Gemälde

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GE4080 André Hofer, Feuriger Tango à trois

200 Euro

Auktion vom 24.2.2018

André Hofer: 1890 - 1973. Maler von Stilleben,

Bildnissen, Genreszenen, Landschaften etc.

Motiv: Tango tanzender Herr mit zwei Damen: der Herr hält in typischer Pose die ausgelassen lachende Partnerin fest in den Armen, während die zweite Tänzerin auf die andere blickt.

Öl auf Platte, unten links signiert und datiert „Hofer 45“, 78 x 50 cm, gerahmt. Rückseitig auf dem Rahmen handschriftliche Bezeichnung „Prima Ballerina Else Auer Hbgische Staatsoper“. Möglicherweise handelt es sich bei Else Auer um die Tango - Tänzerin.

Deutschland, wohl um 1800.

Motiv: Frontal gegebenes Halbporträt eines vornehmen Herrn in dunklem Frack und heller Weste sowie weißer Halskrause.

Fein und detailreich ausgearbeitetes Porträt des Dargestellten. Hochovales Bildformat, ca. 60 x 42 cm, ungerahmt.

Öl auf Leinwand, doubliert, auf Holztafel aufgebracht. Altersspuren, craqueliert, Farbabplatzungen, Fehlstellen, restaurierungsbedürftig.

Beide Gemälde wohl um 1680.

Motive: 1. Geißelung des nur mit einem Lendenschurz bekleideten Christus, an einen Pfahl gefesselt. Die vier römischen Peiniger peitschen den Wehrlosen aus. 2. Vier römische Soldaten setzen dem gefesselt vor ihnen sitzenden Christus die Dornenkrone auf.

Jeweils Öl auf Leinwand, beide ca. 175 x 110 cm, in braun-goldfarbenen Rahmen, unsigniert/unbezeichnet. Restaurierter Zustand, doubliert. Teils Altersspuren. Provenienz: Karmelitenkloster Bamberg.

Friedrich Lütkemeyer: Coburg 1842 - 1912. Theatermaler, Bühnenbildner, Aquarellist. Inhaber einer Bühnenbildwerkstatt in Coburg. Die Urheberschaft Lütkemeyers ist gesichert durch ein signiertes Pendant in ähnlicher Ausführung, das sich in Privatbesitz befindet.

Motiv: Tropische Urwaldlandschaft mit weit ausgreifenden Palmen und einer Höhle.

Aquarell auf Papier, auf Karton aufgeklebt, unten rechts auf Zettel handschriftlich nummeriert „102“, 31 x 51 cm. Rückseitig bezeichnet „Schlangengrotte II. Act VI. Bild“ (Ring des Nibelungen). Auf der Rückseite des Kartons nochmals Nummerierung „102 X“. Es handelt sich um einen Entwurf für ein Bühnenbild für eine Wagner - Inszenierung.

Provenienz: Das Bild stammt aus dem Nachlass des Großvaters des Einlieferers, Gustav Besser. Dieser war seit 1889 Besitzer der Dietz´schen Hofbuchdruckerei in Coburg und wurde zum Hofbuchdrucker ernannt. Gleichzeitig war Besser Kunstsammler und eng befreundet mit dem bedeutenden Coburger Bühnenbildner Max Brückner, Coburg 1836 - 1919: Coburg zählte durch Brückner neben Berlin und Wien zu den wichtigsten deutschsprachigen Theaterstädten. Seit 1874 enge Zusammenarbeit des Ateliers der Gebrüder Brückner mit Richard Wagner in Bayreuth sowie bereits vorher mit Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen für das Meininger Hoftheater.Zu diesem Kreis zählt auch Friedrich Lütkemeyer, der mit Besser bekannt war.

Lit.: Fabian Kern, Soeben gesehen. Die Coburger Theatermalerfamilie Brückner und ihre Beziehungen zu den Bayreuther Festspielen, Diss. Berlin 2010, 444 S.; Max Brückner, Altmeister deutscher Theaterausstattungskunst. Ausstellungskatalog der Kunstsammlungen der Veste Coburg, hg. v. J. Kruse, 1986; Die Bühnenwerkstatt der Gebrüder Brückner, München 1989; Saur AKL Bd. 14, S. 471 f; (mit ausgiebiger weiterführender Literatur).

Edward Harrison Compton wurde am 11. Oktober 1881 in Feldafing am Starnberger See geboren (hier verstorben am 6. März 1960). Sein Vater Edward Theodore Compton, aus England stammend und ebenfalls Landschaftsmaler, war gleichzeitig Lehrer seines begabten Sohnes, der u. a. in London die Central School of Arts and Crafts besuchte. Nach der Rückkehr nach Bayern bereiste der junge Edward Tirol, Oberitalien, Deutschland und erneut England. Die Begeisterung für die Welt der Alpen zeigt sich schon früh in seinen streng naturalistisch gestalteten Hochgebirgsdarstellungen und Städteansichten. Die bayerischen und oberitalienischen Landschaften bilden den Schwerpunkt der Malerei Comptons, dessen Werke bereits in frühen Jahren u. a. in München, in der Royal Academy in London sowie in Berlin ausgestellt wurden.

Motiv: In frühherbstlicher Stimmung liegender See in voralpiner Landschaft. Im Bildvordergrund vereinzelt stehende Bäume, im flachen Ufer des Sees dichter Schilfbewuchs.

Aquarell, unten links signiert und datiert „E. Harrison Compton 1946“ (Jahreszahl unsicher), ca. 25 x 40 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt.

Literatur: Thieme/Becker Bd. 7, S. 284 f.; Benezit Bd. 3, S. 818.

GE4081 Hans Skocek, Pferdefuhrwerk

40 Euro

Auktion vom 12.2.2011

Hans Skocek: Maler von Landschaften und Tierdarstellungen,um 1900 tätig.

Motiv: Ein vor einen sperrig beladenen Holzkarren gespanntes Pferd bei der Rast.

Aquarell in Brauntönen, unten rechts signiert "H. Skocek", darunter bezeichnet "Skizze 1912", ca. 22 x 31 cm (Sichtfeld), oben links kleiner Riss, unter Glas gerahmt.

Alfred Heinz Kettmann: Annaberg 1912 - 2110 Bamberg. Seit 1945 in Bamberg ansässig und als Maler und Grafiker tätig.

Motiv: Hügelige Wald- und Wiesenlandschaft unter wolkigem Sommerhimmel.

Aquarell, unten links signiert "A. H. Kettmann", 50 x 60 cm, unter Glas gerahmt.

Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: Die im Lago Maggiore gelegene kleine Insel Isola dei Pescatori mit alten Fischerhäusern und Booten am Ufer. Im Zentrum die Kirche der Insel.

Öl auf Leinwand,unten rechts signiert "Otto Pippel", rückseitg auf Klebezettel handschriftlich bezeichnet "Otto pippel Planeg Isola Pescatori im Lago Maggiore", 66 x 86 cm, dekortiver Rahmen (85x108 cm).

Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

Harry Müller - Ebing: Leipzig 1923 - 1984 Ebing bei Bamberg. Studium an der Leipziger Akademie.

Äußerst breit ausgerichteter Maler von Landschaften, Städteansichten und Porträts mit ausgepägter Anlehnung

an deutsche Expressionisten. Im Spätwerk dem phantastischen Realismus verbunden.

Motiv:Idyllische im Sommerlicht liegende fränkische Landschaft mit Bahngleisen in den Mainauen zwischen

Ebing und Ebensfeld. Bedrohlich dringt der Kopf eines Greifvogels im rechten Bildfeld in die Atmosphäre des

Himmels ein, in dessen Wolkenschleiern sich Grimassen und ein Totenschädel spiegeln.Öl auf Karton, unten rechts signiert und datiert "Müller 71", 22 x 34 cm, gerahmt.

Lit.: Ausstellungskatalog Historisches Museum der Stadt Bamberg 1994.

Louis Féron: Französischer Künstler der Zeit um 1900. Geb. in Rouen, Studium in Paris.

Motiv: Eine an einem Haus auf einer Steintreppe sitzende junge Bettlerin mit zum Betteln ausgestreckter rechter Hand, diekleine Tochter auf ihrem Schoß sitzend.

Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "L. Féron 1896", 55 x 45 cm, gerahmt. Lit.: Kurzinformationen bei Artprice.

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