Gemälde

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Paul Händler: Altenweddingen 1833 - 1903 Bethel. Maler von Historienszenen, Bildnissen, Genreszenen, religiöse Themen. Studium an den Kunstakademien in Berlin und Düsseldorf.

Motiv: Frontal gegebenes Bildnis einer älteren Dame mit schwarzem Hut, in einen dunklen Mantel gekleidet.

Öl auf Karton,rückseitig vom Künstler monogrammiert und datiert „22. 10. 1887 P. H.“, 50 x 40 cm, in prachtvollem Originalrahmen mit Ornamentik in Schwanenrelief.

Malerfamilie Bemmel: Möglicherweise Peter von Bemmel (1685–1753), deutscher Landschaftsmaler. Er und sein Bruder Johann Georg von Bemmel (1669–1723), deutscher Genre-, Landschafts- und Schlachtenmaler sind die Söhne des Wilhelm v. B. Vgl. weitere Familienmitglieder, die als Maler zu Bekanntheit gelangten: Thieme/Becker Bd. 3, S. 285 ff. Hier zu nennen z. B. Christoph v. B., Georg Chr. Gottlieb v. B. I., II., und III., sowie Karl Sebastian und Joh. Kaspar v. B.

Motiv: Wanderer und Angler an einem Wildbach in einer von gewaltigen Felsen geprägten Ideallandschaft. Im Hintergrund eine Burg unter bedrohlichemGewitterhimmel.

Öl auf Metallplatte, 23 x 26 cm, gerahmt. Altersspuren, unrestaurierter Zustand.

Elisabeth Laske - Kesselbauer: Wien 1884 - 1977. Österreichische Malerin von Landschaften, Stilleben, Städteansichten etc.

Motiv: Schloß Schönbrunn (Wien), vor dem sich in sommerlicher Atmosphäre zahlreiche barock gekleidete Personen aufhalten.

Öl auf Karton, unten rechts signiert „E. Laske-Kesselbauer“,

50 x 68 cm, gerahmt. Altersspuren, teils Wasserflecken.

Johan Hendrik Weissenbruch: Den Haag 1824 - 1880. Niederländischer Landschaftsmaler.

Motiv: Eine schmale Bogenbrücke spannt sich über einen kleinen Flußlauf.

Kohlezeichnung auf leicht bräunlichem Papier, unten rechts signiert „JH. Weißenbruch“, ca. 27 x 24 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt.

Alexander Keirincks (auch: (Keirincx, Keerinx, Keerinck, Keirinck, Carings, Cierings): Antwerpen 1600 - 1652 Amsterdam. Barocker Landschaftsmaler, bis 1626 tätig in Antwerpen, ab 1636 als Maler in Amsterdam nachweisbar. Auch mythologische und religiöse Motive. Um 1640 Aufenthalt in England und Schottland. Hauptsächlich Waldmotive unter starkem Einfluß von Claude Lorrain.

Motiv: Sommerliche Waldlichtung mit weitem Blick auf einen säulenumstellten Rundtempel. Im Bildvordergrund eine Gruppe junger Frauen (Nymphen ?) mit Blumenkörben in Richtung des Tempels laufend. Im Hintergrund die Umrisse eines Schlosses.

Öl auf Leinwand, ca. 75 x 100 cm, doubliert, restauriert, ein rückseitiger runder Flicken, goldfarbener Rahmen (ca. 87 x 111 cm). Rückseitig auf dem Rahmen das Klebeetikett des englischen Restaurators „H. Stanley Bynon (...) Newcastle upon Tyne“. Das Gemälde stammt möglicherweise aus der Zeit um 1640, als Keirincks im Auftrag des englischen Königs Karls I. in London und in Schottland tätig war.

Lit.: Vgl. Thieme/Becker Bd. 20, S. 77; Benezit Bd. 7, S. 733 f.

GE4036 Wilhelm Simmler, Erfolgreiche Hasenjagd

2400 Euro

Auktion vom 24.2.2018

Wilhelm Carl Melchior Simmler: Geisenheim1840 - 1923 Berlin. Deutscher Maler und Illustrator. Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie. Tätig in Düsseldorf, München und seit 1892 ständig in Berlin. Maler von Historiengemälden, Genreszenen, Jagdmotiven, Panoramen und Wandbildern.

Motiv: Eine Jagdgesellschaft mit Treibern bei der Jagd nach Hasen auf weiten Feldern. Im Bildvordergrund ein in Panik vor den Treibern flüchtender Hase.

Öl auf Leinwand, unten links signiert „Simmler“, ca. 75 x 100 cm, stilvoller Rahmen.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 31, S. 48 f.; s. auch M. Lehmann, Friedrich Simmler, Frankfurt 2020 (hier S. 343 ff.).

GE4036 Magda Banrevy, Sinnierendes Paar

180 Euro

Auktion vom 19.1.2019

Magda Banrevy: Budapest 1911- Leipzig ?. Ungarische Malerin, studierte von 1931 bis 1936 an der Kunst - Akademie in Budapest. Seit 1944 in Leipzig ansässig.

Motiv: Tief in Gedanken versunkenes nebeneinander sitzendes Paar.

Aquarell, unten rechts signiert „Banrevy“, ca. 39 x 29 cm, unter Glas gerahmt.

Süddeutsch, 18. Jahrhundert.

Motiv: Der in blauem Gewand mit beigefarbenem Umhang stehende Heilige Josef, den unbekleideten Jesusknaben auf dem linken Arm haltend. In der Rechten einen weißen Lilienzweig tragend, schweben über den beiden zwei Engel mit einem Blütenkranz. Gesäumt ist die Szenerie von monumentaler antiker Architektur.

Großformatiges Gemälde, Öl auf Leinwand, unsigniert/unbezeichnet, ca. 242 x 152 cm. Altersspuren, restaurierter Zustand, teils retuschiert, partiell Farbfehlstellen und Leinwandbeschädigungen, rückseitig zwei kleine Flicken und eine durchgehende vertikale Leinwandnaht. Provenienz: Karmelitenkloster Straubing.

Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stillleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: Eine grasende Herde vor einem kleinen, von Felsgestein gesäumten Bergsee. Hochsommerliche Szene mit dem Wettersteingebirge im Hintergrund.

Öl auf Holz, unten rechts signiert „Otto Pippel“, ca. 50 x 62 cm, in originalem Rahmen. Rückseitig auf Etikett vom Künstler handschriftlich bezeichnet „Blick von Wildwiesen ins Wettersteingebirge“. Kräftiger pastoser Farbauftrag. Flächig feine vertikale Rissbildung in der Malschicht, reinigungsbedürftig.

Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

GE4036 Otto Scheuerer, Der Pfau im Hühnerhof

550 Euro

Auktion vom 12.9.2020

Otto Scheuerer: München 1862 - 1934. Deutscher Tiermaler mit einem Schwerpunk auf Federvieh: Enten, Hühner, Pfauen, Gänse etc. Weiterhin auch Jagdszenen. Studium an der Münchner Kunstakademie.

Motiv: Auf einem Geländer thront ein Pfau am Bauernhof. Vor einem kleinen Teich lagern Enten mit ihren Küken, zwei Hähne mit Hühnern auf der Wiese am Hof.

Öl auf Leinwand, unten links signiert und ortsbezeichnet „Otto Scheuerer Mch.“, 33 x 40 cm, goldfarbener dekorativer Rahmen.

Lit.: Vollmer Bd. 30, S. 40; Münchner Maler des 19. Jahrhundert, Bd. 4, S. 123.

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