Gemälde

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Kurt Nantke: 1900 - 1979. Maler von Landschaften und Städteansichten, Bildnisse.

Motiv: Weite Landschaft mit im Sonnenuntergangslicht liegenden drei Hügeln.

Öl auf Leinwand, rückseitig auf der Leinwand vom Künstler handschriftlich signiert und datiert "Kurt Nantke 55", 28 x 34 cm, gerahmt. Auf dem Keilrahmen bezeichnet "Abend".

GE4060 Hermann Armin Kern, Zwei Herrenporträts

600 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Hermann Armin Kern: Liptoujvar (Ungarn) 1839 - 1912 Maria - Enzersdorf (bei Wien). Studium in Pest, in Wien, Düsseldorf und München. Porträtmaler, Genreszenen. Seit 1880 in Wien ansässig.

Motive: 1. Bildnis eines älteren Herrn mit Hut und roter Krawatte. 2. Wie vor, mit hellem Strohhut und roter Weste.

Jeweils Öl auf Holz, unten rechts signiert "Kern H.", ca. 30 x 17,5 cm.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 20, S. 178; Benezit Bd. 7, S. 764 f.

Ludwig Adrian Richter: Dresden 1803 - 1884. Bedeutender deutscher Landschafts- und Genremaler, Zeichner, Aquarellist. Studium an der Dresdener Kunstakademie. Reisen nach Frankreich und Italien (Rom). Lehrte in Dresden, Illustrator z. B. der Reihe“Das malerische und romantische Deutschland“. U. a. Teilnahme an der Weltausstellung in Paris 1855.

Motiv: „Im Wiesengrunde“ (rückseitige handschriftliche Bezeichnung. Neben einem Bauerngehöft stehendes Paar, umsäumt von dichten Bäumen.

Bleistiftzeichnung mit Weißhöhungen auf bräunlichem Papier, unten rechts signiert und datiert „L. Richter 1860“, 25 x 35 cm. Altersspuren, partiell fleckig und Risse, Klebestellen. Rückseitig handschriftlich bezeichnet „Original Zeichnung von Ludwig Richter „Im Wiesengrunde“.

Lit.: G. Spitzer/U. Bischof, Ludwig Richter - der Maler.Ausstellungskatalog München - Berlin 2003; Thieme/Becker Bd. 28, S. 298 f.; Benezit Bd. 11, S. 677 f.

Motiv: Eine höfische Gesellschaft beim Picknick in einer ländlich geprägten Umgebung mit Bauernkate und Tieren.

Öl auf Leinwand, 50 x 40 cm, dekorativer neuzeitlicher Rahmen. 20. Jahrhundert. Studien- und schemenhafte Ausführung, möglicherweise Vorstudie zu einem Gemälde.

Fritz Lang: Stuttgart 1877 - 1961. Maler von Landschaften, Tieren, Figuren, Flora. Studium an den Kunstakademien in Stuttgart und Karlsruhe.Motiv: Eine Frau auf ihrem Weg über eine über einen Fluß führende Fußgängerbrücke auf eine Häuserzeile zu.

Aquarell, unten links signiert und datiert „Fritz Lang 1959“, 30 x 47 cm, unter Glas gerahmt.

Lit.: Valentin Orasch, Fritz Lang, Stuttgart 1972; Ingobert Schmid, Fritz Lang (Monografie und Werkverzeichnis), 1992.

Charles Friedrich Alfred Vetter: Kahlstädt 1858 - 1941 München. Maler von Münchner Straßenszenen, impressionistischen Städteansichten und Schloßinterieurs, Landschaften, Naturdarstellungen. Studium an der Münchner Akademie, u. a. bei Herterich und Seitz. Mitglied der Münchner Sezession, Ausstellungen im Glaspalast. Professor, zahlreiche internationale Ausstellungen (u. a. London, Salzburg). Vertreten in öffentlichen Sammlungen.

Motiv: Zahlreiche Menschen bevölkern den Lenbachplatz im sommerlichen München. Hinter dem Wittelsbacher Brunnen mit den Allegorien auf die Urkräfte des Elements Wasser (Lebenskraft und Zerstörung) die großstädtische Architektur mit der Frauenkirche im Bildhintergrund.

Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert „C. Vetter 1931“, 51 x 60 cm, in dekorativem Rahmen unter Glas.

Lit.: Münchner Impressionisten der Zwanziger Jahre, hg. v. H. Reiner, Babenhausen 1981; Thieme/Becker Bd. 34, S. 315; Benezit Bd. 14, S. 196.

Wilhelm Theodor Nocken: Düsseldorf 1830 - 1905. Deutscher Landschaftsmaler, insbesondere romantisierende alpine Gebirgslandschaften.

Motiv: Idyllisch gelegene Mühle an einem von Felsen geprägten Gebirgsbach, der in einem Wasserfall den Weg ins Tal sucht. Vor dem von Bäumen gesäumten Haus eine Frau in Tracht, im Hintergrund die schroffen Gipfel der sommerlichen Alpen.

Öl auf Leinwand, unten links signiert „W. T. Nocken“, 93 x 75 cm, in originalem schwarzem Rahmen der Zeit. Lit.: Thieme/Becker Bd. 25, S. 497; Benezit Bd. 10, S. 244.

Günter König (alias Günter Kessler): Geb. Giessen 1926. Landschafts- und Figurenmaler des 20. Jahrhunderts.

Motiv: Auf einem zugefrorenen See sind zahlreiche Personen und ein Pferdefuhrwerk unterwegs. Am Rande des Sees idyllische Bauerngehöfte.

Öl auf Leinwand, unten links signiert mit dem Pseudonym „G. König“, 80 x 100 cm, in modernem Rahmen (105 x 125 cm).

Anton Greiner: Bamberg 1914 - 2007. Studium an der Münchner Akademie. Porträt- und Landschaftsmaler, zahlreiche Bamberg-Ansichten und Fassadengestaltungen.

Motiv: Blick über die Stadt Bamberg mit dem Vierkirchenblick: St. Michael, Dom, Obere Pfarre, Stephanskirche.

Bleistift/Kohle auf Karton, unten rechts signiert „A. Greiner“, großes Format im Maß 80 x 158 cm, gerahmt. In der oberen rechten Ecke sowie unten rechts zwei Papierfehlstellen (ca. 3 x 3 und ca. 3 x 1 cm).

Wilhelm II. (Berlin 1859 - Doorn/Niederlande 1941): Letzter deutscher Kaiser (1888 - 1918) und König von Preußen. Sohn Kaiser Friedrichs III. (der sog. 99- Tage - Kaiser) und Enkel Kaiser Wilhelms I.

Motiv: Auf vorliegender Zeichnung sind von Kaiser Wilhelm II. mehrere Schlachtschiffe während eines erbitterten Seegefechts thematisiert.

Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier (leicht nachgedunkelt, im oberen rechten Bildfeld ein etwa 40 cm langer Riss im Papier), ca. 61 x 74 cm, unten rechts monogrammiert und datiert “W. Berlin 2/IV 93“. Darüber handschriftlich die persönliche Widmung des Kaisers an den Dedikanten: „Du sandtest von der Aue mir / das erste Kiebitz - Ei ! / Drum Fritze nimm zum Dank dafür / Dies Schlachten - Conterfei !“. Bei dem genannten „Fritze“ handelt es sich um einen engen Freund Wilhelms II., den Admiral Friedrich Hollmann (Berlin 1842 - 1913). Hollmann (seit 1905 geadelt „von H.“) war Admiral und Staatssekretär des Reichsmarineamtes (Vgl. dazu den ausführlichen Wikipedia-Artikel als Übersicht).

Unter Glas gerahmt. Die Zeichnung wurde im Jahre 1893 von Kaiser Wilhelm II. persönlich gefertigt. Seit seiner Jugendzeit hatte der spätere Monarch den Drang, sich auch künstlerisch zu betätigen. Fasziniert von der Marine suchte er sich Motive mit marinen und Schlachtenszenen.

Provenienz: Über den Freund des Kaisers, Friedrich von Hollmann, gelangte die Zeichnung testamentarisch über den Enkel Hollmanns in die Familie des aktuellen Eigentümers.

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