Auktion vom 10.9.2016
1. Polychrom illuminiertes Wappen, datiert 1601. Darunter die handschriftliche Legende „Elisabeth Landgrevin zu Leuchtenberg geborne grevin zu Manderscheidt Blan.. Renher.. und gewholstein“. Ca. 11 x 6 cm. 2. Polychrom gemaltes Wappen, datiert 1567. Über und unter dem Wappen italienische und lateinische Legende mit Widmung eines schwer entzifferbaren Dedikanten an Doctor Johann Gabler in Freundschaft. Ca. 12 x 7 cm. 3. Dominant in Rot gehaltenes Wappen, datiert 1600. Mit italienischer Legende des „Baron di Gumppenberg in Bettmes“ (=Pöttmes), geschrieben in Siena im September 1600. Ca. 14 x 9 cm. 4. In vorwiegend blauer Tonalität gemaltes Wappen, datiert 1605. Unten und im rechten Bildfeld handschriftliche Legende in Französisch und Latein. Namentliche Nennung des Schreibenden Maximilian Schvuendi (?) sowie Alexander Schuurnai (?). Ca. 15 x 10 cm. Alle unter Glas gerahmt.
Holz, 1950er /60er Jahre, jeweils auf Plinthe mit Rädern montiert, als Zugpferd für Lasten-Wagen oder Kutschen. Bespielt, ein Pferd an den Beinen beschädigt. Höhe: je ca. 19- 20 cm. Abbildung siehe Internet-Katalog.
Zwei massive, reliefiert beschnitzte Holz - Paneele. Ehemals vermutlich Bestandteil eines wuchtigen Möbelstücks in einem Palais, einem rustikalen Raum o. ä. In hochrechteckigem Feld reliefiert beschnitzte Verzierungen in Ranken- und Blütenform. Gold und Grün gefaßt. Format je ca. 77 x 30 cm, mit Befestigungs - Scharnieren. Altersspuren. Jedes Paneel ist an einem hinten angebrachten zweiten massiven Holzbrett fixiert.
Kette mit Anhänger sowie dazugehörige Ohrclipse.
1. Kette: 585er Weißgold, attraktiver Anhänger aus einer großen, hellgrauen Südseeperle, die Perle partiell umkränzende, der Form der Perle folgende Weißgold-Fassung für elf Brillanten, Anhänger-Öse ebenfalls aus Weißgold, besetzt mit drei Brillanten. Öse und Kette mit Sicherheits-Acht. Durchmesser der Perle: ca. 15 mm.
2. Jeweils hellgraue Bouton-Südseeperle in Weißgoldfassung mit drei Brillanten. Durchmesser mit Fassung: je ca. 17 mm.
Elegantes, fein verarbeitetes Armband aus Platin mit 41 einzeln gefassten, im Verlauf beweglich aneinandergereihten Brillanten, insgesamt ca. 3,8 ct. Die Seiten der Fassungen mit Blattranken aufwendig ziseliert. Länge: ca. 18,5 cm, Gewicht: ca. 23 g.
Um 1920. 585er Gelbgold-Ringschiene, geometrisierend durchbrochen gearbeiteter Ringkopf aus Platin oder Weißgold in Schiffchenform, zentral drei Altschliff-Diamanten, umgeben von 12 weiteren, kleinen Diamanten. Ringgröße: ca. 52, Gewicht: ca. 3 g.
Spiralring mit massiver, offener Ringschiene, 750er Gelbgold, die Enden der Schiene besetzt mit jeweils einem facettierten Rubin. Ringgröße: ca. 52/53, Gewicht: ca. 7,5 g.
Jeweils japanische Akoya-Perlen, im Verlauf angeordnet. Einmal 93 Perlen, einmal 73 Perlen, jeweils 835er Silberschließe. Länge: ca. 40 und 44 cm.
585er Gelbgold-Ringschiene, schauseitig großer, facettierter Rauchquarz (ca. 22 x 15 mm). Ringgröße: ca. 57 / 58. Gewicht: ca. 9 g.
Citrin-Ring, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Glatte, 585er Goldschiene, schauseitig großer, facettierter hellgeber Zitrin (Durchmesser: ca. 17 mm) in blütenartig passig gebogter Fassung. Ringgröße: ca. 73, Gewicht: ca. 7,8 g.