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Georg Arnold Graboné: Gerabronn 1896 - 1982 Buchhof. Maler von Landschaften, Bergmotiven, Marinen. Studium an den Akademien in Stuttgart, Wien und München ( bei Zügel)sowie in Berlin bei Liebermann. Seit 1932 Professor in Zürich. Unterrichtete in der Nachkriegszeit u. a. Eisenhower und Churchill in Zeichnen und Malerei.
Motiv: Ansicht eines Bauerngehöftes mit großzügigen Nebengebäuden im Hochgebirge. Im Bildhintergrund die Kulisse der Gebirgsmassive der Alpen.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Arnold Graboné“, 60 x 80 cm, gerahmt. Ausgefeilte Spachteltechnik mit Tiefenwirkung im Stil Oskar Mulleys, rückseitig handschriftlich vom Künstler der Titel des Gemäldes „Berghof in Tirol von Arnold Grabone“.
Lit.: Benezit Bd. 6, S. 351; Saur AKL Bd. 50, S. 234.
Eugen von Warun - Sekret: Michailonka/Ukraine 1896 - 1963 Frankfurt/Main. Ukrainisch - deutscher Maler von ländlichen Genreszenen, Landschaften, orientalischen Motiven, Bildnissen, Kirchen etc. Studium an den Kunstakademien in Kiew, Paris, am Städel´schen Institut in Frankfurt und Odessa. Zahlreiche Reisen in den Orient.
Motiv: Bauernmädchen mit Korb und Rechen auf einem Weg an einem Getreidefeld laufend.
Fein ausgeführte Gouache, unten links signiert „E. v. Warun - Sekret“, 9,5 x 9,5 cm, ungerahmt.
GE4050 Anton Mauve (in der Art des), Landschaft mit in der Dämmerung grasenden Kühen
200 Euro
Auktion vom 8.8.2015
Motiv: Weite saftig grüne Wiesenlandschaft vor einem Wald. Auf der Wiese mehrere im Abendrot grasende Kühe, links ein Wassertrog.
Öl auf Leinwand, zeitgleich in der Art des Anton Mauve (Zaandam 1838 - 1888 Arnheim. Landschafts- und Tiermaler; Thieme/Becker Bd. 24, S. 286 f.; Benezit Bd. 9, S. 394 f. ), möglicherweiseihm zuzuschreiben. 40 x 60 cm, doubliert, craqueliert, gerahmt.
Adolf Heinrich Lier: Herrnhuth 1826 - 1882 Vahrn bei Brixen. Deutscher Landschafts- und Stillebenmaler.Studium an der Münchner Kunstakademie, u.a. bei R. Zimmermann. Motive sind insbesondere die Bergwelt der Alpen, oberbayerische Seen, Landschaften in Tirol etc.
Motiv: Der Watzmann mit der Schönfeldspitze im Steinernen Meer im Bildhintergrund. Bei dem Bach im Vordergrund handelt es sich wohl um den von Felsen geprägten Wimbach mit der Wimbachklamm, am Ufer weidende Kühe unter hohen Bäumen.
Öl auf Leinwand, doubliert, unten links signiert „A. Lier“, 78,5 x 94 cm, teils retuschiert, stilvoll gerahmt. Es handelt sich H. Ludwigs Expertisezufolge um ein Frühwerk Adolf Liers.
Lit.: Th. Mennacher, Adolf Lier und sein Werk, München 1928;H. Ludwig, Adolf Lier. Frühe Arbeiten, in: Weltkunst 1982, Heft 4, S. 384 - 388 (mit Abbildung und ausführlicher Würdigung).
GE4050 Spätbiedermeierliches Tischstilleben mit Blumen und reifen Stachelbeeren
280 Euro
Auktion vom 10.9.2016
Spätbiedermeierlich, wohl um 1840.
Motiv: Fein ausgeführtes Tischstilleben mit diversen , vielfarbigen Sommerblumen in einer klaren Glasvase. Auf dem Tisch daneben ein Zweig mit Stachelbeeren.
Öl auf Leinwand, 21 x 16 cm, unsigniert. Im Randbereich mehrere Farbabplatzungen. Im originalen Waschgold - Rahmen der Zeit. Leichte Altersspuren.
Georg Arnold Graboné: Gerabronn 1896 - 1982 Buchhof. Maler von Landschaften, Bergmotiven, Marinen. Studium an den Akademien in Stuttgart, Wien und München ( bei Zügel)sowie in Berlin bei Liebermann. Seit 1932 Professor in Zürich. Unterrichtete in der Nachkriegszeit u. a. Eisenhower und Churchill in Zeichnen und Malerei.
Motiv: Vom Sonnenlicht durchflutete Lichtung in einem sommerlichen Kiefernwald.
Öl auf Leinwand, pastoser Farbauftrag, unten links signiert „Arnold Graboné“, 60 x 50 cm, sehr dekorativer Rahmen.
Lit.: Benezit Bd. 6, S. 351; Saur AKL Bd. 50, S. 234. Münchner Schule.
GE4050 Niederländischer Meister des 17. Jahrhunderts, Porträt eines vornehmen Herrn
480 Euro
Auktion vom 12.8.2017
Niederlande, 17. Jahrhundert.
Motiv: In feiner Manier ausgeführtes, seitlich gegebenes Halbbildnis eines niederländischen Herrn. Er trägt die Kleidung möglicherweise eines Direktors/Präsidenten der Niederländischen Ostindischen Kompanie (gegründet 1602, liquidiert 1798) mit Sitz in Amsterdam und Middelburg, die insbesondere die Gewürzroute von Ostasien nach Europa kontrollierte.
Öl auf Leinwand, unsigniert und unbezeichnet, ca. 54 x 46 cm, in Prunkrahmen. Restaurierter Zustand, doubliert. Möglicherweise Pieter Nason (Amsterdam 1612 - Den Haag 1688) oder Bartholomeus van der Helst (1613 - 1670) zuzuschreiben.
Willy Lucas: Driburg 1884 - 1918 Garmisch. Deutscher Maler von Landschaften, Orts- und Hafenansichten. Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie. Zahlreiche Reisen in Europa, Werke von Lucas insbesondere in den Städtischen Sammlungen der Stadt Paderborn.
Motiv: Ansicht eines Bauerngehöftes mit Nebengebäuden, im Hintergrund die Dorfkirche. Im Bildvordergrund ein Dorfteich.
Öl auf Leinwand, unten links signiert „W. Lucas“ sowie weitere unleserliche Datierung/Bezeichnung (?), 55 x 75 cm, prachtvoller Rahmen. Auf der Leinwand rückseitig (Nachlaß- ?) Stempel mit Ziffer „WLucas 0027“.
Lit.: Willy Lucas: 1884 - 1918. Zum 100. Geburtstag des Malers, Hg. Städtische Galerie Paderborn 1984; A. Wandschneider (Hg.), Willy Lucas, 1884 - 1918. Zum 125. Geburtstag des Malers, Dortmund 2009.
Motiv: Ein auf der Außenlehne eines bunt gemusterten Canapés seitlich sitzender langhaariger Hund (ein Cavalier King ?), den Blick zum Betrachter gewandt.
Öl auf Holz, unten links signiert „A. Weigl“, 31 x 21 cm, gerahmt.
Wohl um 1850.
Motiv: Halbbildnis der in schwarzes Gewand und Kopfbedeckung gekleideten Maria als Schmerzensmutter (Mater Dolorosa), den trauernden Blick nach vorne gerichtet.
Öl auf Metallplatte, unsigniert/unbezeichnet,
30 x 22 cm. Altersspuren, teils Farbabreibungen. Provenienz: Karmelitenkloster Straubing.