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GR8026 Ausritt mit Windhunden

60 Euro

Auktion vom 8.8.2015

Um 1850. Motiv: Auf einem Rappen reitende junge Adlige, begleitet von zwei weißen Windhunden.

Lithographie, ca. 43 x 35 cm, unter Glas in schwerem schwarzem Rahmen. Leichte Altersspuren, faltig.

Otto Piene: Laasphe 1928 - 2014 Berlin. Nach einem Studium der Malerei und Kunsterziehung an den Akademien in München und Düsseldorf sowie einem abgeschlossenen Studium der Philosophie in Köln gründet Otto Piene mit Heinz Mack und Günther Uecker zusammen 1957 die Düsseldorfer Gruppe"Zero". Die Zero-Künstler begreifen ihr Werk als Neuanfang (Zero=0). In ihrem Manifest"Zero - Der neue Idealismus"erlären die jungen Künstler das Licht zum Mittelpunkt Ihrer Aussage. In der Tradition der Lichtkinetik stehend, kreieren Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker Licht-Aktionen, die das Zusammenwirken von Licht und Bewegung zelebrieren. Besonderen Erfolg feierten Piene, Mack und Uecker mit der Installation ihres Lichtraumes auf der Documenta III in Kassel 1964. Im gleichen Jahr erhält Otto Piene eine Gastprofessur in Pennsylvania. Danach arbeitet er für das Center for Advanced Visual Studies, von 1974 bis in die 1990er Jahre leitet er das Institut. Im Anschluss daran ist Piene in Bosten undDüsseldorf künstlerisch tätig. Am Ende seines Lebens darf Otto Piene die Renaissance seiner Kunst und eine erneute Würdigung erleben. In seinem Todesjahr feiert ihn die Nationalgalerie / Berlin mit einer Ausstellung.

Vorliegend: „Regenbogen für Hering“. Serigraphie und Sprühfarbe 1967,oben rechts von Hand signiert und datiert „Piene 66“, 50 x 70 cm, nummeriert „IV“. Insgesamt 100 Exemplare sowie 30 Ex. „EA“. Vorliegendes Blatt somit Ex. Nr. IV der „Épreuves d´artiste“. Im Werkverzeichnis Nr. 23. Unter Glas gerahmt. Druck bei Rottloff.

Lit.: Otto Piene, Werkverzeichnis der Druckgrafik 1960 - 76. Edition Rottloff, Karlsruhe 1977; Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker. Lichtraum (Hommage à Fontana), hg. v. der Kulturstiftung der Länder in Verbindung mit dem Kunstmuseum Düsseldorf, Berlin und Düsseldorf 1992; Karin Thomas, Bis Heute. Stilgeschichteder Bildenden Kunst im 20. Jahrhundert, Köln, 8. Aufl., 1988, S. 236 ff.

Vorliegende Grafik stammt aus süddeutschem Privatbesitz und war ein persönliches Geschenk des Künstlers.

Titel: Erster Theil einer ausführlichen Anleitung zur Bürgerlichen Bau Kunst enthaltend ein Lexicon Architectonicum oder Erklärungen der üblichen Deutschen, Französischen und Italiaenischen Kunst Wörter der Bürgerlichen Bau Kunst nicht minder derer schweren Lateinischen Vitruvianischen zu gemeldter Bau - Kunst gehoerigen Woerter entworffen von Johann Friedrich Penther, Königl. Großbritannischen Rath, Professore auf der Georg - August - Universität und Ober - Bau - Inspectore. Zweyte Auflage, Augspurg bey Johann Andreas Pfeffel, Kunstverleger druckts Johann Jacob Lotter 1762“. 164 Seiten, 4 Seiten Register, 30 Kupfertafeln. Einleitend Frontispiz, Titelblatt, Widmungsblatt mit Kupferkartusche, 2-seitige Widmung mit Kupferkartusche, 6 Seiten Vorrede. Einband mit Alters- und Gebrauchsspuren, Text- und Tafelteil mit Griffspuren und Bereibungen, Altersspuren.

Konvolut von drei Ansichten Sächsische Schweiz: 1. Die „Bastei in der sächsischen Schweiz“. Lithographie von K. Hasse und H. Williard, gedruckt bei J. Braunsdorf Dresden. Wohl um 1830. Unten zusätzlich französisch bezeichnet „Bastei dans la Suisse saxonne“. Motiv 28,5 x 41,5 cm, Blattformat ca. 44 x 63 cm. Altersspuren, fleckig, Knickfalte etc. 2. „Erinnerung an die Sächsische Schweiz“. Gezeichnet und lithographiert von Haun, bei W. Korn, Berlin. Im Verlag W. Zawitz. Blattformat ca. 44 x 57 cm, beschnitten, fleckig, Altersspuren etc. Gesamtansicht von der Bastei aus mit reicher Personenstaffage, gerahmt von fast 30 weiteren Ansichten aus der Sächsischen Schweiz. 3. Blick von der Bastei, mit zahlreichen Personen. Zentrums - Motiv gerahmt von 18 Landschafts- und Städteansichten. Lithographie von Ludwig Schütze nach Otto Wagner. Altersspuren etc., ca. 33 x 46 cm.

Alle Blätter mit diversen Altersspuren, Passepartouts.

GR8026 Otto Dix, Mädchen mit Sonnenblume

240 Euro

Auktion vom 25.1.2020

Otto Dix: Untermhaus 1891 - 1969 Singen. Bedeutender Maler und Grafiker der Neuen Sachlichkeit (Verismus).

Motiv: Halbbildnis eines Mädchens, eine Sonnenblume in der Rechten haltend.

Lithographie von 1959 in Brauntonalität (Braunweiß auf Rives), ca. 48,5 x 49 cm, unter Glas gerahmt. Im Stein signiert und datiert „Dix 59“, Nummerierung „EA XX/XX“ (Épreuve d´artiste). Druck und Verlag bei Erker-Presse St. Gallen.

Lit.: F. Karsch, Otto Dix, Das graphische Werk, Hannover 1970 (K 227/III b).

Albrecht Altdorfer: 1480-1538

Motiv: Der Heilige Christophorus.

Kupferstich,  um 1515-1520. Ca. 6,4 x 5,8 cm, auf Papier montiert, in Rahmen unter Glas.

Vgl. Bartsch 19; Winzinger 124; New Hollstein e.20.

Sebastian Münster: Nieder - Ingelheim 1488 - 1551 Basel. Kosmograph, Hebraist und Humanist. Verfasser u. a. von naturwissenschaftlichen, geographischen und theologischen Schriften.

Motiv: Recto: „Slesiae descriptio XV Nova Tabula.“ Nicht genordete Karte, unkoloriert, ca. 27 x 35 cm (Blattgröße differiert). Lit.: Vgl. Lindner-Zögner Nr. 5 und S. 158: „Die erste selbständige Karte von Schlesien“. Die nach Osten orientierte Karte ist oben umfaßt von der Legende, in der Kartenfläche Ortsbezeichnungen, Gebirgszüge, Wahrzeichen der bezeichneten Orte, Flüsse etc. Verso: Textseite in Latein, betitelt „Slesia“, allseitig gerahmt von in Holzschnitt gearbeiteten biblischen Figuren und Motiven. Ca. 25 x 18 cm.

Karte in Holzschnitt, möglicherweise entstanden 1552, Blatt unter Doppelverglasung gerahmt (50 x 50 cm). Altersgemäße Spuren, Ränder gedunkelt, eine Rißstelle am unteren linken Rand (ca. 7 x 1 cm, nicht im Motiv).

GR8026 Drei barocke Kupferstich-Landkarten

40 Euro

Auktion vom 4.11.2023

1. „La Basse Saxe (Niedersachsen). Betitelt „Saxonia inferior et Meklenborg“. 2. „Danemarck“. Im Zentrum Holstein (“Holsatia“). Die Nrn.1 und 2 von P. Kaerius bei J. Janssonius, Amsterdam um 1630, aus G. Mercators „Atlas Mundi“. Beide je ca. 14 x 20 cm. 3. Niedersachsen von Moithey nach F. de Witt und Philippe de Prétot, Paris um 1780. Titel: „Chorographie du Cercle de Basse Saxe“. Format ca. 28 x 40 cm. Jeweils alt- und teilkolorierte Kupferstiche, alle unter Glas gerahmt, Altersspuren. (Kein Paketversand).

GR8027 Gertrud Meinhold, Strandszene

40 Euro (verkauft)

Auktion vom 12.2.2011

Gertrud Meinhold: Danzig 1883 - 1930. Landschafts-, Porträt- und Stillebenmalerin. Tätig in Berlin, Schülerin von L. Corinth.

Motiv: Strandszene mit zahlreichen Menschen, die in den Dünen am Meer flanieren.

Aquarell, unten links signiert "G. Meinhold", 18 x 26,5 cm, Passepartout.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 24, S. 343; Vollmer Bd. 3, S. 365; BenezitBd. 9, S. 448.

Istvan Prihoda: Ungarischer Künstler 1891 - 1965.

Motiv: Die Jungfrau Maria mit dem Jesusknaben, dem Johannesknaben und einem Engel in einer Felsgrotte.

Farbradierung in Anlehnung an ein Gemälde von Leonardo da Vinci (seitenverkehrt), ca. 26 x 15,5 cm, unter Glas gerahmt (38 x 28 cm).

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