Skulpturen
Auf rechteckigem Steinsockel montierte Weinbergschnecke in Bronze, ihr Haus schleppend und den am Schreibtisch Arbeitenden zu Tempo ermahnend. Höhe (mit Sockel): 7 cm. Breite des Sockels: 15,5 cm.
Ton-Büste einer Jugendstil - Schönheit mit blumengeschmücktem Haar. Schauseitig in das Gewand integriert reliefierte Darstellung einer Harfe - Spielerin, im Sockel betitelt "Ode". Rückseitige Signatur "Wilh. Boehm fec. 1904". Höhe: 27,5 cm.
Aus einem massiven Block gearbeitete Skulptur eines auf einem angedeuteten Fels sitzenden lauernden Adlers. Schwanzspitze abgebrochen. Höhe: 49 cm.
19. Jahrhundert. Vollplastisch geschnitzte Figur des Heiligen Joseph in wallendem Gewand, den Blick andächtig nach oben gerichtet. Braun - rötliche Fassung mit zahlreichen Abplatzungen, Altersspuren, Höhe: 119 cm.
Alois Mayer: Füssen 1855 - 1939 München. Bildhauer, vorwiegend aus Bronze gefertigte Standbilder und Denkmäler in Deutschland, sowie Kleinplastiken. Studium an der Münchner Akademie.
Motiv: Auf rundem Sockel stehende Bronzeskulptur der Justitia mit verbundenen Augen, in den Händen die Attribute der Waageund des Schwertes führend. Am Boden eine vom linken Fuß auf einem Buch fixierte Schlange. Am linken Arm Riß zwischen Armansatz und Schulter. Höhe: 61 cm.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 24, S. 462; Benezit Bd. 9, S. 402.
Paar Sandsteinkugeln mit platischem Girlanden - Dekor und früchteartigem Stielaufsatz (davon einer beschädigt). Handgefertigte Kopien zweier Mauerkugeln der Schloßanlage von Schloß Seehof bei Bamberg. Höhe je ca. 65 cm.
Holz, vollplastisch geschnitzt, Ende 19. Jahrhundert, farbig und golden gefaßt, Fassung partiell abgeplatzt. Zu den Füßen des Heiligen ein brennendes Haus, das von ihm aus einer Wasserschale gelöscht wird. Höhe: 101 cm.
Granitstein, rückseitig abgeflacht, um 1835/40. Ursprünglich wohl Teil eines Kapitells . Süddeutschland, stilistische Nähe zu Säulenkapitellen der Architektur von Georg Friedrich Ziebland (Regensburg 1800 - 1873 München). Von hoher Qualität. Höhe: 16 cm.
Süddeutschland oder Italien um 1700. Vollplastisch geschnitzter Kopf eines Knaben (ursprünglich wohl einer Standfigur), Holz, farbig gefaßt. Qualitätvoll gearbeitet. Auf samtbezogenem Sockel. Höhe: 16 cm.
Holz, geschnitzt, gold gefaßt. Getreppte, rechteckige Plinthe, darüber halbzylindrischer Sockel des Kreuzes mit Totenkopf, flankiert von Volutenspangen. Christus am Kreuz als Dreinageltypus, ungefaßt, vor Strahlenkranz. Höhe: 61 cm.