Gemäldebewertung
Gemäldeauktionen
Beliebte Künstler:
Oskar Mulley
Max Pechstein
Otto Pippel
Armin Reumann
Julius Seyler
Josef Stoitzner
Charles Vetter
Gemälde-Experten
Fachhwissen
Gemälde Auktionen,
die Werte steigern
Kunstauktionen,
die begeistern
GE4029 Julius Seyler, Zwei bewaffnete Indianer zu Pferde in der Prärie
4800 Euro
Auktion vom 12.8.2017
Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.
Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung wird der Einfluß von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als „Freilichtmaler“ sieht, ist die extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.
Motiv: Zwei auf ihren Pferden auf der Jagd nach Beute ausschauende Indianer in der amerikanischen Steppe. Beide sind mit Gewehren bewaffnet.
Öl auf Papier, Farbauftrag in impressionistischer Manier, unten rechts signiert „J. Seyler“, ca. 56 x 74 cm (Passepartout), unter Glas großformatig gerahmt.
Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung.