Auktion vom 21.1.2012
18. Jahrhundert. Auf volutiertem Dreistand mit Gitterkartuschen-Zier stehende, rückseitig gehöhlte Engelsfiguren, je mit beiden über den Kopf gehobenen Armen einen einflammigen Kerzenteller mit Eisendorn und Metall-Tropfschale tragend. Holz, geschnitzt, farbig und gold gefaßt, Fassung erneuert, ein Flügel lose, ein Finger beschädigt, Höhe: je ca. 68 cm.
Geflügelter Wolkenputto, Holz, geschnitzt, farbig gefaßt, versilbert und vergoldet, 18. Jahrhundert. Nach oben blickender, geflügelter Puttenkopf im Profil vor angedeuteter, silber gefaßter Wolke. Partiell alte Wurmlöcher, ca. 24 x 22 cm.
Holzskulptur eines schwebenden Putto, 18. Jahrhundert. Vollplastisch geschnitzt, seitlich ausgestreckte Arme, ein Bein angewinkelt. Fassung erneuert, Höhe: ca. 58 cm.
Geflügelter Puttenkopf mit liebreizendem Antlitz, Terrakotta, wohl 20. Jahrhundert. Ein Flügel alt geklebt. Ca. 24 x 23 cm.
Darstellung der Taufe Christi, Holz, vollplastisch geschnitzt und gefaßt, wohl 19. Jahrhundert. Farbige Fassung mit partieller Vergoldung der Gewandränder, partiell Fassung berieben, Höhe: 33 cm.
Ottmar Obermaier: 1883 - 1958. Studium der Bildhauerei an der Münchner Akademie. Tätig u. a. als Entwerfer für die Porzellanmanufaktur Rosenthal.
Motiv: In Bronze gestalteter Kopf eines Herrn. Rückseitig signiert und datiert "O. Obermaier 50", Höhe: 25 cm. Auf quadratischem Marmorsockel. Möglicherweise ein Selbstbildnis Obermeieres.
Puttenkopf, Holz, geschnitzt, farbig und gold gefaßt, qualitätvolle Ausführung der Gesichtszüge, geöffnete Lippen, 18. / 19. Jahrhundert. Ca. 28 x 43 cm.
Geflügelter Puttenkopf, 18. / 19. Jahrhundert. Holz, geschnitzt, farbig und gold gefaßt. Frontal den Betrachter anblickender Putto, Höhe: 26,5 cm.
Paar einander zugewandte, geflügelte Puttenköpfe. Holz, geschnitzt, farbig und gold gefaßt. Je ca. 31 x 22 cm.
Stehender Leuchterträger als siegreicher Herkules mit Lorbeerkranz, antikisierend in knielangem Gewand und Umhang gekleidet, ein Füllhorn als Leuchter für eine Kerze haltend (Abschluß ergänzt). Das untere Ende des Füllhorns windet sich um den Rücken des Trägers und geht in einen Schlangenkörper über, daran ein Haupt, möglicherweise als Anspielung auf die neunköpfige Hydra. Holz, vollplastisch geschnitzt, farbig und gold gefaßt, wohl 18. Jahrhundert. Zwei Finger der rechten Hand bestoßen, Altersspuren, Höhe: ca. 65 cm.