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GE4014 Maria Magdalena
260 Euro
Auktion vom 6.7.2019
Altmeister um 1600. In der Tradition der Italienischen Renaissance, motivisch orientiert an einem Typus der halbnackten büßenden Maria Magdalena von Tizian und dessen Werkstatt aus dem 16. Jahrhundert. Die büßende Maria Magdalena, mit ihrem rechten Arm und einem Tuch ihre Brust verdeckend, den Blick gen Himmel gerichtet. Vor ihr ein aufgeschlagenes Buch, dessen Buchdeckel auf einem Totenschädel aufliegt. Der Vanitas-Schädel verweist hier auf die christliche Demut und die Vergänglichkeit alles Irdischen. Vom Betrachter aus links neben der Heiligen ein gläsernes, halb gefülltes Gefäß (Salbgefäß?), im Hintergrund der Ausblick in eine Landschaft.
Öl auf Kupfer, eine kaum sichtbare Delle der Kupferplatte am oberen Bildrand. Ca. 16 x 13,5 cm, gerahmt. Provenienz: Karmelitenkloster Straubing.
Saint Mary Magdalene, oil on copper, old master around 1600 / early 17th century. About 16 x 13,5 cm. A marginal dent of the copper plate on the top of the painting. Provenance: the painting comes from the property of the Carmelite monastery in Straubing / Southern Germany.