Auktion vom 21.1.2012

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GE4058 Drei christliche Gemälde

300 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Drei Pendants mit Darstellungen von Christus und zwei Heiligen. 19. Jahrhundert.Motive: 1. Die bekrönte Heilige Barbara mit Kelch, Palmzweig und Schwert. 2. Die Heilige Philomena (?) mit flammendem Herz und Lilie. 3. Herz - Jesu - Darstellung. feine Ausführungen.

Jeweils Öl auf Leinwand, ca. 71 x 57 cm, mit Holz hinterlegt, hochovaler Bildausschnitt. Altersspuren,craqueliert, Farbfehlstellen.

GE4059 Die Heilige Germana Cousin

250 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Unbekannter Künstler, wohl um 1900.

Motiv: Die Heilige Germana Cousin (Frankreich 1579 - 1601) hütet ihre Schafe in idyllischer Ideallandschaft. Liebliche Darstellung des Szenerie.

Öl auf Leinwand, 74 x 52 cm, gerahmt.

Rückseitig ausführliche handschriftliche Beschreibung des Lebens der Germana, die 1857heiliggesprochen wurde.

GE4060 Japanische Dame im Kimono

20 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Motiv: Stehende Japanerin in weißem Kimono, das Haar streng nach oben gesteckt.

Aquarell, im linken Bildfeld japanische Signatur, ca. 23 x 16 cm, unter Glas gerahmt.

GE4061 Arpad Bardocz, Bildnis einer Alten Frau

60 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Arpad Bardocz : 1882 - 1938.Motiv: Eine alte Frau sitzt, gedankenversunken den Blick zur Seite gerichtet, mit verschränkten Händen auf einem Armlehnsessel.

Öl auf Leinwand, 70 x 50 cm, rückseitig bezeichnet "Bardocz Arpad 1882 - 1938", Leinwand ungerahmt.

GE4062 Doppelgemälde Schweißtuch der Veronika

600 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Beidseitig bemalte Leinwand, darauf Datierung"1576".

Recto: Die stehende Veronika neben dem am Boden kauernden, das Kreuz tragenden Jesus.

Verso: Das Schweißtuch der Veronika mit dem Abbild Christi im Dornenkranz.. Der christlichen Tradition zufolge hatte Veronika ihr Tuch Jesus auf dem Weg nach Golgatha gereicht, um Schweiß und Blut vom Gesicht zu waschen. Dabei soll sich das Antlitz Jesu wundersam auf dem Tuch als sog. Veronikabild abgebildet haben.

Über dem Haupt Christi bezeichnet "1576 Jahr", unten bezeichnet "Jessa". Neben dem Kopf rezente Übermalungen.

Ca. 136 x 82 cm, Beschädigungen und Altersspuren, Löcher,Bereibungen etc.

GE4063 H. Ekhard, Kuhhirten in der grünen Au

350 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Motiv: Zwei Hirten hüten fünf Kühe in einer saftig grünen Wiesenlandschaft im Voralpenland. Im Vordergrund ein von Blumen bestandener Teich.

Öl auf Leinwand, 55 x 68 cm, unten rechts (Rest-) Signatur "H. Ekhard", gerahmt. Rückseitig auf zwei alten (dabei ein Ausstellungszettel mit "Nr. 157 55/699") undteils verwischten Klebezetteln bezeichnet "H. Ekhard In der Au" sowie "München" und weitere kaum noch lesbare Verweise. Zwei Leinwandflicken rückseitig, craqueliert.

Erich Heckel: Döbeln 1883 - 1970 Radolfzell. Maler und Grafiker des Expressionismus in Berlin, Mitbegründer der Künstlervereinigung"Brücke". 1906 Beteiligung an der ersten Ausstellung der"Brücke"in Dresden. 1911 zieht Heckel nach Berlin. Einen Werkschwerpunkt im malerischen Opus Heckels bilden die Landschaften und expressiven Natur-Eindrücke. Als Grafiker schuf Heckel Blätter in allen Techniken, auch hier überwiegt die Darstellung von Landschaft und Mensch. Vertreten ist Heckel in zahlreichen Museen (Brücke-Museum / Berlin, Nationalgalerie Berlin, Wallraf-Richartz-Museum Köln, Staatsgalerie Moderner Kunst / München, Kunstmuseum Düsseldorf, Museum Essen, Kunsthalle Hamburg, Museum Erfurt).

Motiv: "Erzgebirgslandschaft im Winter" (so bezeichnet bei Vogt, 1928 / 5).

Öl auf Leinwand, unten rechts monogrammiert und datiert "EH 28", 83 x 96 cm, gerahmt.

Die atmosphärische Erzgebirgslandschaft mit verschneiten Tannen vor der Kulisse des Geising-Berges bei Altenberg verfügt über eine lückenlose Provenienz. Das Gemälde trägt im Oeuvre - Katalog bei Paul Vogt die Nummer 5 des Jahres 1928 (hier fälschlicherweise als "zerstört" bezeichnet) und wird von Hans Geissler, bei dem wir uns für die freundliche Bestätigung und weitere Hinweise bedanken, in das neue Erich Heckel Werksverzeichnis aufgenommen.

Lit.: Benezit, Bd. 6, S. 838f; Thieme/Becker, Bd. 16, S. 207f.; Paul Vogt, Erich Heckel, Recklinghausen 1965.

Rudolf Sieck: Rosenheim 1877 - 1957 Prien am Chiemsee. Landschaftsmaler und Lithograph. Studium in München, Mitarbeiter des "Simplizissimus" und der "Jugend". Seit 1925 Professor. Äußerst naturnaher Darsteller von Landschaften.

Motiv: Weite Vorgebirgslandschaft mit vereinzelt stehenden Birken an einem kleinen Tümpel. Im Hintergrund eine Gebirgskette.

Aquarell, unten links signiert "Rudolf Sieck", ca. 31 x 40 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 30, S. 594 f.; Vollmer Bd. 4, S. 277; Benezit Bd. 12, S. 779.

GE4066 Bildnis Karls VI.

250 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Karl VI., römisch - deutscher Kaiser und Erzherzog von Österreich (Wien 1685 - 1740).

Motiv: Frontal gegebenes Bildnis Karls VI. in Ornat.

Hochovaler Bildausschnitt, Öl auf Leinwand (auf Spanplatte aufgezogen), 58 x 48 cm, in schwarzem Rahmen. Wohl um 1750.

GE4068 Nächtliche Stadtszene (Regensburg ?)

50 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Motiv: Nächtlicher Blick auf historische Gebäude einer Stadt (vermutlich Regensburg) unter klarem Sternenhimmel.

Pastell und Kreide über Bleistift, ca. 51 x 40 cm, unter Glas gerahmt ( 76 x 63 cm).

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