Auktion vom 10.9.2016
Mitte 20. Jahrhundert. 585er Gelbgoldschiene, schauseitig in einer Reihe angeordnet drei kleine Brillanten in Weißgold-Fassungen. Ringgröße: ca. 55, Gewicht: ca. 4,6 g.
585er Gelbgoldschiene, schauseitig ein Brillant in Weißgoldfassung, dieser ca. 0,35 ct., Ringgröße: ca. 57, Gewicht: ca. 3,1 g.
Schreibtisch - Uhr Gustav Becker, Freiburg/Schlesien um 1878. Gehäuse Messing - Guß mit architektonischem Aufbau in gründerzeitlichem Stil. Bekrönend eine Leuchtertülle für eine Kerze. Weißes Emailzifferblatt mit römischen Ziffern, zentral Herstellermonogramm „GB“ für Gustav Becker. Messing - Kurzpendelwerk, Schlag auf Glocke. Höhe: 24 cm, Sockel 16,5 x 11 cm. Funktionsfähig. Mit Restaurierungsbericht.
Zierliches 585er Gelbgold-Armband aus durchbrochen gearbeiteten, beweglichen Gliedern, mittig drei Glieder besetzt mit einem Brillanten, flankiert von zwei Rubinen. Hersteller -Marke, Länge: ca. 18 cm, Gewicht: ca. 10,5 g.
19. Jahrhundert. Ringschiene gestempelt „14 K“. Hoch gewölbter Ringkopf, ausgefaßt mit acht bunten, tropfenförmigen Edelsteinen sowie 19 kleineren, rund gefaßten blauen Edelsteinen. Ringgröße: ca. 54, Gewicht: ca. 3,5 g.
Giardinetti-Ringe (übers.: kleine Gärten) waren eine im 18. und 19. Jahrhundert beliebte Ringform aus Arrangements farbiger Steine, die die Assoziation eines Blumenkorbes oder eines Gartens wecken sollten.
1. Ring mit 750er Weißgoldschiene, diese außen gekantet, spitz zulaufender Ringkopf, dieser einseitig besetzt mit zehn kleinen, einzeln gefassten Brillanten in dreiecksförmiger Anordnung. Ringgröße: ca. 51/52, Gewicht: ca. 3,3 g.
2. Anhänger; 585er Weißgold, zwei rund gefasste Brillanten, Länge: ca. 1,3 cm, Gewicht: ca. 0,8 g.
Figurenpendule, 19. Jahrhundert. Rundes Messingwerk signiert „VINCENTI“ / MEDAILLE D’ARGENT / 1855“ und nummeriert „14196“. Metallsockel, dieser schauseitig mit Alabaster und feuervergoldeter Bronze verkleidet, darüber Uhrwerk in Trommelgehäuse, daneben plastische Figur einer Magd mit Kiepe, Muscheln feilbietend. Bekrönend durchbrochen gearbeitete Bronze-Applikation. Email-Zifferblatt mit zwei Aufzügen, Schlag auf Glocke, Schlüssel und Pendel vorhanden. Partiell Altersspuren, Alabaster-Sockel gerissen. Werk läuft an, Funktionsfähigkeit nicht geprüft. Höhe: ca. 42,5 cm.
Quadratische Gold-Dose mit Scharnier-Deckel, in der Deckelwandung ein Spiegel. Dose 750er Gelbgold, schau- und rückseitig guillochiert, schauseitig besetzt mit einem muggeligen Rubin (?), entouriert von 17 kleinen Brillanten. Mitte 20. Jahrhundert, ca. 5,7 x 5,7 cm, Gewicht (mit Spiegel): ca. 70 g. In Original-Etui mit Bezeichnung „Codde jeune & Fils / 7. Rue Cannebière / Marseille“.
GR8000 Georg M. Lowitz und Johann M. Hase ( bei Johann Baptist Homanns Erben), Kupferstich - Weltkarte von 1746
180 Euro
Auktion vom 10.9.2016
Teilkolorierte Kupferstich - Karte von Georg M. Lowitz und Johann M. Hase, bei Johann Baptist Homanns Erben Nürnberg. Titel: „Planiglobii terrestris Mappa Universalis utrumque hemisphaerium Oriente et Occidentale representans ex IV mappis generalibus“... Nürnberg 1746, ca. 54 x 63 cm, unter Glas gerahmt. Teilkolorierte Kupferstich - Weltkarte mit der Darstellung der beiden Hemisphären, weiterhin aus der Sicht der beiden Pole sowie mit dem Blickwinkel der Ekliptik der Erde. Oben links und rechts Titelkartuschen, die rechte mit französischer Legende. Unter Glas gerahmt, leichte Altersspuren, Mittelfalte geglättet.
Johann Baptist Homann (Kamlach 1663 - 1724 Nürnberg). Titel: „Urbis Romae veteris ac modernae accurata delineatio edita a Ioh. Bapt. Homann S.C.M. Geographo Norimbergae“. Im linken Bildfeld Nennung der 14 Regionen Roms, rechts ein kurzer geschichtlicher Abriß der Stadt sowie die Wappen Roms. Flächig kolorierte Kupferstichkarte mit Gesamtansicht der Ewigen Stadt aus der Vogelperspektive. Um 1720, ca. 50 x 62 cm, unter Glas gerahmt.