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GE4013 Edward Harrison Compton, Ansicht von Würzburg mit der Festung Marienberg
100 Euro
Auktion vom 12.9.2020
Edward Harrison Compton wurde am 11. Oktober 1881 in Feldafing am Starnberger See geboren (hier verstorben am 6. März 1960). Sein Vater Edward Theodore Compton, aus England stammend und ebenfalls Landschaftsmaler, war gleichzeitig Lehrer seines begabten Sohnes, der u. a. in London die Central School of Arts and Crafts besuchte. Nach der Rückkehr nach Bayern bereiste der junge Edward Tirol, Oberitalien, Deutschland und erneut England. Die Begeisterung für die Welt der Alpen zeigt sich schon früh in seinen streng naturalistisch gestalteten Hochgebirgsdarstellungen und Städteansichten. Die bayerischen und oberitalienischen Landschaften bilden den Schwerpunkt der Malerei Comptons, dessen Werke bereits in frühen Jahren u. a. in München, in der Royal Academy in London sowie in Berlin ausgestellt wurden.
Motiv: Blick von der Lastschiff - Anlegestelle mit dem Kranen am Main hin zur alten steinernen Mainbrücke und hinauf zur Festung Marienberg.
Aquarell auf Papier, unten links bezeichnet, datiert und signiert „Würzburg (26.4.1914) E. Harrison Compton“, ca. 15 x 30 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt.
Literatur: Thieme/Becker Bd. 7, S. 284 f.; Benezit Bd. 3, S. 818.