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GR8020 Kupferstichbildnis Ludwig von Burgund

80 Euro

Auktion vom 21.9.2013

Ludwig von Burgund, der Vater Ludwigs XV.: Versailles 1682 - 1712 Marly - le - Roi. Farb- Kupferstich mit dem seitlich gegebenen Bildnis des"Louis Duc de Bourgogne fils du Grand Dauphin et Père de Louis XV." (umlaufende Legende des ovalen Bildausschnittes). Ca. 48 x 36 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas in goldfarbenem Rahmen.

GR8020 Hann Trier, Komposition„Farbprobe 2“

60 Euro

Auktion vom 16.8.2014

Hann Trier: Kaiserswerth/Düsseldorf 1915 - 1999 Castiglione della Pescaia/Toskana. Bedeutender deutscher Maler des Informel. Aquarellist und Grafiker. Professor und Direktor der Hochschule für Bildende Künste in Berlin.

Vorliegend: „“Farbprobe 2“ (handschriftliche Bezeichnung unten links). Unten rechts monogrammiert und datiert „hT 63“, Blattformat 33 x 24 cm.

GR8020 Anton Rauh, Badende Knaben am See

30 Euro

Auktion vom 7.2.2015

Anton Rauh: Bamberg 1891 - 1977. Vielseitiger Künstler mit breitgefächerten Themen: Porträts, Landschaften, Stilleben, Genreszenen.

Motiv: Badende Knaben an einem von weiter Landschaft umgebenen See.

Radierung, unten rechts monogrammiert und datiert „AR 25“, 13 x 17 cm, Blattformat 27 x 34 cm.

Richard Rother: Bieber/Spessart 1890 - 1980 Fröhstockheim. Bildhauer und Grafiker (Holzschnitte).

Motive: 1. Mappenwerk von 1970, betitelt „Holzschnitte von Richard Rother, 1. Folge, 12 Bilder aus Franken“ (Kitzingen, Irmelshausen, Würzburg (Hofgartentor und Alte Brücke), Werneck, Aschaffenburg, Ebern, Oberwerrn, Ochsenfurt, Ostheim, Sommerhausen, Volkersberg). Zwei Blätter fehlen (Würzburg Alte Brücke und Aschaffenburg). 2. Bauernpaar auf dem Heimweg von der Feldarbeit. 3. Schlittschuhläufer auf einem zugefrorenen See vor einer Dorfkulisse. Die Nrn. 2 und 3 handsigniert.

Alle Blätter in Holzschnitt - Technik, unterschiedliche Formate.

Otto Piene: Laasphe 1928 - 2014 Berlin. Nach einem Studium der Malerei und Kunsterziehung an den Akademien in München und Düsseldorf sowie einem abgeschlossenen Studium der Philosophie in Köln gründet Otto Piene mit Heinz Mack und Günther Uecker zusammen 1957 die Düsseldorfer Gruppe"Zero". Die Zero-Künstler begreifen ihr Werk als Neuanfang (Zero=0). In ihrem Manifest"Zero - Der neue Idealismus"erlären die jungen Künstler das Licht zum Mittelpunkt Ihrer Aussage. In der Tradition der Lichtkinetik stehend, kreieren Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker Licht-Aktionen, die das Zusammenwirken von Licht und Bewegung zelebrieren. Besonderen Erfolg feierten Piene, Mack und Uecker mit der Installation ihres Lichtraumes auf der Documenta III in Kassel 1964. Im gleichen Jahr erhält Otto Piene eine Gastprofessur in Pennsylvania. Danach arbeitet er für das Center for Advanced Visual Studies, von 1974 bis in die 1990er Jahre leitet er das Institut. Im Anschluss daran ist Piene in Bosten undDüsseldorf künstlerisch tätig. Am Ende seines Lebens darf Otto Piene die Renaissance seiner Kunst und eine erneute Würdigung erleben. In seinem Todesjahr feiert ihn die Nationalgalerie / Berlin mit einer Ausstellung.

Vorliegend: „Orange Feuerblume“. Serigraphie von 1967, unten rechts signiert und datiert „Piene 67“, unten links nummeriert 6/12 (EA-Exemplar ?), vermutlich (da ohne Abbildung) WVZ 24 a (“2 Orange auf schwarzem Tonkarton“), 70 x 50 cm, unter Glas gerahmt. Insgesamt nur 30 signierte und nummerierte Exemplare, Druck bei Rottloff.

Lit.: Otto Piene, Werkverzeichnis der Druckgrafik 1960 - 76. Edition Rottloff, Karlsruhe 1977; Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker. Lichtraum (Hommage à Fontana), hg. v. der Kulturstiftung der Länder in Verbindung mit dem Kunstmuseum Düsseldorf, Berlin und Düsseldorf 1992; Karin Thomas, Bis Heute. Stilgeschichte der Bildenden Kunst im 20. Jahrhundert, Köln, 8. Aufl., 1988, S. 236 ff.

Vorliegende Grafik stammt aus süddeutschem Privatbesitz und war ein persönliches Geschenk des Künstlers.

Konvolut bestehend aus acht historischen, reich illustrierten Katalogen deutschen Kunst - Auktionen mit international bedeutenden Objekten aller Richtungen: 1. Sammlung W. von Dirksen, Auktion Rudolph Lepke Berlin, April 1931. 2. Collection Baron Albert Oppenheim Cöln. Auktion Rudolph Lepke Berlin, März 1918. 3. Sammlung Georg Schuster München. Auktion Julius Böhler München 1938. 4. Ölgemälde Moderner Meister, vorwiegend Süddeutscher Besitz, dabei Nachlass P. Ch. De Beaulieu, Darmstadt und F. Eibner München. Auktion Hugo Helbing München 1917. 5. Sammlung Theodor Stroefer Nürnberg. Auktion Julius Böhler München 1937. 6. Die Sammlung Gumprecht Bände I und II, Auktion Paul Cassirer und Hugo Helbing, Berlin März 1918. 7. Sammlung Fr. Lippmann Berlin. Auktion Rudolph Lepke Berlin November 1912. Die Kataloge teils gebunden. Altersspuren, teils abgegriffen und Risse, viele akkurat vermerkte handschriftliche Ergebnisvermerke etc. Zahlreiche großteils ganzseitige Abbildungen. Auktions-Preise, Auction Results, Auktions-Ergebnisse.

GR8020 Wilhelm Grimm, Die Schneeballschlacht

60 Euro

Auktion vom 18.3.2017

Wilhelm Grimm: Eberstadt 1904 - 1986 Hamburg. Deutscher Maler und Grafiker.

Motiv: „Schneeballschlacht“. Vor einem verschneiten Berg zwei Kinder beim Schneeballwerfen.

Farbholzschnitt aus dem Jahr 1947, unten rechts von Hand signiert „Grimm“, Bildformat ca. 16 x 24,5 cm, Blattformat ca. 29 x 38 cm, unter Glas dekorativ gerahmt.

Joan Miro: Barcelona 1893 - 1983 Palma. Bedeutender spanischer Maler der Klassischen Moderne, Grafiker, Bildhauer und Keramiker.

Motiv: Stilisierte schwarze Katze.

Farb - Lithographie, unten rechts Blindstempel „Miro“, unten links in Bleistift bezeichnet „H.C.“ (Hors Commerce; nicht für den Handel, somit eine dem Künstlerexemplar „E.A.“ / Épreuve d´ Artiste - Entsprechung). Ca. 32 x 24 cm, unter Glas gerahmt.

Lit.: Ausführliche Kurz-Biographie mit Literatur im Wikipedia - Artikel.

GR8020 Zwei Farb - Lithographien mit Jagdmotiven

60 Euro

Auktion vom 19.1.2019

Motive: Zwei jagdliche Darstellungen. 1. Reitende Jäger bei der Wolfsjagd. Unten links undeutlich bezeichnet, datiert 1857. 2. Zwei Jäger mit Pferden holen ihre Hundemeute aus dem Zwinger. Unten rechts bezeichnet „B. Orozg..“.

Jeweils Farb - Lithographien, je ca. 14 x 21 cm, beide bezeichnet „Farbendr. v. JG Bach Leipzig“, beide mit Zier-Umrandung, dekorativ unter Glas gerahmt (ca. 35 x 45 cm).

Friedrich Carl Rupprecht: Obernzenn 1779 - 1831 Bamberg.

Motive: 1. „Mariae - Hülf - Kirche in der Wunderburg zu Bamberg“ . 2. „St. Elisabethen Kapelle im Sande zu Bamberg“. 3. Capuciner-Kirche und Kloster St. Heinrich und Kunigunde in Bamberg“.

Radierungen, alle unten bezeichnet und datiert „F. C. Rupprecht fec. 1815“ bzw. „1817“, jeweils unter Glas gerahmt. Alle ca. 19 x 22 cm (Sichtfeld unter Passepartout), Gesamtformat je 34 x 40 cm. Blätter gebräunt.

Lit. Thieme/Becker Bd. 29, S. 216.

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