Skulpturen
Dante Alighieri (Florenz 1265 - 1321 Ravenna).Alabasterskulptur des auf einer Bank sitzenden Dante, ein Buch in der Rechten haltend. Der Kopf ist auf die Linke gestützt. Am Boden auf Messing - Plakette bezeichnet " Kochendörfer Original Hofkunstanstalt Medaille f. Kunst München 1881". Seitlich in Ritzsignatur "Mantovani fec.". Höhe: ca. 26 cm. Mehrere kleine Bestoßungen, Abplatzungen (Finger rechte Hand, Umhang).
Ludwig Eisenberger: Deutscher Bildhauer, tätig um 1895 - 1910.
In eleganter Pose stehender junger Athlet, den rechten Arm angewinkelt nach oben haltend. Den Blick nach
unten gerichtet, hielt er in der rechten Hand ehemals wohl ein Florett (abgebrochen).
Auf der rechteckigen Plinthe oben signiert "L. Eisenberger", Höhe: 34 cm,auf Quader - Steinsockel.
Geflügelter Puttenkopf. Holz, geschnitzt, farbig gefaßt, 19. Jahrhundert. Leichte Altersspuren und Abplatzungen, Höhe: ca. 16 cm.
Holz, vollplastisch geschnitzt,überwiegend gold gefaßt, wohl um 1700. Auf eckiger Plinthe stehender Sankt Nepomuk in Talar, Rochett und Birett. Fassung partiell beschädigt, kleinere Ausbrüche, partiell Rißbildung, Höhe: ca. 76 cm.
Römische Göttin Flora, Holz, plastisch geschnitzt, gold gefaßt, wohl um 1900. Ganzfigurige Darstellung der jungen Göttin Flora, auf einem viereckigen Podest stehend. Blüten im Haar, in der ausgestreckten rechten Hand sowie in einer Muldenfalte ihres mit der linken Hand geschürzten Gewandes weisen die Dargestellte als Göttin der Blüte und Fruchtbarkeit aus. Qualitätvolle Skulptur, am Sockel monogrammiert "IW". Höhe: 81 cm.
Holz, vollplastisch geschnitzt, 18. Jahrhundert. Schwebender Engel in bewegter Haltung mit Tuch-Draperie. Farbig und gold gefaßt, Fassung partiell beschädigt, ein Zeh bestoßen. Länge: ca. 43 cm.
Jugendstil-Sandsteinfigur um 1900. Auf einer Plinthe stehender weiblicher Halbakt mit langem Haar in einer dem Jugendstil entsprechend kurvierten Pose. Mit dem erhobenen rechten Arm einen Schleierüber ihr Haupt ziehend, mit dem linken Arm ihr Gesicht beschirmend. Gemeißelte Sterne auf dem Schleier kennzeichnen diesen als Symbol der Dunkelheit, in die sich die nackte Schöne hüllt. Zu den Füßen der Allegorie ein Putto. Partiell Altersspuren, eine Hand bestoßen, Höhe: ca. 107 cm.
Hermes bzw. Merkur, der Götterbote. Wohl Bronze, um 1900. Knieede Figur des Hermes /Merkur mit geflügeltem Hut und geflügeltem Fuß, den linken Arm nach oben gestreckt, wohl ein ehemaliges Attribut haltend. Hermes galt in der griechischen Mythologie als Schutzgott für zahlreiche Belange, unter anderem als Schutzgott der Reisenden, der Kaufleute und der Hirten, bemerkenswerterweise auch der Diebe und ebenfalls der Kunsthändler. Höhe: ca. 13 cm.
Pferd einer Krippe, wohl um 1800. Vollplastisch geschnitzte Skulptur eines Araber-Hengstes in majestätischer Haltung auf einer gefußten, rechteckigen Plinthe stehend, den Kopf leicht geneigt. Mähne und Schweif Echthaar, prunkvolles Sattelzeug, königsblaue, seidene Satteldecke mit seitlich eingesticktem, bekröntem Monogramm „EMB“. Zaumzeug aus Goldborte, rechts und links des Halses je einFutteral mit eingesteckter Pistole. Die Stoff-Elemente partiell beschädigt, Höhe: ca. 33 cm.
Madonna Franken, Holz, vollplastisch geschnitzt und gefasst, 19. Jahrhundert. Getreppter Profilsockel, auf Erdkugel mit Schlange stehende Muttergottes mit Kind und Krone, bewegtes Gewand, Altersspuren, eine Hand gerissen, Höhe: ca. 55 cm.