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Scheuendes Pferd Rosenthal, Weißporzellan, Bodenmarke Rosenthal / Selb-Plössberg, wohl 1950er Jahre. Bewegte Plastik eines sich aufbäumenden Pferdes auf ovaler Plinthe. Höhe: 26 cm.
Punziert Sy&Wagner Berlin (in seitenverkehrter Prägung), Feingehalt "750", Bärenpunze 19. Jahrhundert. Tafellöffel mit Spatengriff und Fadendekor. Länge: 28 cm.
Wohl Hanau, 18./19. Jahrhundert. Blaudekor, im Spiegel Architekturmalerei, auf der Fächerfahne stilisiertes florales Dekorum. Glasurabplatzungen, Durchmesser: 30 cm.
Kirschbaum, vier Säbelbeine, darüber runde Zarge mit gepolsterter Sitzfläche. Höhe: 47 cm, Durchmesser: 39 cm.
Um 1860. Geprägter und floral verzierter Ledereinband mit Eckkartuschen. Frontseitig in kleiner hochovaler Kupfer - Plakette stehender Mann mit Horn in der Rechten. Ehemals wohl Album, Blätter herausgetrennt. Format: ca. 30 x 24 cm.
Passig geschweifte Platten mit seitlichen Handhaben und Goldränderung. Berieben, ein Riss. Am Boden Bienenkorbmarke, Ziffer "843", Länge: 30 bis 42 cm.
Deutsch, um 1900. Stiele 800er Silber, Perlstabdekor. Zinken Messing. Länge: 18 cm, ein Griff leicht gedellt.
Paul Barthel: Zwickau 1862 - 1933 Fürth. Architektur- und Genremaler, Zeichner. Studium an der Berliner Akademie.
Motiv: Blick in einen mit einem Schrank und drei Stühlen ausstaffierten grünen Saal im Böttingerhaus in Bamberg.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "P. Barthel", entstanden 1920 (vgl. Lit. Fehn), 81 x 66 cm.Lit.: Saur AKL Bd. 7, S. 231; A. Fehn, Das Böttingerhaus in Bamberg, in: Westermanns Monatshefte, Nov. 1928, S. 1-9 (mit Abb. von Böttingerhaus-Gemälden Barthels); Thieme/Becker Bd. 2, S. 547; Benezit Bd. 1, S. 799; F. Friedrich, Bamberger Maler von der Spätromantik bis zum Expressionismus, Bamberg 1964.
SU-062 Paar goldene Ohrringe in Amphorenform,Umkreis Castellani 1850/1880
1900 Euro
Auktion vom 21.4.2007
Möglicherweise Umkreis der Familie Alessandro / Augusto Castellani. Um 1850/80 entstanden. Man orientierte sich an antiken ägyptischen, griechischen und römischen Vorbildern.Paar Ohrgehänge, 18karätiges Gelbgold, in Vasenform. Reich ziselierte Oberflächenverzierung durch Granulation nach antikem Vorbild sowie kordiertem Draht. Länge jeweils 6,5 cm.
Bodenmarke Limoges / France, Mitte 20. Jahrhundert.Zwei Tassen mit zylindrischer Wandung, dazu Untertassen und eine ovale Deckeldose. Handgemaltes Dekor mit grünen Rändern, Gold-Relief-Ornamentik und farbiger Blumenmalerei. Deckeldose mit Messingmontierung und Scharnierdeckel.