldlandschaft mit Fluß und Brücke. 25 x 32 cm, unbezeichnet. 19. Rückseitig bezeichnet „Bei Hofolding. Marktweg gegen die Römerstraße“. Links weitere Bezeichnungen. Vorder- und rückseitige Studie. Recto datiert „II.1862“, 32 x 44 cm.

Aus dem Nachlass des Künstlers. Jeweils Bleistiftzeichnungen, Papier großteils gebräunt, teils mit Weißhöhungen. Partiell Altersspuren, teils fleckig.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 24, S. 570; Benezit Bd. 9, S. 644.

Balthazar Paul Ommeganck: Antwerpen 1755 - 1826. Belgischer Porträt-, Tier- und Landschaftsmaler. Mitglied der Akademien in Amsterdam, Brüssel, München und Wien.

Motiv: Drei im Bildvordergrund ruhende Schafe auf einer grünen Weide. Im Hintergrund ein Fluß vor weiter Hügellandschaft.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Ommeganck“, 37 x 54 cm, alterZierrahmen. Craqueliert, Altersspuren.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 26, S. 16; Benezit Bd. 10, S. 373.

Fritz Bayerlein: Bamberg 1872 - 1955. Maler von Landschaften, Schloßansichten, Parks, Interieurs. Studium an der Münchner Akademie, Ausstellungen im Glaspalast. Zahlreiche internationale Ausstellungen und Auszeichnungen. Gemälde insbesondere in idealisierendem, romantisch geprägtem Stil.

Motiv: Blick über den Fluß auf das nahegelegene Kallmünz im Naabtal/Oberpfalz.

Öl auf Karton, unten links signiert „F. Bayerlein“, 50 x 70 cm, rückseitige handschriftliche Bezeichnung „ Fritz Bayerlein Aus Kallmünz“.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 3, S. 101; Benezit Bd. 1, S. 902; Saur AKL Bd. 7, S. 675; Münchner Maler im 19. und 20. Jahrhundert Bd. 5, S. 52 -54.

Münchner Schule, Mitte / zweite Hälfte 19. Jahrhundert.

Motiv: Im rötlichen Abendlicht liegende Moorlandschaft (Murnauer Moos ?) im Voralpenland. Hinter vereinzelt stehenden Bäumen ein bäuerliches Anwesen, im Hintergrund die verschwimmende Silhouette der Voralpen.

Öl auf Leinwand, auf Holz aufgezogen, 20 x 47 cm, reinigungsbedürftig, in dekorativem Rahmen.

Georg Arnold Graboné: Gerabronn 1896 - 1982 Buchhof. Maler von Landschaften, Bergmotiven, Marinen. Studium an den Akademien in Stuttgart, Wien und München ( bei Zügel)sowie in Berlin bei Liebermann. Seit 1932 Professor in Zürich. Unterrichtete in der Nachkriegszeit u. a. Eisenhower und Churchill in Zeichnen und Malerei.

Motiv: „Harlasanger (sic) Alm im Winter“ (handschriftliche Bezeichnung des Künstlers auf dem Keilrahmen). Blick über karge verschneite Landschaft am Hardanger Fjord, im Bildvordergrund eingeschneite Holzhütten auf einer Bergkuppe.

Öl auf Leinwand, pastoser Farbauftrag, unten links signiert „Arnold Graboné“, 30 x 40 cm, dekorativer goldfarbener Rahmen. Auf rückseitigem Klebezettel mehrere Bezeichnung, u. a. nochmalige alternierende Titelbezeichnung „Winter am Harlasanger“. Nochmalige Künstlersignatur mit Ortsbezeichnung „Ascona Tic.(für Ticino, dt. Tessin) sowie Entstehungsjahr 1963.

Lit.: Benezit Bd. 6, S. 351; Saur AKL Bd. 50, S. 234. Münchner Schule, Norwegen, Norge.

Max Pöppel: 1918 - 1968. Musiker und Maler, insbesondere Landschaften und abstrakte Kompositionen.

Motive: 1. Vielfarbige abstrakte Motivik mit amorphen Formen. Unten rechts signiert und datiert „M. Pöppel 65“. 2. Komposition mit blauem Grundton. Unten links signiert und datiert „M. Pöppel 63“. 3. Vielfarbige Komposition mit vorwiegendem Blau. Unten rechts signiert und datiert „M. Pöppel 64“. Alle Blätter in Aquarelltechnik ausgeführt, alle ca. 40 x 50 cm (Sichtfeld unter Passepartout), alle unter Doppelverglasung gerahmt.

Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.

Motiv: Die Ausweisung aus dem Tempel.

Frühe Bleistiftzeichnung mit Weißhöhungen auf gelblichem Papier, unten rechts signiert und datiert „A.Schneider d. 13. Dec. 89“, ca. 50 x 64 cm. Die beiden oberen Ecken beschnitten, Randrisse und -beschädigungen, Altersspuren.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; Bamberger Privatsammlung.

Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider-ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider- Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.

GE4059 Drei persische Miniatur - Malereien

270 Euro

Auktion vom 24.2.2018

Persien, wohl um 1800. Motive: Vermutlich aus einem Zyklus stammende Darstellungen von arabischen Reiterszenen. 1. Vier mit Pfeil und Bogen bewaffnete Reiter bei der Jagd auf Hirsche in gebirgigem Gelände, unterstützt von drei Treibern. 2. Motivisch abgeänderte Darstellung wie in Nr. 1, mit Architektur im oberen Bildfeld. 3. In Formationen vor einem Herrscher reitende arabische Kavalleristen.

Aquarellierte Federzeichnungen auf Papier, auf aquarelliertem braun-goldfarbenem Grund mit hellblauer Farbgebung im Himmelsbereich. Oben jeweils drei-, unter dem Motiv zweizeilige arabische Legende. Formate der Motive jeweils ca. 18 x 13 cm, Blattformat je ca. 28 x 20 cm. Teils fleckig, gebräunt, Altersspuren, Ränder beschnitten etc.

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