Gemälde

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Rolf Böhlig: Hamburg 1904 - 1979. Kunststudium in Hamburg. Maler insbesondere von Marinebildern, Hafenansichten,

Motiv: An einer Mole vor dem Dorf liegende Fischkutter vor Anker. Im Hintergrund eine Häuserzeile über dem Damm.

Öl auf Karton, unten rechts signiert und datiert „Rolf Böhlig 59“, 51 x 75 cm, unter Glas gerahmt.

Lit.: G. Kaufmann (Hg.), Rolf Böhlig, München 1982.

Casper Hjalmar Amundsen: 1911 - 2001. Tätig in New Hampshire. Marinemaler mit breiter Ausrichtung: Hafenszenen, Fischfang, Schiffskatastrophen etc. Ausstellungen z. B. im Metropolitan Museum of Art. Wirkte unter zahlreichen Pseudonymen, z. B. Emerson, McKay, Picot oder Enwright und trug den Spitznamen „Cappy“.

Motiv: An einem Holzsteg ankerndes Segelschiff vor einem Bootshaus. Im Hintergrund Hafengebäude in der diesigen Dämmerung.

Öl auf Leinwand, unten links signiert „C. Amundsen“, 61 x 91 cm, ungerahmt.

Lit.: Terry Wallace, Hjalmar Amundsen, New York 2011.

Künstler der Münchner Schule (?), um 1900.

Motiv: Zartes, seitlich gegebenes Bildnis eines Mädchens in Tracht mit schwarzer Haube, weißer Bluse und langem dunklem Halstuch (Hessen ?).

Pastell/Kreide auf Papier, Ränder mit Leinwand hinterlegt (?), unten möglicherweise zweifach monogrammiert „JW“ (?), 55 x 45 cm, unter Glas gerahmt (65 x 54 cm). Meisterhafte akademische Ausführung.

GE4051 Muttergottes-Ikone Mater Dolorosa

200 Euro

Auktion vom 12.2.2011

Schmerzensreiche Muttergottes mit Schwert, um 1900. Holz, ein Rückseiten-Keil, Malerei über Kreidegrund. Partiell kleine Abplatzungen, 28,5x21,5 cm.

GE4051 Julius Seyler, Kuh mit Hirte

500 Euro

Auktion vom 13.8.2011

Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung wird der Einfluß von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als "Freilichtmaler" sieht, ist die extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.

Motiv: Ein Bauer führt einen jungen Bullen an Büschen vorbei über eine Weide.Ausschnitthaft gegebene Darstellung in pastosem Farbauftrag.

Öl auf Karton, unten rechts signiert "J. Seyler", 33,5 x 48,5 cm, gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

GE4051 Bildnis des Philipp Melanchthon

100 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Motiv: Frontal gegebenes Bildnis des Philipp Melanchthon (Philipp Schwartzerd), Bretten 1497 - 1560 Wittenberg. Deutscher Philosoph, Theologe, Humanist, eine der treibenden Kräfte der Reformation.

Öl auf Leinwand, hier rückseitig handschriftlich und schwer leserlich bezeichnet "Pinx. v. C. Gu.."(?), 83 x 60 cm, gerahmt. Craqueliert, kleine Farbabplatzungen, Altersspuren.

Wohl 18. Jahrhundert.Motive: Zwölf in Bleiumrahmung gefaßte Hinterglasgemälde mit jeweils der Einzeldarstellung der zwölf Apostel

Jesu in Brustbildnis, jeweils ein Attribut in Händen haltend.

Je ca. 15 x 11 cm, Altersspuren, partiell Bereibungen, Farbabplatzungen etc. Ein Gemälde gesprungen. Aus

altemBamberger Familienbesitz, zugeschrieben an den Maler Onghers jun. 1719 - 1766.

GE4051 Bildnis eines bärtigen Philosophen

350 Euro

Auktion vom 23.2.2013

Möglicherweise 17. Jahrhundert. Motiv: Seitlich gegebenes Bildnis eines alten Mannes mit weißem Haar und Vollbart, die Augen gen Himmel gerichtet. Um den Hals trägt er eine Kette mit Anker als Symbol der Festigkeit und Treue.

Öl auf Leinwand, 43 x 33 cm, craqueliert, reinigungsbedürftig,auf Metallschild bezeichnet "Rosa Salvatore 1615 - 1673" (Landschafts- und Bildnismaler, mythologische Darstellungen), gerahmt. Feine Ausführung.

Hedwig von Lepel - Gmitz (geb. Greve): Spelbrink 1850 -1925 Weilheim. Studium an der Düsseldorfer und der Münchner Akademie. Porträt- und Genremalerin. Verheiratet mit dem Theaterregisseur Bruno von Lepel - Gnitz.

Motiv: Der Tenor Franz Xaver Battisti in seitlichem Brustprofil(der u. a. 1909 in Richard Wagners "Der fliegende Holländer: Auf hohem Felsen lag ich träumend", auftrat).

Öl auf Holz, 41 x 31 cm, gerahmt. Rückseitige handschriftliche Bezeichnung: "Franz Xaver Battisti, geb. zu Bozen in Tirol 21. Januar 1865 in der Gummergasse . Königlicher Opernsänger in Hannover 1900 - 1914. Gemalt von Clementine v. Lepel - Gnitz geb. Greve, Gattin meines ersten Intendanten". Hier liegt eine Verwechslung des Vornamens vor.

Lit.: Historisch-Genealogisches Handbuch der Familie v. Lepel, Insingen 2008 (Deutsches Familienarchiv Bd. 151).

Carl Rieder: Pseudonym für Anton Pick, Görz 1840 - 1902 Wien. Ungarisch - österreichischer Landschafter.

Motive: 1. Felsiger Waldsee mit einem Wanderer in der einbrechenden Dämmerung. Auf dem Keilrahmen bezeichnet "Kommendes Gewitter". 2. Vollmond über einem von dichten Bäumen bestandenen See. Rückseitig handschriftlich auf Zettel bezeichnet "Mondnacht".

Beide Öl auf Leinwand, jeweils unten links signiert "C. Rieder", je ca. 26 x 21 cm, originale Rahmen der Zeit (beschädigt).

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