Gemälde

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Emil Orlik: Prag 1870 - 1932 Berlin. Bedeutender Maler und Grafiker, Medailleur, Fotograf und Kunsthandwerker. Mitglied der Wiener Secession. Studium an der Münchner Akademie. Zahlreiche ausgedehnte Auslandsreisen. Er gilt u. a. als Vertreter des Japonismus. Seit 1906 Mitglied der Berliner Secession und Professor.

Motiv: Weiter Blick von einer Anhöhe über hohe Pappeln hinweg auf das ausgedehnte Industriegebiet der Siemensstadt in Spandau / Berlin. Rauchende Schornsteine prägen das Stadtbild, zentral ein schlanker Wasserturm. Das Motiv spiegelt die Faszination des Künstlers angesichts der sich wandelnden Welt im Zuge der Industrialisierung der Jahrhundertwende.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert „Orlik 03“, oberhalb dieser Signatur, die eventuell unter einem Rahmen lag, wiederholt „Orlik“. Öl auf Leinwand, ca. 64,5 x 84 cm, ehemals gerollter Zustand, auf neuen Keilrahmen aufgezogen. Rückseitig kleiner Flicken, partiell minimale Rissbildung.

Lit: Thieme/Becker Bd. 26, S. 51 f.; Benezit Bd. 10, S. 407.; E. Otto, Emil Orlik: Leben und Werk, Wien 1997.

Kopie nach Peter Paul Rubens (Siegen 1577-1640 Antwerpen).

Motiv: Junger Mann mit schwarzem Barett, seitlich zum Betrachter blickend. Das Original um 1620/25, im Bestand der Alten Pinakothek München.

Öl auf festem Karton, wohl 19. Jahrhundert, ca. 50 x 40 cm, in gekehltem Waschgold-Rahmen (ca. 59 x 49 cm). Flächig zahlreiche punktuelle Farb-Fehlstellen, Altersspuren.

GE4003 M. Ludwig Nagel, Doppel - Bildnis

700 Euro

Auktion vom 13.8.2011

P. Ludwig Nagel. Künstler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Motive: 1. Recto: Dandyhaft in einem Armlehnstuhl sitzender junger Mann, die Füße auf einem bunten Teppich lagernd. Unten rechts signiert und datiert "L. Nagel (19)21". 2. Verso: Offensichtlich Selbstbildnis des Künstlers: nur mit rotem Lendenschurz bekleidet, in skurriler Landschaft mit an Feldwänden tänzerisch dargestellten schwebenden Figuren. Unten links signiert "M. Lud. Nagel 1922".

Beide Öl auf festem Karton, in entgegengesetztem Hochformat ausgeführt, an der linken Seite ein 11 cm breiter Streifen abgeschnitten,hier die Signatur von Verso. Bild am unteren Rand ebenfalls abgeschnitten (ca. 5 cm, Abschnitt fehlt). Kleine Fehlstellen, ungerahmt.

Wilhelm Kohlhoff: Berlin 1893 - 1971 Schweinfurt. Bedeutender und vielseitiger Maler von Porträts, Landschaften,Tierbildern, Genreszenen und Stilleben. Grafiker und Porzellanmaler. Ausstellungen der Berliner Sezession, zahlreiche Auslandsaufenthalte und Ausstellungen. Unter dem Einfluß Corinths expressive Darstellungen, aber auch impressionistischen Strömungen verpflichtet.

Motiv: Zahlreiche an Tischen sitzende und flanierende Personen neben einem sommerlichen Gartencafé i9n parkähnlicher Landschaft.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert "W. Kohlhoff 1914", 70 x 65 cm, gerahmt.

Rückseitig alter Klebezettel "Kestner-Gesellschaft Hannover / Nr. 1499". Wohlausgestellt in der Wilhelm Kohlhoff-Ausstellung der Kestner-Gesellschaft Hannover 1919.Restaurierungsbedürftig (rückseitig zwei Flicken auf der flächig gewellten Leinwand, Farbfehlstellen, craqueliert).

Lit.: Susanne Keßling, Wilhelm Kohlhoff, Ausstellungskatalog und Werkverzeichnis, Schweinfurt 1993; Benezit Bd. 7, S. 911. Vgl. auch www.WilhelmKohlhoff.de.

Charles Friedrich Alfred Vetter: Kahlstädt 1858 - 1941 München. Maler von Münchner

Straßenszenen, impressionistischen Städteansichten und Schloßinterieurs, Landschaften, Naturdarstellungen.

Studium an der Münchner Akademie, u. a. bei Herterich und Seitz. Mitglied der Münchner Sezession,

Ausstellungen im Glaspalast. Professor, zahlreiche internationale Ausstellungen (u. a. London, Salzburg).

Vertreten in öffentlichen Sammlungen.

Motiv: "Ihr Lorchen" (rückseitige handschriftliche Bezeichnung auf Keilrahmen). In der Zimmerflucht eines

Salons steht eine Dame in grünem Kleid vor einem großen Käfig, indem ein weißer Papagei sitzt. Das

Interieur ist mit edlem Mobiliar und dekorativen Gemälden, Skulpturen, Uhren und weiteren Accesoires

geschmückt.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert "C.Vetter 1926", 51 x 41 cm, in dekorativem Rahmen.

Lit.: Münchner Impressionisten der Zwanziger Jahre, hg. v. H. Reiner, Babenhausen 1981; Thieme/Becker Bd.34, S. 315; Benezit Bd. 14, S. 196.

Erich Kips: Berlin 1869 - ?. Vielseitiger Landschafts- und Marinemaler, Städteansichten, mediterrane und orientalische Motive, Porträts, Akte. Studium in Karlsruhe und Paris. Studienreisen nach Amerika und Südeuropa.

Motiv: Blick von der Küstenstraße auf das im sommerlichen Licht liegende Riva am Gardasee.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "Erich Kips", ca. 90 x 130 cm, Rahmen. Horizontaler Riss rechts oben ( ca. 6 cm).

Lit.: Thieme/Becker Bd. 20, S. ; Benezit Bd. 7, S. 813.

GE4003 Lesendes Mädchen in weißem Rüschenkleid

200 Euro

Auktion vom 21.9.2013

Motiv: Ein auf einem Stuhl sitzendes Mädchen in langem, ausladendem Rüschenkleid bei der Lektüre eines Heftes.

Öl auf Sperrholzplatte, unten links schwer leserlich signiert "W. K....g"., 30 x 30 cm, am unteren Rand Farbabplatzungen, craqueliert, gerahmt.

GE4003 Max Reinthaler, Blick auf Die Veste Coburg

300 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Max Reinthaler: Münchner Landschafts- und Genremaler um 1900.

Motiv: Die Veste Coburg unter sommerlichem Himmel. Im Bildvordergrund eine Malerin an der Staffelei.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert " M. Reinthaler 1898", 40 x 60 cm, gerahmt.

Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: In einer runden dunklen Kugelvase drapierter großer farbenprächtiger Strauß von diversen Gartenblumen.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Otto Pippel“, 60 x 55 cm, dekorativ gerahmt. Rückseitig auf der Leinwand vom Künstler bezeichnet „Blumen Otto Pippel“.

Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

Alexandre Dubuisson: Lyon 1805-1870 Versailles. Studium an der PariserÉcole des Beaux Arts. Landschaftsmaler, Interieurs, militärische und ländliche Szenen mit Pferden, Ziegen und Kühen etc., Dorf- und Stadtansichten. Vertreten in wichtigen Musen.

Motiv: Drei auf einer sommerlichen Weide grasende Kühe, umgeben von Baumstümpfen und Sträuchern.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Adr. DuBuisson“, 37,5 x 54 cm, ungerahmt. Gemälde an den Rändern beschädigt, teils vom Keilrahmen abgelöst, Risse, Altersspuren.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 10, S. 15 f.; Benezit Bd. 4, S. 781 f.

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