Gemälde

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Hermann Hellbusch: Großenkneten 1879 - 1968 Bad Homburg.Maler von (Taunus-) Landschaften, Porträts. Studium an der Münchner Kunstakademie sowie in Rom, Weimar und Berlin.

Motiv: Eine im Sonnenlicht in weiter Landschaft liegende lange Birkenallee unter sommerlichem Himmel.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „M. Hellbusch“, 80 x 100 cm, in dekorativem Rahmen (103 x 123 cm).

17/18. Jahrhundert.Motiv: Felsige bewaldete Ideallandschaft mit Wanderern und einem Reiter. Hinter einem See auf dem Felsengipfel eine imposante befestigte Wehranlage, im Bildhintergrund die Architektur einer Stadt.

Öl auf Leinwand, doubliert, unten rechts Reste einer Signatur „Ioh ... „, 77 x 106 cm, Rahmen(besch.) ca. 93 x 123 cm.

Charles Leslie: 1835 - 1890. Schottischer Landschaftsmaler.

Motiv: Zwei Schafhirten mit ihrer Herde vor weiter Berglandschaft, wohl in den schottischen Highlands. Vor einem der zahlreichen Lochs weidet die Herde in der einbrechenden Dämmerung.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert „Ch. Leslie 1883“, 26 x 46 cm, dekorativer goldfarbener Rahmen. England, Great Britain, Scotland.

G. Gianni: Vermutlich Girolamo Gianni (1837 - 1895); Italienischer Maler von mediterranen Städteansichten, Hafenszenen und orientalischen Motiven. Im Zentrum seiner Gemälde-Motive stehen u. a. Darstellungen aus Malta und Neapel.

Motiv: Blick auf den Hafen und die pittoreske Häusersilhouette von Como (Comer See).

Öl auf Leinwand, unten links signiert „G. Gianni“, rückseitig auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet „Como“ (?) „Nr. 79“. 50 x 70 cm, stilvoller goldfarbener Rahmen. Leicht craqueliert, unrestaurierter Zustand. Italien.

Vgl. Lit.: Benezit Bd. 6, S. 88.

Möglicherweise 17./18. Jahrhundert.

Motiv: Qualitätvoll ausgeführtes Porträt eines stehenden, mit einem Schwert ausgestatteten adligen Herrn. In rotem Gewand blickt er, das Schwert vertikal zum Körper haltend, den Betrachter an.

Öl auf Holz, unsigniert und unbezeichnet, ca. 112 x 27 cm, ungerahmt.

Charles Friedrich Alfred Vetter: Kahlstädt 1858 - 1941 München. Maler von Münchner Straßenszenen, impressionistischen Städteansichten und Schloßinterieurs, Landschaften, Naturdarstellungen. Studium an der Münchner Akademie, u. a. bei Herterich und Seitz. Mitglied der Münchner Sezession, Ausstellungen im Glaspalast. Professor, zahlreiche internationale Ausstellungen (u. a. London, Salzburg). Vertreten in öffentlichen Sammlungen.

Motiv: Der Münchner Lenbachplatz bei Regen mit Wittelsbacher Brunnen und den Türmen der Frauenkirche im Hintergrund. Zahlreiche Menschen mit Regenschirmen bevölkern den Platz. Eine zweite Version dieses Motivs von Charles Vetter gelangte in unserer Frühjahrsauktion 2016 zur Auktion.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert „C. Vetter 1934“, 50,5 x 60 cm, gerahmt. Rückseitig auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet „Herrn Charles Vetter Kaulbachstr. 14/III“. Auf der Leinwand - Rückseite ein Flicken.

Lit.: Münchner Impressionisten der Zwanziger Jahre, hg. v. H. Reiner, Babenhausen 1981; Thieme/Becker Bd. 34, S. 315; Benezit Bd. 14, S. 196.

Heinrich von Zügel: Murrhardt 1850 - 1941 München. Der Tier- und Landschaftsmaler gehört zu den berühmten Vertretern des deutschen Impressionismus. Bereits als 14-Jähriger erhält er seinen ersten Zeichenunterricht in Schwäbisch Hall. 1867 tritt der junge Zügel in die Stuttgarter Kunstschule, wo er bei H. Rustige und B. v. Neh er im Fach Genre- und Tiermalerei unterrichtet wird. Im Jahr 1869 zieht Heinrich von Zügel nach München, wo er ein Atelier eröffnet. 1873 kehrt er zurück in seine Heimat Murrhardt, wo er den "Wolkenhof" bezieht. Bereits Anfang der 1870er Jahre feiert Heinrich von Zügel internationale Erfolge. In Wien gewinnt er eine Medaille, an der Pariser Weltausstellung nimmt er 1878 teil. 1894 wird Heinrich von Zügel der Nachfolger von Hermann Baisch an der Karlsruher Kunstakademie. Im Jahr 1889 erhält der Maler eine Professur an der Münchner Akademie, die er bis zu seinem 70. Lebensjahr bekleidet. 1921 zieht Zügel von nach München. Zügel erarbeitete sich schon zu Lebzeiten einen herausragenden Ruf. Seine Werke wurden von großen Gemäldegalerien wie der Nationalgalerie Berlin oder der Staatsgalerie Stuttgart angekauft.

Zuletzt in der großen Zügel-Ausstellung des Museums Georg Schäfer in Schweinfurt 2012/13 erhielt der Maler eine Würdigung. Der Wandel vom Münchner Realismus hin zur Pleinairmalerei des Impressionismus zeichnet Zügels Werk aus. Einen Schwerpunkt seines Schaffens machen die Tier-Motive aus, die Zügel gerne in ihrem ländlichen Kontext zeigt. So zählen zu seinen bekanntesten Werken Darstellungen von Schafen und Ochsengespannen. Schweine-Motive sowie weitere Tierdarstellungen, vereinzelte Landschaften und Porträts ergänzen sein Werk.

Motiv: „Drei Jungrinder bei den Heuhütten“ (Titel im Werkverzeichnis Nr. 766).

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „H. v. Zügel“, 60 x 80 cm, in dekorativem Rahmen. Entstanden nach WVZ Diem „Wörth um 1910“.

Lit.: Das Gemälde ist aufgenommen und abgebildet im Werkverzeichnis von Eugen Diem, Heinrich von Zügel, Recklinghausen 1975, Nr. 766. Thieme/Becker, Bd. 36, S. 581f; Benezit Bd. 14, S, 938; S. Bertuleit, Folder zur Ausstellung "Heinrich von Zügel. Vom Realismus zum Impressionismus“, Schweinfurt 2012.

Wohl 18. Jahrhundert.

Motiv: Brustbildnis Christi als Schmerzensmann mit Dornenkrone, den Blick in Verklärung nach oben gerichtet.

Öl auf Leinwand, unsigniert/unbezeichnet, restaurierter Zustand, doubliert, Keilrahmen erneuert. In prachtvollem durchbrochen geschnitztem und vergoldetem Rahmen mit höchst aufwendiger Rocaillenverzierung. Format 31 x 24,5 cm, Rahmen ca. 65 x 46 cm. Provenienz: Karmelitenkloster Straubing.

Louis Wöhner: Coburg 1888 - 1958 München. Studium an der Münchner Akademie u. a. bei Hugo von Habermann, Carl von Marr und Peter Halm. Ausstellungen u. a. im Münchner Glaspalast. Landschafts-, Industrie- und Städteansichten, weiterhin Interieurs, Porträts, Stillleben und Figürliches.

Motiv: Blick in den Innenhof eines prächtigen und mit Blumen geschmückten Bürgerhauses (in Nürnberg ?). Eine junge Frau füttert, von ihrer Tochter in der Haustür beobachtet, die Hühner im Hof.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und ortsbezeichnet „Louis Wöhner München“, 70 x 65 cm, in breitem mehrfach gegliedertem Rahmen.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 36, S. 162; Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts Bd. 6, S. 493; Saur AKL Bd. 10, 1994.

GE4028 Willy Moralt, Der Familien - Sonntagsausflug

1800 Euro

Auktion vom 12.9.2020

Willy Moralt: München 1884 - 1947 Lenggries. Landschafts- und Genremaler, Studium an der Münchner Kunstakademie, u. a. bei Raupp. Ausstellungen u. a. im Glaspalast. Malte ganz im Stil von Carl Spitzweg. Moralt, dessen Vater bei Carl Spitzweg in die Lehre ging, war der Großneffe der Ehefrau von Spitzwegs Bruder Eduard.

Motiv: Zahlreiche Spaziergänger und Sonntagsausflügler auf dem Weg hin zu einem idyllischen ländlichen Anwesen, an dem offensichtlich ein sommerliches Fest gefeiert wird. In weiter Landschaft unter wolkigem Himmel ist im linken Bildfeld eine Burganlage über einem Dorf sichtbar.

Öl auf Holz, unten rechts signiert und ortsbezeichnet „Willy Moralt Mchn.“, 38 x 55 cm, gerahmt.

Lit.: Münchner Maler im 19./20 Jahrhundert, Bd. 6, S. 95 ff.

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