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Eugen Felix Prosper Bracht: Morges 1842 - 1921 Berlin. Landschafts- und Tiermaler. Studium an den Akademien in Karlsruhe und Düsseldorf, später Professor in Berlin. Vom Impressionismus beeinflusst, wendete Bracht sich der Plein - Air - Malerei zu. Zahlreiche Reisen in Europa und im Orient. Vertreten in bedeutenden Museen.

Motiv: Am Ufer des Flusses Ogna (Norwegen) zwei Frauen, in einen Ruder-Kahn einsteigend. Das in saftigem Sommergrün stehende, steil aufsteigende Ufer des sanft fließenden Flusses ist mit üppiger Vegetation und einer Baumgruppe bewachsen. Einer der hohen Bäume wurde möglicherweise vom Blitz getrofffen und mittig gespalten.

Öl auf Leinwand, auf festen Karton aufgebracht, ca. 41 x 47,5 cm, gerahmt. Unten rechts signiert „EUGEN BRACHT“. Rückseitig auf dem Karton vom Künstler handschriftlich bezeichnet „795. =Ogna-Ufer bei Tolstadt Norwegen= Eugen Bracht“. Bracht unternahm im Juli/August 1903 „in Begleitung seiner Frau Toni und der Familie seines ehemaligen Schülers und Reisegefährten Johannes Freiherr von Eckardstein eine Reise nach Norwegen...“ (M. Großkinsky 1992, S. 56; vgl hier auch Abb. 57 mit einem norwegischen Motiv sowie erläuterndem Text des Autors zur Reise: „Der Flußlauf Ogna (etc....) finden wiederholt Erwähnung.“.

Vorliegendes Gemälde war ausgestellt im Museum der Havelländischen Malerkolonie Schwielowsee von Juli bis Oktober 2012. Leichte Verschmutzungsspuren.

Lit.: M. Großkinsky (Hrsg.): Eugen Bracht 1842-1921. Museum Giersch, Frankfurt/M. 2005; Ders. (Hrsg.): Eugen Bracht 1842-1921. Landschaftsmaler im wilhelminischen Kaiserreich. Mathildenhöhe Darmstadt 1992; Thieme/Becker Bd. 3, S. 502; Benezit Bd. 2, S. 716, M. Osborn, Eugen Bracht, Bielefeld/Leipzig 1909; ders., Eugen Bracht, o.J., o. O. (Velhagen & Klasings Volksbücher Nr. 9). Wir danken Herrn Dr. Manfred Großkinsky für das fachliche Urteil, es handle sich um „ein sehr flott gemaltes Werk, mit dem Bracht im Jahre 1909 seine Norwegen-Reise nochmals in Erinnerung ruft... Das Werk ist zweifelsfrei ein Originalwerk von Eugen Bracht“ (E-Mail vom 26. April 2023).

Christian Johann Kröner: Rinteln 1838 - 1911 Düsseldorf . Jagd-, Landschafts- und Tiermaler. Tätig u. a. in München und Düsseldorf. Seit 1898 Professor, Mitglied der Berliner Akademie.

Motiv: Blick in ein zwischen hohen Bergmassiven liegendes alpines Gebirgstal in sommerlicher Atmosphäre. Links Berghütten vor dichten Bäumen auf grünem Wiesengrund, rechts ein von einer Bergquelle genährter Bachlauf. Über der Tiefe des Tales die kargen Bergketten.

Öl auf Leinwand, unten links signiert „Kröner“, ca. 20 x 30 cm, in prunkvollem, eichenblattverziertem goldfarbenem Rahmen der Zeit (ca. 35 x 45 cm, partiell beschädigt).

Lit.: C. Schröder, Christian Kröner. Sein Leben und Schaffen, Rinteln, 1972; Thieme/Becker Bd. 21, S. 554.

GE4001 Martha Heubeck, Die gefressene Stadt

100 Euro

Auktion vom 12.2.2011

Martha Heubeck: Spielberg 1912 - 2007 Trabelsdorf. Malerin von Landschaften und Städteansichten.

Motiv: Ein mit weit aufgerissenem Rachen eine imaginäre Stadt fressendes, krokodilartiges Wesen.

Mischtechnik in grünlich-blauer Farbgebung, unten rechts signiert "M. Heubeck", 65 x 85 cm, unter Glas gerahmt.

GE4001 Reiter in Ruinenlandschaft

280 Euro (verkauft)

Auktion vom 13.8.2011

Um 1700.Motiv: Ein auf einem Schimmel reitender Hirte treibt seine Herde unterhalb einer Tempelruine nach Hause. Im Hintergrund weite arkadische Landschaft.

Öl auf Leinwand, doubliert, 33,5 x 41 cm. Craqueliert, Altersspuren.

August Seidel: München 1820 - 1904. Landschaftsmaler, Schüler von K. Rottmann. Reisen nach Italien und Frankreich.

Motiv: Rastende Wanderer in einer idyllischen, von Sandhügeln geprägten Landschaft in der Nähe von Diessen am Ammersee.

Öl auf Papier, auf Holz aufgezogen, rückseitig handschriftlicher Vermerk: "Bestätigung. Dieses Bild "Motiv bei Diessen am Ammersee" auf Papier gemalt u. auf Holz aufgezogen 21 1/2" x 29 1/2 cm, ist ein Original von August Seidel, 9. 5. 1918 Lothar Meilinger". In ornamentalem Rahmen. Meilinger war als bedeutender Kunstsammler auch Eigentümer einer Sammlungvon Seidel - Gemälden.

Lit.: Thieme / Becker Bd. 30, S. 45; Benezit Bd. 12, S. 644.

Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in

Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg,

Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs,

Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen,

beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: Nach der Ernte auf einem Feld gebündelte Kornpuppen vor einem im hellen Sonnenlicht liegenden

Kiefernwald.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "Otto Pippel", 110 x 100 cm, in dekorativem Zierrahmen. Rückseitig

auf der Leinwand handschriftlich bezeichnet "Sommer. Otto Pippel Planegg".

Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

GE4001 Wilhelm Schreuer, Gespräch am Ufer

1900 Euro

Auktion vom 23.2.2013

Wilhelm Schreuer: Wesel 1866 - 1933 Düsseldorf. Figuren, Tanz- und Ballszenen, Genrebilder, Städteansichten, Soldatenszenen. Studium an der Düsseldorfer Akademie.

Motiv: Am Ufer einer weiten Seenlandschaft unterhalten sich zwei Frauen mit einem auf einem Baumstamm ausruhenden alten Fischer. Im Hintergrund ein Fischerdorf am See.

Mischtechnik (Pastell) auf Papier, auf Sperrholzplatte aufgetragen, unten links monogrammiert und datiert"WS" (in Ligatur) 03", 65 x 88 cm, unter Glas gerahmt (unten links gesprungen).

Lit.: Thieme/Becker Bd. 30, S. 286; Benezit Bd. 12, S. 529.

GE4001 Alois Arnegger, Alpenglühen bei Bad Gastein

1750 Euro

Auktion vom 21.9.2013

Alois Arnegger: Wien 1879 - 1963. Landschafts- und Porträtmaler, Studium an der Wiener Akademie. Einen Werkschwerpunkt der früheren Schaffensphase Arneggers bildet die österreichische Landschaft und Gebirgslandschaft, die der Maler in zahlreichen Gemälden thematisiert. Nach 1920 überwiegen südliche Landschaften, vor allem Motive Italiens: Capri, Neapel, Garda-See.

Motiv: Verschneite Tannen und Kiefern beim winterlichen Gastein. Im Hintergrund die im Abendrot (Alpenglühen) liegenden schneebedeckten Gipfel.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "A. Arnegger", 70 x 100 cm, Rahmen 92 x 120 cm. Rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Wien. Gastein...".

Lit.: Benezit Bd. 1, S. 458; Saur AKL Bd. 5, S. 193.

GE4001 Monogrammist"AR", Kloster Tegernsee

180 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Wohl um 1850.Motiv: Blick auf den Tegernsee mit dem Kloster und den im Hintergrund liegenden Gebirgszügen.

Öl auf Leinwand, unten rechts monogrammiert "AR", 27 x 44 cm, in originalem Rahmen (43 x 62 cm). Leichte Altersspuren, reinigungsbedürftig.

Raffael da Urbino: Urbino 1483 - 1520 Rom. Bedeutender italienischer Maler und Architekt.Motiv: Seitlich gegebenes Halbbildnis des Raffaelo Santi. Kleinformatige Kopie (Original 59,7 x 43,8 cm), wohl um 1800, nach Bindo Altoviti (Florenz 1491 - 1520; Original um 1512/15).

Öl auf Leinwand, 24 x 20 cm, kleine Farbabplatzungen, Altersspuren, gerahmt.

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