Gemälde

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GE4017 Bamberg, Altes Rathaus und Schloß Geyerswörth

1000 Euro (verkauft)

Auktion vom 13.8.2011

Wohl um 1860/70.Motiv: Blick vom Kranen/Alter Schlachthof aus zum Alten Rathaus und auf Schloß Geyerswörth. Vor der Unteren Brücke liegen mehrere schwere Lastkähne vor Anker. Die auf dem Gemälde sichtbare Eisenbrücke war im Jahr 1860 eröffnet worden und wurde 1912 abgebrochen (Vgl. Die Kunstdenkmäler vonBayern, Stadt Bamberg Innere Inselstadt, Bd. VII, v. T. Breuer u. R. Gutbier, München 1990, S.1251 f.).

Öl auf Leinwand, 50 x 60 cm, doubliert, craqueliert, restaurierungsbedürftig.

Rudolf Anton Guba: 1884 - 1950. Maler von Marinebildern, Hafenansichten, Landschaften, Städteansichten.

Motiv: An zwei am Strand liegenden Segel - Kuttern holt ein Einspänner den Fang des Tages ab.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "R. Guba", 74 x 94 cm, originaler Rahmen.

GE4017 Bamberg, Die Obere Brücke

ohne Limit

Auktion vom 4.8.2012

Motiv: Die Obere Brücke am Alten Rathaus in Bamberg mit Blick in Richtung Obstmarkt.

Aquarell, unten rechts undeutlich signiert sowie datiert und bezeichnet "Bamberg 2000", ca. 26 x 31 cm

(Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt.

Preussen, um 1700 / 1710. Motiv: Halbbildnis einer durch reichen Schmuck alsäußerst wohlhabend gekennzeichneten Dame in Witwenschleier vor angedeuteter Architektur mit Ausblick in Landschaft. Als auffälliges Attribut neben erwähntem Schmuck hält die Dargestellte in ihrer rechten Hand eine Auster. Da aufgrund der Witwenkleidung auszuschließen ist, daß die Auster als Symbol der Fruchtbarkeit fungiert, steht das Attribut in diesem Falle als Quelle der Perlen, die sich im Schmuck der Dargestellten finden. Möglicherweise handelt es sich um ein Bildnis der Hof-Jüdin Esther Liebmann, geborene Schulhoff, eine der wohlhabendsten und einflußreichsten Jüdinnen Berlin- Brandenburgs zur Zeit Friedrichs I. Als Ehefrau des Hofjuden Jost Liebmann war sie Juwelenlieferantin des Hofes, war enge Vertraute Friedrichs I. und hatte freien Zugang zu dessen Privatgemächern. In ihrem Privathaus beherbergte sie zeitweise eine Synagoge sowie eine Talmudschule. Vgl. zu ihr Marianne Goch, Im Aufbruch. Biographien deutscher Jüdinnen, 1999, S. 91-138.

Öl auf Leinwand, 110 x 85 cm, moderner Rahmen. Altersspuren, craqueliert, kleine Fehlstellen, Retuschen vor allem im rechten Bildfeld auf Schulterhöhe der Dargestellten. Auf dem Keilrahmen rückseitig alter Klebezettel: "... Rahmen und Gold - Leiste - Fabrik Theodor Metz Hofvergolder Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen Berlin ... Unter den Linden...". Auf der Leinwand rückseitig altes Etikett "Nr. 9".

GE4017 Felsenschlucht mit Burgansicht

120 Euro

Auktion vom 21.9.2013

Motiv: Hochüber einem Felsental erhebt sich eine stattliche Burg. Über den im Tal liegenden Fluß führt eine steinerne Brücke, die von Passanten begangen wird.

Aquarellierte Federzeichnung, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert, ca. 19 x 27,5 cm, unter Glas gerahmt.Altersspuren, teils fleckig.

GE4017 Gertrude Wenk - Praun, Die Vogelscheuche

350 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Gertrude Wenk - Praun: Genre- und Bidnismalerin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Motiv: Ein Mann stopft sich gemütlich eine Pfeife beim Betrachten einer Vogelscheuche auf seinem Gemüsefeld.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "Praun", 60 x 55 cm, Prunkrahmen (95 x 85 cm, beschädigt). Verschmutzt, Altersspuren, kleine Risse, craqueliert.

Hans Zank: Berlin 1889 - 1967 Falkensee . Studium an der Leipziger Kunstakademie. / Willi Gericke: Spandau 1895 - 1970 Falkensee. Landschafts- und Stillebenmaler, Bildnisse, Städteansichten.

Motiv: „Herbststimmung am See“. Blick über einen ruhig im Dämmerlicht liegenden See auf das gegenüber liegende Ufer.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Zank Gericke“, 52 x 41 cm, gerahmt.

Lit.: H. Wolter, Hans Zank und Willi Gericke, Verden 1987 (Werkverzeichnis). Vorliegendes Gemälde: WVZ Nr. 712 (mit Abbildung).

GE4017 Julius Seyler, Muschelsammler am Strand

140 Euro

Auktion vom 7.2.2015

Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung wird der Einfluß von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als „Freilichtmaler“ sieht, ist die extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.

Motiv: Ein Muschelsammler mit seinem Lastpferd am Strand.

Öl auf Papier, aufKarton aufgebracht, unten rechts signiert „J. Seyler“, 30 x 40 cm, ungerahmt.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

Rußland, wohl 18. Jahrhundert. Holz, zwei Rückseiten-Sponki, Kovceg, Levkas (Kreidegrund), Tempera, Goldfond. Im Zentrum der Ikone Darstellung der Höllenfahrt und der Auferstehung Christi. Die zwölf um das zentrale Osterthema angeordneten Randbilder zeigen in feiner Malerei Darstellungen hoher Feiertage des orthodoxen Kirchenjahres. Kirchenslavischer Titulus „Auferstehung Christi“. Im unteren, vom Betrachter aus linken Bereich ein Riß, am oberen linken Rand eine Abplatzung. Ca. 50 x 40 cm.

Ludwig Müller-Cornelius: München 1864 - 1946. Landschafts- und Personenmaler, ländliche Ernteszenen, Postkutschenromantik.

Motiv: In drohender sommerlicher Gewitterstimmung beladen mehrere Landleute zwei bereits voll aufgetürmte Heuwagen, von Pferd und Ochsen gezogen.

Öl auf Holz, unten rechts signiert „L. Müller - Cornelius“, ca. 13 x 18 cm, in schwarzem Rahmen.

Lit.: Benezit Bd. 9, S. 956 f.

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