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GE4183 Oskar Mulley, Bergbauernhof
12500 Euro (verkauft)
Auktion vom 13.8.2011
Oskar Mulley (1891 Klagenfurt - 1949 Garmisch-Partenkirchen): Landschafts- und Stillebenmaler. 1909-10 Studium der Malerei in München, 1910-13 an der Wiener Akademie, bei Alois Delug und Rudolf Jettner, 1918-1934 tätig in Kufstein / Tirol, seit 1934 in Garmisch. Geprägt von dem Eindruck der Tiroler Bergwelt bildet die Gebirgslandschaft einen Schwerpunkt im Gesamtwerk Mulleys. Das Motiv des Bergmassivs gelangt häufig inVerbindung mit Architektur und Gewässer-Ansichten zur Darstellung. Seine Bilder spiegeln"eine pointiert subjektive Interpretation der Natur", deren Repertoir Mulley frei und effektvoll zu bühnenartigen Kulissen konstruiert.
Motiv: Ein ausschnitthaft gesehener Bergbauernhof prägt dominant die Szenerie. Im linken Bildfeld ein darunter liegender Hof, im Bildhintergrund die schroffen dunklen Felsen der alpinen Bergwelt.
Öl auf feiner Leinwand in ausgeprägter Spachteltechnik, oben links signiert "Mulley", 58 x 53 cm, gerahmt. Rückseitig vom Künstler bezeichnet "Mulley Garmisch". Mehrere kleine Farbabplatzungen. Provenienz: Aus dem ehemaligen Eigentum und Nachlass von Peter - Alexander Baron von Le Fort, der 1936 als Generalsekretär des Organisationskomitees der Olympischen Winterspiele 1936 in Garmisch - Partenkirchen fungierte.
Lit.: Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert (Geburtsjahrgänge 1871-1900), Bd. 6, hg. v. Horst Ludwig, München 1994, S. 108-111. Benezit Bd. 10, S. 7; Thieme/Becker, Bd. 25, S. 260.
Lit.: Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert (Geburtsjahrgänge 1871-1900), Bd. 6, hg. v. Horst Ludwig, München 1994, S. 108-111. Benezit Bd. 10, S. 7; Thieme/Becker, Bd. 25, S. 260.