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Um 1900. 1. Ovale, farblose Glasschale mit Schliffdekor. Umlaufend vergoldetes Girlandendekorund Rand. 800er Silber, Länge: ca. 7,5 cm, Höhe: ca. 3 cm. 2. Durchbrochen gearbeiteter Tischkartenhalter
mit Rosendekor. 800er Silber, Länge: 10 cm, Höhe: ca., 6 cm. 3. Durchbrochen gearbeiteter Tischkartenhalter
mit floralem Dekor und zwei eine Mittelkartusche bzw. Rosendekor umgebende Putten beidseitig. 835er Silber,
Länge: 8,5 cm, Höhe: 5 cm. Gesamtgewicht (mit Glasschale): ca. 140 g.
20. Jahrhundert. Gondelförmige Schale auf vier Füßen, Wandung gehämmert, volutierte, mit
Akanthus-Ornament verzierte Handhaben, gewellter Rand.
Paar fünffach passig geschweifte Zinnteller. Am Boden monogrammiert und datiert "M.S.S. 1775".
Durchmesser jeweils: 24 cm. Gebrauchsspuren, rückwandig Halterung für Wandaufhängung. Drei nicht aufgelöste
Punzen.
Meister: Johann Georg Dapella, Meister seit 1813 (Hintze 6/951). Runde Platte, schwachgemuldet, ausgestellte Fahne mit profiliertem Rand. Auf der Fahne Besitzer-Monogramm "I.M.". Durchmesser:
ca. 40 cm.
Nürnberg, 19. Jahrhundert. Meister: Johann Andreas Schmidt, Meister seit 1831 (Hintze 2/546).
Konische Wandung über Rundstand, am Ansatz der Wandung Rillendekor. Bandhenkel, Scharnierdeckel mit
Daumenrast. Höhe: ca. 25 cm.
Auferstehungsteller Zinn, Im Spiegel reliefierte Darstellung des auferstehenden Christus aufdem Sarkophag und vier erschreckten Grabwächtern. Fahne umlaufend reliefiert mit der Darstellung von zwölf
Engelsfiguren, die die Leidenswerkzeuge halten. Stadtmarke sowie Meistermarke des Meisters Hans Spatz II,
wird 1630 Meister (Hintze 2/257c). Partiell gelötet, ein kleines Nagelloch. Durchmesser: ca. 19,2 cm,
Gewicht: ca. 240 g. Vgl. Katalog Kunstgewerbemuseum Köln "ZINN" Nr. 235 u. 236 sowie Hintze, "Nürnberger
Zinn", Abb. 103.
Meister: Johann Conrad Grünewald (Hintze 5/436). Zinnhumpen mit Flachdeckel und
Kugel-Daumendrücker sowie breitem Henkel. Ansatz der Montierung des Daumendrückers gerissen, Höhe: ca. 16
cm.
Zinnkrug, eventuell Coburg, datiert"1713". Ausgestellter, profilierter Stand, zylindrisches
Corpus, Bandhenkel, Deckelmontierung. Der Deckel mit umlaufendem konvexem Zierfries. Auf der Wandung
alttestamentarische Szene. Höhe: ca. 23 cm.
Ohrenhenkel - Steilwandschüssel, Coburg zweite Hälfte 19. Jahrhundert. Meisterpunze am Boden:
"F. Bagge Coburg". Georg Christian Ferdinand Bagge, dieser wird 1863 Meister (vgl. Reißig S. 175f.).
Geriffelter Rand, Durchmesser: 18,5 cm (mit Henkeln), Höhe: 4 cm.
1. Runde Platte mit geschweiftem und profiliertem Rand. Auf der Fahne monogrammiert und datiert"AGBB 1791" und "AGS". Gemarkt mit drei verputzten Engelsmarken. Platte mit Aufhängevorrichtung.
Durchmesser: ca. 32 cm. Altersspuren.
2. Ovale Zinnplatte mit geschweiftem und profiliertem Rand, wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert. Gemarkt mit drei
Engelsmarken mit dem Namen "Friesz". Platte mit Aufhängevorrichtung. Länge: ca. 42 cm. Altersspuren.