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Hedwig von Lepel - Gmitz (geb. Greve): Spelbrink 1850 -1925 Weilheim. Studium an der Düsseldorfer und der Münchner Akademie. Porträt- und Genremalerin. Verheiratet mit dem Theaterregisseur Bruno von Lepel - Gnitz.

Motiv: Der Tenor Franz Xaver Battisti in seitlichem Brustprofil(der u. a. 1909 in Richard Wagners "Der fliegende Holländer: Auf hohem Felsen lag ich träumend", auftrat).

Öl auf Holz, 41 x 31 cm, gerahmt. Rückseitige handschriftliche Bezeichnung: "Franz Xaver Battisti, geb. zu Bozen in Tirol 21. Januar 1865 in der Gummergasse . Königlicher Opernsänger in Hannover 1900 - 1914. Gemalt von Clementine v. Lepel - Gnitz geb. Greve, Gattin meines ersten Intendanten". Hier liegt eine Verwechslung des Vornamens vor.

Lit.: Historisch-Genealogisches Handbuch der Familie v. Lepel, Insingen 2008 (Deutsches Familienarchiv Bd. 151).

Carl Rieder: Pseudonym für Anton Pick, Görz 1840 - 1902 Wien. Ungarisch - österreichischer Landschafter.

Motive: 1. Felsiger Waldsee mit einem Wanderer in der einbrechenden Dämmerung. Auf dem Keilrahmen bezeichnet "Kommendes Gewitter". 2. Vollmond über einem von dichten Bäumen bestandenen See. Rückseitig handschriftlich auf Zettel bezeichnet "Mondnacht".

Beide Öl auf Leinwand, jeweils unten links signiert "C. Rieder", je ca. 26 x 21 cm, originale Rahmen der Zeit (beschädigt).

Motiv: Romantische Gebirgslandschaft mit einem See. Am Ufer idyllische gelegene Landhäuser, auf dem See ein Kahn mit fünf Personen. Im Hintergrund die aufragenden Gebirgsmassive.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert „Kohlmüller (18)77“, 40 x 65 cm, im originalen Pracht - Rahmen der Zeit.

Otto Eduard Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: Über weite bewaldete alpine Landschaft hinweg wird der Blick des Betrachters auf die Bergkette des Rosengarten (Dolomiten) im Bildhintergrund gelenkt.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Otto Pippel“, 70 x 80 cm, dekorativ gerahmt. Auf rückseitigem Klebezettel vom Künstler handschriftlich bezeichnet „Der Rosengarten Dolomiten“.

Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

GE4051 Bildnis eines Architekten

50 Euro

Auktion vom 8.8.2015

Um 1900. Kopie nach einem Gemälde von Rembrandt van Rijn (1606 - 1669).

Motiv: Bildnis eines an einem Tisch sitzenden bärtigen Architekten, eine Schreibfeder in der Rechten haltend.

Öl auf Leinwand, 78 x 58 cm, gerahmt.

Motiv: Die Heilige Familie. Maria mit dem Jesusknaben in den Armen, behütet von Josef. Qualitävolle Kopie nach dem Original von Anthonis van Dyck (Antwerpen 1599 - 1641 London).

Öl auf Leinwand, ca. 105 x 90 cm, stilvoll gerahmt. Qualitätvolle Kopie des 19. Jahrhunderts.

Paul Ingfried Henze, genannt Morro: Leipzig 1925 - 2013 (nicht 1972). Deutscher Maler von Landschaften, Blumenstilleben, Akten, Figuren. Studium an den Kunstakademien in Leipzig und München.

Motiv: Seitlich gegebenes Bildnis eines stehenden blonden Mädchens, bekleidet nur mit einem hellen Bikini-Oberteil., den Blick seitlich zum Betrachter gewandt.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „P. Morro“, 80 x 70 cm, moderner Rahmen. Mit Originalbrief des Künstlers (hier betitelt „Mädchen“).

Wohl um 1880.

Motiv. An einem reißenden Gebirgsbach geht eine Frau in der Dämmerung auf eine Berghütte zu. Im Hintergrund ein steil aufragender karger Berggipfel in der alpinen Berglandschaft.

Öl auf Leinwand, unsigniert, 80 x 64 cm, originaler Rahmen (98 x 81 cm, besch.). Altersspuren, kleine Farbfehlstellen, reinigungsbedürftig etc.

Christian Gotthard Hirsch: Breslau 1889 - 1977 Höchenschwand. Maler von Landschaften, Gebirgsmotiven. Studium in Breslau und an der Berliner Kunstakademie.

Motiv: Die im untergehenden Sonnenlicht liegende Zugspitze von Süden aus gesehen (etwa von Leermoos aus). Im Vordergrund sommerlich blühende Wiesen und eine Holzhütte.

Öl auf Platte, unten rechts signiert „C. G. Hirsch“, ca. 20 x 30 cm, gerahmt.

Lit.: E. Zimmermann, Christian Gotthard Hirsch, Ölgemälde, Temperas, Gedichte, Selbstzeugnisse, Aspekte zu Leben und Werk, Freiburg 1994.

Franz Wieschebrink: Burgsteinfurt 1818 - 1884 Düsseldorf. Deutscher Genre- und Historienmaler der Düsseldorfer Schule. Ländliche Volks-, Kinder- und Familienmotive. Studium und später Lehrer an der Düsseldorfer Kunstakademie.

Motiv: Ein Ehepaar mit seinen vier Kindern beim Abendessen am Tisch. Der älteste Sohn ist bockig und verschmäht die Mahlzeit. Mit ermahnendem Blick sieht ihn der Vater an, während die älteste Tochter das Baby hält und die beiden Katzen füttert.

Öl auf Leinwand, unsigniert/unbezeichnet, ca. 39 x 46 cm, gerahmt. Franz Wieschebrink hat das vorliegende Motiv mehrfach variiert; das Gemälde kann daher sicher ihm zugeschrieben werden. Lit.: Thieme/Becker Bd. 35, S. 540.

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