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GE4093 Teodor Axentowicz, Zartes Damenbildnis

2200 Euro

Auktion vom 8.8.2015

Teodor Axentowicz wurde am 13. Mai 1859 in Kronstadt im heutigen Rumänien geboren (verstorben 1938 in Krakau). In den Jahren 1879 – 1883 ging Axentowicz zum Studium an die Münchner Akademie und lernte hier die europäischen Trends der zeitgenössischem Malerei kennen. Reisen nach Venedig, Paris, London und Rom prägten seine Ausbildung. Er wurde zum herausragenden Porträtisten insbesondere der britischen Aristokratie. Von 1882 bis 1895 in Paris tätig, verfeinerte er seine Porträts in Pastell und wurde im selben Jahr zum Professor an die Krakauer Akademie berufen, wo er eine Malschule für Künstlerinnen gründete. Der Einfluß des Art Nouveau und desSymbolismus beeinflußten in der Folge die künstlerische Tätigkeit Axentowiczs, der internationale Ausstellungen in London, Venedig, Paris u . a. beschickte. Mitglied der Wiener Secession, wurde er 1909 vom österreichischen Kaiser Franz Joseph ausgezeichnet. Neben den leicht und luftig ausgeführten Damen - Bildnissen widmete Axentowicz sich vor allem der Darstellung von folkloristischen Genreszenen.

Motiv: Leicht seitlich gegebenes Bildnis einer jungen Frau, der Blick versunken nach vorne gerichtet.

Fein ausgeführtes Pastell vor dunklem Hintergrund, unten signiert „T. Axentowicz“, 52 x 36 cm, unter Glas gerahmt. Rückseitig auf Außenkarton handschriftlich bezeichnet “T. Axentowicz Zakopane 1938“ sowie darüber vierzeilige Bezeichnung in rumänischer (?) Sprache.

Lit.: Thieme/Becker. Bd. 2, S. 286; Benezit Bd. 1, S. 575.

Hermann Hendrich: Heringen 1854 - 1931 Schreiberhau. Deutscher Maler mit neoromantischer Prägung. Studium an den Kunstakademien in München (u. a. bei Wenglein) und in Berlin (u. a. bei Eugen Bracht). Stoffe und Motive vorwiegend aus der Mythologie und der Sagenwelt.

Motiv: Mystisch anmutende Wald- und Seenlandschaft in der nächtlichen Dämmerung.

Öl auf Karton, unten links signiert „Hendrich“, ca. 40 x 60 cm, gerahmt. Reinigungsbedürftig, unrestaurierter Zustand. Provenienz: Vorliegendes Gemälde war ehemals Eigentum von Dr. med. Wassily, Kiel. Paul Wassily (1868 - 1951) war leidenschaftlicher Kunstsammler und besaß etwa 70 Gemälde von Hermann Hendrich, durch dessen Gemälde Wassily Zugang zum Bayreuther Kreis bekam. Das vorliegende Gemälde war vermutlich ursprünglich (wie GE 4003) in einem der Säle der Villa von Dr. Wassily präsentiert.

Lit.: M. Rohling, Hermann Hendrich - Das Werk eines spätromantischen Malers, Billerbeck 2014. Weiterhin R. Jürgens, Der Kieler Arzt Dr. Paul Wassily und seine Kunstsammlung, Kiel 1984.

Mitte 19. Jahrhundert.

Motiv: Eine mit ihren beiden Kindern an einem Bildstock vor der Skulptur der Muttergottes kniende, betende Mutter. An der Mauer unter einem Baum ist ein geflochtener Tragekorb abgestellt.

Öl auf Leinwand, 64 x 52 cm, unsigniert/unbezeichnet, in originalem Zier - Rahmen der Zeit. Kleine Farbabplatzungen, teils Altersspuren.

GE4093 Unbekannter Künstler, Der Brief

150 Euro

Auktion vom 19.1.2019

Wohl Deutschland um 1880.

Motiv: Karg eingerichtetes Interieur mit einer am Tisch sitzenden jungen Frau in langem weißen Kleid mit roter Bluse, nachdenklich einen Brief schreibend.

Öl auf Holz, unsigniert/unbezeichnet, ca. 24,5 x 18,5 cm, gerahmt. Rückseitig Etikett einer Nürnberger Kunsthandlung. Leichte Altersspuren.

Paulus van Liender: Utrecht 1731 - 1797. Niederländischer Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer, Aquarellist. Mitbegründer und Direktor der Haarlemer Zeichenakademie. Neben Landschaften auch topographische Motive. Zeitweise in Amsterdam tätig.

Motiv: Eine Mutter mit zwei Kindern beim Spaziergang in einer von kräftigen Bäumen geprägten Landschaft vor einer Burg.

Pinsel/Aquarell auf Papier, unten links monogrammiert „PvL“, 24 x 29,5 cm, unter Glas gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 23, S. 209; Benezit Bd. 8, S. 653.

GE4094 Ikone Gottesmutter"Freude aller Leidenden"

400 Euro (verkauft)

Auktion vom 12.2.2011

Russische Ikone"Vsech skorbjascich radost´", wohl um 1700. Holz, Levkas, Tempera, Goldfond. Leicht gewölbte Holzplatte, zwei Sponki. Überproportional groß steht die Gottesmutter auf einer angedeuteten Wolke inmitten der Leidenden. Typus der wundertätigen Marienikone. Altersspuren, 29,5x21 cm. Provenienz:Erwerb 1968 bei Kunsthaus Lempertz /Köln, seither Privatbesitz.

*Icon of the Mother of God "vsech scorbjascich radost´´, Russia, probably about 1700, tempera on panel, signs of age.

GE4094 Kulmbach - Ansicht mit der Plassenburg

ohne Limit (verkauft)

Auktion vom 13.8.2011

Motiv: Blick von der Kulmbacher Altstadt hinauf zur Plassenburg.Großformatiges Aquarell / Mischtechnik auf bräunlichem Papier, unten links monogrammiert "T.j." (Trost ?), 95 x 68 cm, unter Glas gerahmt.

GE4094 Adolf Wegener, Gebirgslandschaft

50 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Adolf Wegener: 1891 - (?). Deutscher Maler von Landschaften, vor allem Gebirgsmotive.Motiv: Blick von einer im alpinen Hochwald gelegenen Anhöhe auf ein weites Gebirgstal im Werdenfelser Land.

Öl auf Leinwand, unten links signiert "Ad. Wegener", 60 x 80 cm, rückseitig bezeichnet "Werdenfelser Land", gerahmt.

GE4094 Julius Seyler, Schäfer auf der Weide

500 Euro

Auktion vom 4.8.2012

Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des

arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer.

Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danachbei Ludwig von Herterich und

Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung

wird der Einfluß von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in

einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische(Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden.

Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als "Freilichtmaler" sieht, ist die extreme Reduktion

der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.

Motiv: Ein Schäfer wacht mit seinem Hund über die inweiter Landschaft unter Bäumen grasende Herde.

Öl auf Karton, unten rechts signiert "J. Seyler", 50 x 70 cm, stilvoller Rahmen.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

GE4094 Monogrammist"WB", Blumenstilleben 1924

400 Euro

Auktion vom 23.2.2013

Motiv:Üppiger Strauß von in kräftigen Farben blühenden Gartenblumen in einer bauchigen Keramikvase. Dahinter auf dem Holztisch eine violette Tischdecke.

Öl auf Leinwand, pastoser Farbauftrag, unten links monogrammiert und datiert "WB 1924", 60 x 48 cm, goldfarbener Rahmen.

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