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GR8034 Max Pechstein,„Mutter mit Kind I.“ (1914)
2000 Euro
Auktion vom 16.8.2014
Max Pechstein: Zwickau 1881 - 1955 Berlin. Maler, Graphiker und Bildhauer. Nach einer Ausbildung zum Dekorationsmaler in Zwickau studierte Max Pechstein seit 1900 in Dresden an der Kunstgewerbeschule sowie an der Kunstakademie. 1906 wurde er Mitglied der Künstlervereinigung „Die Brücke“. Seit 1908 lebt Pechstein in Berlin, wo er der Sezession beitritt und 1910 Mitbegründer der „Neuen Sezession“ wird. 1923 wird er zum Mitglied der Preußischen Akademie der Künste ernannt. Zehn Jahre später, 1933, erhält Pechstein von den Nationalsozialisten Lehrverbot; seine Kunst wird als„entartet“ verboten, er selbst 1937 aus der Akademie ausgeschlossen.
Vorliegendes Motiv: „Mutter mit Kind I.“. Lithographie von 1914, ca. 43, 5 x 33 cm, unten links handschriftlich in Bleistift bezeichnet „Mutter mit Kind I.“ sowie unten rechts handschriftlich in Bleistift monogrammiert und datiert „HMP 1914“. Es handelt sich möglicherweise um Pechsteins erste Frau Lotte mit dem im Jahr 1913 geborenen Sohn Frank, den die Mutter kniend in die Höhe hebt.
Vorliegende Lithographie wurde 2013 von Alexander Pechstein als authentisches Werk von Max Pechstein anerkannt (Belege vorhanden). Es handelt sich offensichtlich um einen singulären Abzug.