Gemälde

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Wohl um 1700.

Motiv: Der Heilige Joseph auf dem Sterbelager liegend, umgeben von Jesus, Maria und Engeln. Jesus sitzend zur Rechten Josephs, am Kopfende Maria mit zum Gebet gefalteten Händen. Rechts eine Engelsfigur mit einem weißem Lilienzweig. Über der Szenerie im Himmel Gott Vater, gesäumt von Engeln und Heilig - Geist - Taube.

Öl auf Leinwand, unsigniert/unbezeichnet, ca. 223 x 123 cm. Breiter profilierter Rahmen. Rückseitig ein kleiner Flicken und eine vertikale Leinwandnaht. Die Bildfläche im oberen Bereich mit gerundetem geschweiftem Holz - Retabelblatt. Altersspuren, partiell Farbabplatzungen, Farbfehlstellen, teils retuschiert, craqueliert. Provenienz: Karmelitenkloster Straubing.

Hans Maurus: München 1901–1942 Marijanowska (gefallen im 2. Weltkrieg an der Ostfront). Maler von Landschaften, insbesondere Gebirge. Auch Marinebilder und Dorfszenen. Studium an der Weimarer Kunstakademie. Beschickte 1938-42 die großen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied in der Münchner Künstlergenossenschaft, um 1920/27 tätig in Roggenstein, später u. a. in Rottach - Egern, München und Starnberg.

Motiv: Weite Wiesenlandschaft mit einem Fluss in voralpiner Bergwelt. Hohe Tannen säumen die grüne Natur in der weiten Ebene.

Öl auf Leinwand, unten links signiert, ortsbezeichnet und datiert „Hans Maurus Roggenstein 1922“ (nahe Fürstenfeldbruck), ca. 100 x 140 cm, in dekorativem Rahmen (122 x 162 cm).

Eugen Felix Prosper Bracht: Morges 1842 - 1921 Berlin. Landschafts- und Tiermaler. Studium an den Akademien in Karlsruhe und Düsseldorf, später Professor in Berlin. Vom Impressionismus beeinflusst, wendete Bracht sich der Plein-Air-Malerei zu. Zahlreiche Reisen in Europa und im Orient. Vertreten in bedeutenden Museen.

Motiv: Blick von einer bewaldeten Anhöhe auf den mäandernden Flußlauf des Neckar, gesäumt von dichten Wäldern im Sommer. Im rechten Bildfeld sichtbar die Türme von Schloß Hirschhorn.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert „EUGEN BRACHT 1920“, 75 x 85 cm, in goldfarbenem Rahmen. Rückseitig auf der Leinwand von Hand bezeichnet die Ziffer „1879“ sowie „Neckarlauf mit Schloß Hirschhorn“.

Lit.: M. Großkinsky (Hrsg.): Eugen Bracht 1842-1921. Museum Giersch, Frankfurt/M. 2005; Ders. (Hrsg.): Eugen Bracht 1842-1921. Landschaftsmaler im wilhelminischen Kaiserreich. Mathildenhöhe, Darmstadt 1992; Thieme/Becker Bd. 3, S. 502; Benezit Bd. 2, S. 716, M. Osborn, Eugen Bracht, Bielefeld/Leipzig 1909; ders., Eugen Bracht, o.J., o.O. (Velhagen & Klasings Volksbücher Nr. 9). Wir danken Herr Dr. Großkinsky für die Bestätigung der Authentizität des Gemäldes.

C. Diem: Nicht verifizierter Künstler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Motiv: Hinter einem von Schilf bewachsenem Waldtümpel liegende verfallene Burgruine an einem steilen Abhang. Unter blauem Himmel liegt die Burg inmitten eines dichten Kiefernwaldes.

Öl auf Platte, unten rechts signiert und datiert „C. Diem (18)91“, 33 x 20 cm, in originalem bronziertem Stuckrahmen.

Allda - Eugen de Bruycker: Hamburg 1901 - 1981 Schneverdingen. Bühnenbildner, Landschafter, abstrakte, phantastische und skurrile Gemälde.

Motiv: Drei Dreimastsegler unter wolkigem Himmel auf hoher See.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „A. E. de Bruycker, 40 x 50 cm, rückseitig auf der Leinwand handschriftlich bezeichnet „Frische Brise“, gerahmt.

Hermann Gradl: Marktheidenfeld 1883 - 1964 Nürnberg. Maler von Landschaften, Porzellanmaler, Grafiker. Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule (heute die Akademie der Bildenden Künste Nürnberg) Professor in Nürnberg.

Motiv: Das Zolltor in Leutesdorf (Landkreis Neuwied/Rheinland-Pfalz). Vor dem Gebäude zwei Männer am Zaun des Gartens im Gespräch.

Öl auf Holz, unten rechts signiert „H. Gradl“, 27 x 22 cm, rückseitig ein Etikett der „Dom-Galerie Köln A. Rh. Domhof 14-16 Prof. Hermann Gradl Leutesdorf a./Rh. Rheinwerk No. 20“ sowie in Blau die Ziffer „343“ und die Buchstabenfolge „O.P.P./ T.P.P.“ Darunter handschriftliche Bezeichnung des Künstlers in Bleistift: „Leutesdorf H. Gradl“. In durchbrochen gearbeiteten Prunkrahmen.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 14, S. 472; Saur AKL Bd. 60, S. 12-14;Vgl. auch den ausführlichen und kritisch ausgewogenen Artikel zu Leben und Werk Gradls bei Wikipedia.

Robert Haag: Stuttgart 1886 - 1955 Biberach. Landschafts- und Marinemaler, Grafiker. Studium an der Stuttgarter Kunstakademie. Zahlreiche Reisen in die Niederlande und nach Belgien, wo er von der Atmosphäre der Küstenlandschaften beeinflußt wurde. Daneben auch mediterrane und südliche Landschaften.

Motiv: Gewaltige Felsen-Monolithe vor einer sommerlichen bewaldeten Hügellandschaft. Auf einer grünen Wiese ein Holzschuppen.

Öl auf Karton, unten links signiert „R. Haag“, 28 x 36 cm, gerahmt.

GE4038 Georges Laporte, Blumenstilleben

280 Euro

Auktion vom 12.2.2011

Georges Laporte: Paris 1926 - 2000. Maler von Landschaften (insbesondere Küsten und Strandszenen) und Stilleben. Ausstellungen in Europa und New York. 1986 große Retrospektive in Paris. Vertreten in internationalen Museen.

Motiv: Tischstilleben mit wenigen roten Blumen in einer schlanken schwarzen Vase.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "G. Laporte", 22 x 12cm, gerahmt. Vorliegendes Gemälde wurde direkt vom Künstler erworben.

GE4038 Sprandel (?), Herrenporträt 1861

180 Euro (verkauft)

Auktion vom 13.8.2011

Motiv: Hochovales Bildnis eines bärtigen Herrn in schwarzem Frack.

Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "Sprandel 1861", hochovaler Bildausschnitt, 69 x 57 cm, gerahmt.

Motiv: Vor der Stadtkulisse Wismars (?) mit einer Kirche liegt ein stolzer Dreimast - Segler vor Anker.Öl auf Platte, unten rechts signiertz "Niehy", 30 x 24 cm, Farbfehlstellen, gerahmt.

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