Gemälde

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Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: Auf dem vom sommerlich flimmernden Sonnenlicht durchfluteten Markusplatz in Venedig flanieren festlich gekleidete Spaziergänger.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und mit Ortsbezeichnung datiert „Otto Pippel Venedig 23“, 65 x 85 cm, dekorativ gerahmt (Rahmen beschädigt).

Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

GE4040 Drei Miniatur - Bildnisse

30 Euro

Auktion vom 8.8.2015

1. Mädchenbildnis mit weißem Schleier. Feinmalerei auf Porzellanplättchen, hochovaler Bildausschnitt, ca. 3,5 x 3 cm, in verziertem Metallrahmen. 2. Bildnis eines Knaben mit langem Haar. Feinmalerei auf Porzellanplättchen, ca. 6 x 5 cm, gefaßt. 3. Hochovales Brustbild eines Herrn in weißemGewand. Gouache (?) auf Beinplättchen (vertikaler Riss), ca. 6 x 5 cm, unter Glas gerahmt.

Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung wird der Einfluß von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als „Freilichtmaler“ sieht, ist die extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.

Motiv: Die von hohen Alleebäumen gesäumte Diessener Landstraße sommerlich belebt, mehrere Menschen mit Ochsenkarren und landwirtschaftlichem Gerät.

Öl auf Karton, für Seyler typischer pastoser Farbauftrag, unten rechts signiert „J. Seyler“, 50 x 70 cm, gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

Friedrich Wilhelm Müller: Kirchditmold 1801 - 1889. Studium an den Akademien in Kassel, weiterhin in Rom. Professor in Kassel, vertreten in wichtigen Museen und Sammlungen.

Maler von Landschaften, mythologischen Szenen.

Motiv: Sommerlicher Blick vom Luitpoldhain über die Regnitz auf Bamberg mit Villa Concordia, Dom und Michaelsberg. Im Bildvordergrund ein Spaziergänger mit Hund, auf dem Fluß eine Fähre und ein Kahn.

Aquarell, unten links signiert, datiert und ortsbezeichnet „F. Müller 1837 Bamberg“. 16,5 x 22 cm, auf dünnen Karton aufgeklebt, dieser nochmals auf festem Karton. Blatt leicht gewellt, leichte Altersspuren. Unter Glas gerahmt. Auf rückseitigem Zettel in Druckschrift „Bamberg“.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 25, S. 228.

Georg Arnold Graboné: Gerabronn 1896 - 1982 Buchhof. Maler von Landschaften, Bergmotiven, Marinen. Studium an den Akademien in Stuttgart, Wien und München ( bei Zügel)sowie in Berlin bei Liebermann. Seit 1932 Professor in Zürich. Unterrichtete in der Nachkriegszeit u. a. Eisenhower und Churchill in Zeichnen und Malerei.

Motiv: Winterlicher Tümpel mit schneebedeckter Landschaft (im Dachauer Moos ?). Rückseitig auf Klebezettel diverse handschriftliche Bezeichnungen des Künstlers, u. a. der Bildtitel „Morgengrauen im Moos“.

Öl auf Leinwand, pastoser Farbauftrag in Spachteltechnik, unten links signiert und datiert „Arnold Graboné 61“, 80 x 70 cm, dekorativer stuckierter goldfarbener Rahmen.

Lit.: Benezit Bd. 6, S. 351; Saur AKL Bd. 50, S. 234. Münchner Schule.

Ernst Friedrich Wilhelm Roegge: Ostercappeln 1829 - 1980 München. Deutscher Genre- und Landschafts- und Freskenmaler (in den Schlössern Linderhof und Herrenchiemsee), Historienbilder. Studium an den Kunstakademien in München und in Düsseldorf. Reisen in die Niederlande und Italien.

Motiv: In einer rustikalen Wirtsstube drei Herren beim gemütlichen Treffen auf ein Bier.

Öl auf Holz, unten links signiert „Wilhelm Roegge“, 51,5 x 44,5 cm, in prächtigem, durchbrochen gearbeitetem und vergoldetem Rahmen (leicht besch.).

Lit.: Thieme/Becker Bd. 28, S. 484; Benezit Bd. 11, S. 836.

Frühe Kopie nach einem Motiv von Gerard Dou (auch Gerrit Dou): Leiden 1613 - 1675. Niederländischer Barock-Maler von zahlreichen Genre - Motiven, Szenen bei Kerzenlicht. Schüler von Rembrandt, Begründer der Leidener Feinmalerei.

Motiv: An einem Fenster stehend hält eine Verkäuferin einen Hering in ihrer Linken. Im Fensterrahmen diverse Gemüsesorten, Eier in einem Käfig sowie Schinken. Neben ihr ein Knabe am halb gefüllten Fischkorb.

Öl auf Leinwand, doubliert, 47 x 38 cm, unsigniert/unbezeichnet, gerahmt. Qualitätvolle Kopie nach G. Dou, craqueliert, v. a. im unteren Bilddrittel einige Retuschen, Altersspuren.

GE4040 Reinhard Klesse, Uferpromenade am Main

200 Euro

Auktion vom 19.1.2019

Reinhard Klesse: Geb. Saalfeld 1932. Bildhauer und Maler, ansässig in Viereth bei Bamberg.

Motiv: Von Bäumen bestandene sommerliche Uferpromenade am Main. Mehrere Passanten auf dem Weg, im linken Bildfeld Häuser des Dorfes.

Öl auf Platte, unten rechts signiert „R. Klesse“, 55 x 90 cm, in geweißtem Holzrahmen.

GE4040 Christus am Kreuz

450 Euro

Auktion vom 6.7.2019

Wohl um 1600.

Motiv: In einem ovalen Lichtkegel der von Blut überströmte Leib Christi am Kreuz. Drastische Darstellung des Leidens Jesu.

Öl auf Leinwand, unsigniert/unbezeichnet, 62 x 40 cm, in teilvergoldetem Rahmen. An den Rändern durchgehend Druckstellen des Keilrahmens auf die Leinwand. Altersspuren. Provenienz: Karmelitenkloster Straubing.

GE4040 Julius Seyler, Drei Zeichnungen

180 Euro

Auktion vom 25.1.2020

Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung wird der Einfluss von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als „Freilichtmaler“ sieht, ist die extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.

Motive: 1. Bauer mit einem Zweispänner von Ochsen beim Pflügen auf dem Acker. Bleistift/Kohle auf bräunlichem Papier, ca. 27 x 35 cm. 2. Zwei Crevettenfischer mit ihrem Pferd am bretonischen Strand. Kohlezeichnung auf braunem Papier, ca. 27 x 35 cm. 3. Bauer mit zwei Kühen und einem Kälbchen. Bleistift/Kohle auf Papier, sehr skizzenhafte Ausführung, ca. 17 x 25 cm. Alle unten rechts signiert „J. Seyler“, jeweils unter Glas gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

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