Gemälde

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GE4061 August Ibing, Flußlandschaft im Winter

120 Euro

Auktion vom 21.9.2013

August Ibing: 1878 - 1959. Deutscher Landschaftsmaler, Figuren, Porträts.

Motiv: Zwei schwer beladene Personen schreiten durch eine verschneite hügelige Landschaft über einem Fluß.

Öl auf Platte, unten rechts signiert "Ibing", 40 x 50 cm, gerahmt.

Lit.: Helmut Klöpping, Der Maler August Ibing 1878 - 1959. Leben und Werk, Ko983.

GE4061 August Friedrich Knoop, Paar Porträts

180 Euro

Auktion vom 22.3.2014

August Friedrich Knoop: Düsseldorf 1856 - 1919 München.Genre- und Porträtmaler, Gesellschaftsszenen, Interieurs, galante Szenen, Parklandschaften. Studium an der Münchner Akademie und in Paris.

Motive: 1. Lesende ältere Frau mit aufgeschlagenem Buch in den Händen 2. Lesender älterer Mann, ein aufgeschlagenes Buchauf dem Tisch durchblätternd.

Jeweils Öl auf Holz, das Herrenbildnis unten rechts signiert"A. Knoop", je 18 x 24 cm, goldfarbene Zierrahmen.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 21, S. 27; Benezit Bd. 7, S. 882.

Oskar Mulley (1891 Klagenfurt - 1949 Garmisch-Partenkirchen): Landschafts- und Stillebenmaler. 1909-10 Studium der Malerei in München, 1910-13 an der Wiener Akademie, bei Alois Delug und Rudolf Jettner, 1918-1934 tätig in Kufstein / Tirol, seit 1934 in Garmisch. Geprägt von dem Eindruck der Tiroler Bergwelt bildet die Gebirgslandschaft einen Schwerpunkt im Gesamtwerk Mulleys. Das Motiv des Bergmassivs gelangt häufig inVerbindung mit Architektur und Gewässer-Ansichten zur Darstellung. Seine Bilder spiegeln"eine pointiert subjektive Interpretation der Natur", deren Repertoir Mulley frei und effektvoll zu bühnenartigen Kulissen konstruiert.

Motiv: Blick aus dem schattigen Innenhof eines Bergbauernhofes auf die vor dem Hof liegende grüne Wiese mit Marterl am Zaun.

Mischtechnik (Pastell, Aquarell) auf Papier, unten links signiert „Mulley. O“, 35 x 25 cm, unter Glas gerahmt.

Lit.: G. Moschig, Oskar Mulley, Schwarzach 1991; Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert, Bd. 6, hg. v. Horst Ludwig, München 1994, S. 108-111; Benezit Bd. 10, S. 7; Thieme/Becker, Bd. 25, S. 260.

Julius Heinrich Bissier: Freiburg 1892 - 1965 Ascona. Kurzzeitiges Studium an der Karlsruher Kunstakademie. Eng befreundet mit Oskar Schlemmer. Zunächst im Stil der deutschen Romantik wirkend, wandte sich Bissier einer abstrakten Bildsprache zu. Kompositionen mit meditativer Bildaussage und ornamentaler Zeichensprache prägen die freien Formen. Selbst die Signatur mit teils exakter Entstehungsangabe wirkt als gestalterisches Element. Zunächst von 1929 bis 1939 an der Freiburger Universität tätig, zog Bissier sich in der Zeit der Nazi - Diktatur zurück und konnte erst nach einer Ausstellung in Hannover 1958 internationale Anerkennung finden. Teilnahmen an der Documenta in Kassel und den Biennalen in Venedig und Sao Paulo.Seit 1961 in Ascona ansässig, nahm Bissier an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil.

Motiv: Abstrakte Komposition. Aquarell auf unregelmäßig beschnittenem Papier, unten signiert und datiert „ A. 14. Mai 62 Jul R Bisssier“, 16 x 24,5 cm, unter Glas gerahmt.

Lit.: W. Schmalenbach, Julius Bissier. Frankfurt - Berlin - Wien 1978; weiterhin profund formulierter Artikel auf Wikipedia.

Motiv: Ein Mann und zwei Frauen feiern ausgelassen bei Sekt und Kartenspiel in einem holzvertäfelten Raum. Während eine der Damen im Liegen einen Hut auf dem linken Fuß balanciert, greift der Herr nach der anderen Dame. Auf dem Boden herabgefallene Spielkarten.

Öl auf Kupfer, ca. 31 x 23 cm, gerahmt. Rückseitig auf dem Rahmen handschriftliche Bezeichnung „Jakob Samuel Beck 1715- 1778 geb. Erfurt“.

GE4061 Sella Hasse, Bildnis eines blonden Knaben

80 Euro

Auktion vom 10.9.2016

Sella Hasse: Bitterfeld 1878 - 1963 Berlin. Deutsche Malerin und Grafikerin. Schülerin von Walter Leistikow, Lovis Corinth und Franz Skarbina. Motive sind sozialkritische Themenbereiche, das Berliner Arbeitermilieu etc.

Motiv: Brustbildnis eines blonden Knaben in hellem Gewand, den Blick leicht zur Seite gewandt.

Pastell auf gräulichem Papier, unten monogrammiert „SH“, ca. 37 x 35 cm, Passepartout und Holzrahmen. Rückseitig auf Zeitungsausschnitt ein Lebens-Porträt der Künstlerin. Zur Vita vgl. den Wikipedia-Beitrag.

Mark Kremer: St. Petersburg 1928 - 2006. Russischer Maler von Stilleben, Landschaften, Seestücken und Tiermotiven.

Motiv: In einem herrschaftlichen Salon an einem Kamin stehender opulenter Strauss von weißem Flieder.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „M. Kremer“, 59 x 69 cm, stilvoller Rahmen. Rückseitig auf der Leinwand von Hand in kyrillischer Schrift Künstlernennung, undeutliche Datierung und russisch bezeichnet (“Flieder am Kamin“).

GE4061 Alfred Gerstenbrand, Damenbildnis

180 Euro

Auktion vom 12.8.2017

Alfred Gerstenbrand: Wien 1881 - 1977 Melk. Österreichischer Maler, Grafiker, Illustrator, Literat und Karikaturist. Studium in Wien. Maler von Genreszenen, Porträts, Gesellschaftsmotiven,

Motiv: Frontales Bildnis einer sitzenden Dame in langem schwarzem Mantel, den Blick zur Seite geneigt.

Öl auf Papier, auf Karton aufgezogen, unten links signiert „Gerstenbrand“, 34 x 21 cm, gerahmt.

Lit.: R. Kaltenegger u.a., Alfred Gerstenbrand 1881 - 1977, Wien 2009.

Jakob Edouard Strasser: Gottlieben 1820 - ?. Deutscher Maler von Porträts. Studium seit 1838 an der Akademie der Bildenden Künste in München.

Motive: 1. Frontal gegebenes Bildnis eines stehenden Mädchens in einem weißen Kleid mit roséfarbenen Applikationen, im hochgeschlagenen Kleid ein Bouquet von zarten Blüten tragend. Unten rechts signiert „E. Strasser“. Altersspuren, Farbabrieb. 2. Stehendes Mädchen in weißem Kleid mit blauen Applikationen, einen langen Holzschieber (für den Backofen ?) über der rechten Schulter haltend. Unten links signiert „E. Strasser“. Im Bildhintergrund eine im düsteren Abendlicht liegende Küstenlandschaft mit Haus und Seglern.

Beide Öl auf Leinwand, auf Platte aufgetragen, je ca. 40 x 32 cm, gerahmt in biedermeierliche Stilrahmen.

Lit.: Benezit Bd. 13, S. 296.

Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.

Motiv: Frontal gegebenes Brustbildnis eines antiken Kriegers mit goldenem Helm.

Aquarell auf Papier, 14 x 10 cm, auf schwarzen Karton aufgeklebt. Rückseitig Nachlaßstempel Sascha Schneider und Ziffer „187“.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.

Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.

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