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Silberglas um 1900. Runder Fuß, kurzer Schaft, Kuppa mit ausgestellter Mündung, innen vergoldet. Boden versiegelt, guter Zustand. Höhe: 12 cm.

Punziert London 1886. Zweiteilige Gürtelschnalle, im Stil des Historismus durchbrochen axialsymmetrisch gearbeitet gearbeitet, mit Vogel - Motiven und Gitterkartuschen ornamentiert. Eine Außenspitze minimal bestoßen Gesamtlänge: 10,5 cm.

Königliche Porzellanmanufaktur Berlin, Bodenmarke 1847-1849. Tasse auf drei gold staffierten Klauenfüßen, zylindrische Wandung mit sich weitender, gold staffierter Mündung, über den Mündungsrand hinausragender, volutierter, gold staffierter Henkel mit Palmettenansatz. Roséfarbene Wandung, schauseitig gold gerahmte Kartusche mit fein gemalter, polychromer Architekturansicht, vermutlich Weimar. Tassenhöhe: ca. 13,5 cm.

Holz geschnitzt, gold gefaßt. Um 1900. Geschnitzte Figur eines Adlers mit weit ausgebreiteten Flügeln, auf einem Ring sitzend und mit geschärftem Blick nach unten schauend. Kleinere Abplatzungen. Breite: 93 cm, Höhe: 44 cm.

Beingriff mit floraler Beschnitzung, rechtwinklige Form, ca. 12 cm. Altersspuren.

Peru, wohl Chimu. Sitzende, dunkle Keramikfigur mit geöffnetem Mund, mit der rechten Hand den Kopf berührend, auf dem ein Kopfband fixiert ist.. Ohr- und Augenöffniungen.Der linke Arm ist auf den Bauch gelegt. Höhe: 7,5 cm.

Kleiner Silberbecher, im Stil eines Fingerhutes gearbeitet. Im Oberen Teil der Wandung umlaufender Schriftzug:"Only A Thimble Ful" / "Nur ein Fingerhut voll". 39 g, Höhe: 5 cm.

Heinz Theis: Holz (Saarland) 1894 - 1966. Studium an der Münchner Akademie, u. a. bei Heinrich von Zügel. Landschafts- und Tiermaler, religiöse Darstellungen.

Motiv: Ein Schäfer mit seiner enggedrängten Schafherde vor einer Holzhütte im dämmrigen Sonnenuntergangslicht. Rechts der Schäferhund, der die Herde zusammentreibt. Eindrucksvolle Darstellung der ländlichen Szene in stimmungsreichem Kolorit.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "H. Theis München", 70 x 100 cm, aufwendiger Rahmen.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 32, S. 589; Benezit Bd. 13, S. 567.

Zweitüriger Schrank auf gedrückten Kugelfüßen. Korpus mit geschrägten Ecken, Sockelleiste und Gesims profiliert, auf den Türen je zwei Profilfüllungen mit Blumenmalerei. Datierung "anno 1803", 178 x 137 x 48 cm. Inneneinrichtung mit neuen Regalen.

Bodenmarke Potschappel / Dresden, Mitte 20. Jahrhundert. Runde Anbietschale auf vier Rocaillenfüßchen. Mündungsrand in Flechtoptik durchbrochen gearbeitet. Gelbfond-Spiegel mit Goldstaffage, Wandung mit geometrisierendem, farbigem Dekorband sowie farbig staffierter Blütengirlande. Höhe: 7 cm, Durchmesser: 19 cm.