Gemälde

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Aus der Vogelperspektive gegebene Ansicht des „Jungfrauen Closters ad Sanctam Claram in Bamberg“. Zentral die Gebäudekomplexe der Klosteranlage mit einzelnen Bezeichnungen wie „Clostergarten“, „Viehoff“ etc. Die städtebauliche topographische Umgebung mit dem Flußlauf der Regnitz, Wassergräben, Feldern etc. ebenfalls bezeichnet, so z. B. „Fürstlicher Hofgarden Geyerswöhr“, „Zinckenwerth“ „Gemeiner Stadtgraben.....“, „ClosterSteg“, „Schützen Schiesblatz“, „Hopfengarten“, „Sanct Elisabethen Spital Feldere“ usw. Unten rechts die Legende des Autors „Adamus Henricus Mahr Notarius Apost. et Geom. Juratus in Bamberg del. Anno 1743“. In einer Kartusche mit Wappentier im linken Mittelfeld die Titel - Bezeichnung „Delineatio des Löbl. Jungfrauen Closters ad Sanctam Claram in Bamberg mit dem darbeyliegenden sogenannten Korngarten Rod eingefast mit A. Seg 1743“. Im Bildfeld weitere handschriftliche Bezeichnungen (alle in schwarzer Tinte).

Im Zentrum des topographischen Motivs das Clarissencloster mit den einzelnen Gebäuden, die Hausdächer jeweils in Rot gefärbt.

Aquarell/Tinte auf bräunlichem Papier, schwarze Grenzumrandung, Format ca. 26 x 43 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas sehr dekorativ gerahmt. Unter der Darstellung die Nennung der Provenienz „aus dem M. Archive v. F. O. Frhr. v. Schrotttenberg“. Eine Reproduktion der originalen Ansicht ist angebracht am ehemaligen Gesindehaus des Klosters am Schillerplatz in Bamberg.

Lit.: Vgl. Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bamberg Innere Inselstadt, Bd. VII, Stadt Bamberg 5, 1. Halbband hg. v. M. Petzet, München 1990, S. 170 - 191 (SW-Abb. und Text S. 171). Hier ist der Plan auf S. 171 als "SAB Rep. A 221 Nr. 3751 fol 1" zitiert (scil. im Staatsarchiv Bamberg). Wir danken dem Leiter des Staatsarchivs Bamberg, Herrn Dr. Rupprecht, für die Möglichkeit der Autopsie des im Archiv aufbewahrten Exemplars, das in dem hier angebotenen Zweit-Exemplar eine in Format und Darstellung nahezu identische Zweitschrift findet. Kleinere Abweichungen sind feststellbar. Lediglich die Legende der Provenienz ist in vorliegendem Exemplar hinzugefügt.

GE4004 Max Nordt, Berchtesgaden mit dem Watzmann

80 Euro

Auktion vom 4.11.2023

Max Nordt: Blankenhain 1895-1979. Deutscher Landschaftsmaler. Studium der Malerei in München, zahlreiche Ausstellungs-Beteiligungen.

Motiv: Blick von einer Anhöhe auf Berchtesgaden vor der Kulisse des Watzmanns.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und bezeichnet „M. Nordt Berchtesgaden“, ca. 39 x 50 cm (schwarzer Rahmen ca. 61 x 72 cm). Altersspuren, oberhalb der Berge partiell berieben.

GE4005 R. Senart, Das Fischerpaar

100 Euro

Auktion vom 12.2.2011

Wohl um 1900.Motiv: Ein Fischerpaar am Strand neben einem Segler im angeregten Gespräch. Im Hintergrund das Meer mit zahlreichen Seglern.

Öl auf Leinwand, unten links signiert "R. Senart,", 55 x 43 cm, gerahmt. Farbfehlstellen im unteren Bereich, rückseitig zwei Flicken auf der Leinwand, craqueliert.

GE4005 Die büssende Magdalena

200 Euro (verkauft)

Auktion vom 13.8.2011

Wohl um 1830. Motiv: Die in einer Grotte sitzende büßende Magdalena mit Totenschädel im Schoß.

Öl auf Leinwand, feine Ausführung, 23,5 x 26,5 cm, leicht craqueliert, gerahmt. Unten Reste einer Signatur.

GE4005 Bildnis eines georgischen Kosaken

950 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Russischer Realismus um 1900.Motiv: Seitlich gegebenes Bildnis eines mit Schwert bewaffneten Kosaken in georgischer Tschocha.

Öl auf Leinwand, im linken Bildfeld Restsignatur, am rechten Bildrand Schriftreste in kyrillischer Schrift. 115 x 73 cm, craqueliert, Farbfehlstellen, gerahmt.

GE4005 G. Brand, Musizierende Mönche

60 Euro

Auktion vom 4.8.2012

G. Brand: Genremaler, Interieurs.Motiv: Vier Mönche musizieren beim Wein in der Klosterbibliothek.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "G. Brand", 40 x 50 cm, goldfarbener Rahmen.

Erich Friedrich Freiherr von Stössel: 1892 - ?. Bekannt sind von Stössels Capri-Ansichten, die die Landschaft im Zentrum sehen.

Motiv: Fischerhäuser am Strand von Marina Grande auf Capri.

Öl auf Leinwand auf Karton, unten links signiert und bezeichnet "E. Frhr. v. Stoessel 31, 1. Fassung grande marina Capri", ca. 28 x 34 cm, pastoser Farbauftrag, gerahmt.

Beide wohl um 1800. In alte geschnitzte und von jeweils einer durchbrochenen Schleife gezierte Holzrahmen eingebrachte Gouachen.Motive: Beide mit ähnlicher Motivgebung: Ideallandschaft mit Sepulkralmonumenten, Figurenstaffage und hohen Bäumen. Feine Ausführung, jeweils runder Bildausschnitt, ca. 9 cm Durchmesser. Unter Glas gerahmt (ein Glas gebrochen).

GE4005 Ernst Liebermann, Im EichenWald

350 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Ernst Liebermann: Langemüss 1869 - 1960 Beuerberg. Genre-, Porträt, Landschafts- und Aktmaler. Studium an der Berliner Akademie.

Motiv: Zwei Kinder beim Pilzesammeln auf einer Lichtung unter mächtigen Eichen.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und bezeichnet "Ernst Liebermann Mchn.", 80 x 100 cm, gerahmt. Rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Ernst Liebermann München. Deutscher Eichwald". Hier Plakette des "Künstlerbund Isar München e. V.". Erworben 1942 für 950.- Reichsmark.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 23, S. 198 f.; Benezit Bd. 8, S. 647.

Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: In einer hellen bauchigen Vase stehender farbenprächtiger Strauß von gelben und roten Gartenblumen.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Otto Pippel“, 60 x 50 cm, dekorativ gerahmt. Rückseitig auf der Leinwand auf Klebezettel bezeichnet „Otto Pippel Planegg Blumen“.

Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

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