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Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.

Motiv: Leicht seitlich gegebenes Selbstbildnis des Künstlers. Bleistift/Kohle (?) auf leicht bräunlichem Papier, unten rechts monogrammiert und datiert „S.S. 1927“, ca. 40 x 30 cm (Sichtfeld über Passepartout), unter Glas gerahmt. Es handelt sich bei vorliegendem Porträt vermutlich um das letzte Selbstbildnis Sascha Schneiders vor seinem tragischen Tod im Jahre 1927.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.

Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.

GE4046 Die musikalische Affendressur

450 Euro

Auktion vom 19.1.2019

Zweite Hälfte 19. Jahrhundert.

Motiv: Ein in rote Soldaten - Uniform gekleideter, am Boden vor einem Haus sitzender Affe lauscht den Flöten- und Trommeltönen eines vor ihm stehenden Mannes. Vom Haus aus betrachten ein Paar und ein Junge mit Hund die skurrile Szenerie.

Öl auf Leinwand, unsigniert/unbezeichnet, 34,5 x 28,5 cm.

Feine Ausführung. Craqueliert, teils Farbfehlstellen, Bereibungen, Altersspuren. Ungerahmt.

Motiv: Die thronende und bekrönte Muttergottes Maria, umrahmt von einem roten Vorhang mit Baldachin - Bedachung, hält den Jesusknaben in ihrem rechten Arm. Vor ihr der Prämonstratensermönch Josef als Knabe, der dem Jesuskind einen Apfel reicht. Die Legende um die Apfelgaben des Hermann Josef führten zu dessen Beinamen „Apfelheiliger“. In seiner Rechten reicht er einen Rosenblütenstrauß. Als reizvolles Detail findet sich im rechten unteren Bildfeld eine gelöste Bodenplatte, die Münzen zum Vorschein bringt.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert „Hermann Appelt 1906“, ca. 149 x 89 cm, in breitem Art - Deco - Holzrahmen mit applizierter Schrifttafel und der Legende „Seliger Hermann Josephi bitte für uns“. Mittig ein Leinwand - Riss (ca. 7 cm), am Rahmen eine Zierleiste fehlend. Provenienz: Karmelitenkloster Straubing.

Willy Moralt: München 1884 - 1947 Lenggries. Landschafts- und Genremaler, Studium an der Münchner Kunstakademie, u. a. bei Raupp. Ausstellungen u. a. im Glaspalast. Malte ganz im Stil von Carl Spitzweg. Moralt, dessen Vater bei Carl Spitzweg in die Lehre ging, war der Großneffe der Ehefrau von Spitzwegs Bruder Eduard.

Motiv: Charley und Potomba fahren mit ihrer Barke über das Korallenriff in der Bucht von Tahiti.

Originale Illustration Moralts zu Karl Mays „Am Stillen Ozean von 1909, Gesammelte Werke Bd. 11, S. 38.

Gouache auf Karton in Weiß-, Grau- und Schwarztonalität mit Weißhöhungen, ursprünglich auf Karton aufgezogen, unten rechts signiert, ortsbezeichnet und datiert „Willy Moralt München 09“, 27 x 41,5 cm. Beigegeben der Maler- Karton, bez. “N° 4“, unten handschriftliche Bezeichnung (von der Hand Karl Mays ?): „St. O. S. 38. Ein Ruderschlag brachte uns in d...“ . Sehr gute Erhaltung.

Lit.: Münchner Maler im 19./20 Jahrhundert, Bd. 6, S. 95 ff.

GE4046 Gebirgssee mit promenierendem Paar

300 Euro

Auktion vom 12.9.2020

Wohl Künstler der Münchner Schule, um 1880.

Motiv: Ein am Ufer eines Gebirgssees stehendes promenierendes Paar blickt über den See auf eine Kapelle am rechten Ufer. Im Hintergrund die hoch aufragenden Gipfel der Alpen im Sommerlicht.

Öl auf Leinwand, ca. 61 x 78 cm, unsigniert, in originalem stuckiertem Rahmen der Zeit (72 x 87 cm, beschädigt). Altersspuren.

GE4046 Damenbildnis mit rotem Hut

450 Euro

Auktion vom 14.8.2021

Akademischer Porträtmaler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Motiv: Seitlich gegebenes Halbbildnis einer Dame mit rotem Hut. Über die linke Schulter ist der melancholische Blick hin zum Betrachter gewandt.

Öl auf Holz, ca. 50 x 38 cm, unsigniert/unbezeichnet, in dekorativem, durchbrochen gearbeitetem Rahmen. In qualitätvoller akademischer Manier.

Motive: 1. Frontales Brustbildnis der „Frau Pfarrer Goering geb. Kapp“ (so die handschriftliche Bezeichnung auf rückseitiger Schutzpappe), gekleidet in einen schwarzen Umhang, ein Buch in der Linken haltend.

Mischtechnik (Gouache, Aquarell) auf Karton, ca. 34 x 27 cm, unter Glas in originalem goldfarbenem Rahmen. Wohl um 1850/80. 2. Frontal gegebenes Brustbild des „Patrimonialrichters Eyring“ (so die handschriftliche Bezeichnung auf rückseitiger Schutzpappe), gekleidet in einen schwarzen Mantel. Der Blick ist leicht seitlich zum Betrachter gerichtet.

Mischtechnik (Gouache, Aquarell, Bleistift) auf Karton, ca. 38 x 31 cm, unter Glas gerahmt. Wohl um 1850/80.

GE4046 Philipp Röth, Landschaft bei Germering

240 Euro

Auktion vom 4.11.2023

Philipp Röth: Darmstadt 1841 - 1921 München. Studium in Darmstadt, Düsseldorf und Karlsruhe. Landschafts- und Tiermaler.

Motiv: Weite, von Bäumen bestandene Landschaft mit einem See, an dessen Ufer ein Mann seinen Kahn an Land zieht. Im Hintergrund ein idyllisches Dorf.

Öl auf Karton, unten links signiert „Ph. Röth“, rückseitig in Bleistift bezeichnet „bei Germering“, ca. 15,5 x 27,5 cm, ungerahmt.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 28, S. 505; Benezit Bd. 11, S. 950.

GE4047 Carl Jutz, Enten im Teich

900 Euro (verkauft)

Auktion vom 12.2.2011

Carl Jutz: Windschlag 1838 - 1916 Paffendorf. Landschafts- und Tiermaler, Genreszenen, Stilleben. Studium in Düsseldorf und München, internationale Ausstellungen. Bekannt für seine Geflügelgemälde.

Motiv: Fünf Enten am Ufer eines von Schilf und dichtem Gras bewachsenen Teiches auf der Futtersuche.

Öl auf Holz, unten links signiert "C. Jutz", 9,5 x 13,5 cm, bronzierter und durchbrochen gearbeiteter Rahmen.,

Lit.: Thieme/Becker Bd. 19, S. 356; Benezit Bd. 7, S. 651.

GE4047 Max Mayrshofer, Badende an der Waldquelle

550 Euro

Auktion vom 13.8.2011

Max Mayrshofer: München 1875 - 1950. Studium an der Münchner Akademie, u. a. bei Seitz. Maler von Landschaften, Porträts, Interieurs, Genreszenen. Zeichner und Lithograph. Vertreten in zahlreichen Museen, (München, Frankfurt, Wien, Zürich u. a.), Ausstellungen u. a. im Münchner Glaspalast etc.

Motiv: Vier nackte Frauen an einer idyllisch gelegenen Waldquelle beim Bade unter Schatten spendenden Bäumen.

Öl auf Leinwand, doubliert, unten mittig zweifach signiert "Mayrshofer Max", 80 x 65 cm, gerahmt

Lit.: Thieme/Becker Bd. 24, S. 298; Benezit Bd. 9, S. 41 f.

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