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GE-049 Carl Suhrlandt, Grenzposten im Kaukasus
1700 Euro
Auktion vom 21.4.2007
Carl Suhrlandt: Ludwigslust 1828 - 1919 Kochel. Landschafts-, Historien- und Tiermaler, Porträtist. Studium in Paris. Ausgedehnte Reisen in Rußland, lange Zeit für den russischen Hof tätig. Von seiner Hand bekannt sind u . a. Themen wie russische Pferdehändler, Schmuggler an der russischen Grenze, russische Truppen auf dem Marsch etc. Suhrlandt wird 1861 zum Mitglied der Akademie in St. Petersburg ernannt, später in Schwerin. Als Pferdemaler war er lange Zeit in England für die englische Aristokratie tätig. Seit 1898 in München ansässig.
Motiv: Vor einem schlichten Bergbauernhof im Kaukasus, dessen karge Züge im dämmrigen Hintergrund emporragen, beobachtet ein bewaffneterReiter neben einem Karren ein sich näherndes Ochsengespann. Vor der Hütte drei kauernde Personen.
Öl auf Leinwand, doubliert, unten links signiert"C. Suhrlandt", 79 x 129 cm, teils craqueliert, goldfarbener Rahmen.
Lit.: Das geistige Deutschland Bd. 1, 1898, S. 691; Thieme/Becker Bd. 32, S. 280; Benezit Bd. 13, S. 351.