Gemälde

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GE4083 Paul Kutscha, Hafenszene in Duisburg

550 Euro

Auktion vom 21.9.2013

Paul Kutscha: Pruchna (Tchechoslowakei) 1872 - 1935 München. Marinemaler, Hafen-, Städte- und Küstenansichten.

Motiv: Winterlich verschneite Ansicht des Hafens von Duisburg mit Lastkähnen sowie der Kulisse des Hafens.

Öl auf Leinwand, unten links signiert "Paul Kutscha Düsseldorf", 55 x 71 cm, gerahmt. Rückseitig bezeichnet auf dem Keilrahmen "Ruhrort Hafenstraße" (Duisburg).

GE4083 Balthasar Wigand (?), Ansicht von Budweis

450 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Wenn Balthasar Wigand: Wien 1771 - 1846 Felixdorf bei Wien.Österreichischer Maler von Miniaturveduten in Gouache oder Aquarell, "staffiert mit zahlreichen winzigen, aber gut charakterisierten Figürchen" (Th.B. S. 549). Weiterhin Schlachtenszenen, Landschaften, Porträts.

Motiv: "Ansicht von Budweis" mit von vielen Personen belebtem Marktplatz.

Aquarell/Gouache auf Karton, unten bezeichnet "Ansicht von Budweis", rückseitig bezeichnet "Weygang" (vermutlich Verschreibung von dritter Hand für "Wigand"), 9 x 13,5 cm. gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 35, S. 549.

Karl Mohr: Düsseldorf 1922 - ?. Spätimpressionistischer Figuren-, Tier- und Landschaftsmaler, insbesondere auch Biergartenszenen etc. Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie.

Motiv: Ein Bauer mit seinem Pferdegespann beim Eggen auf dem trockenen Acker.

Öl auf Leinwand, unten links signiert „K. Mohr“, 63 x 83 cm, dekorativer Rahmen.

GE4083 W. Ritter, Zerzabelshof (Nürnberg)

ohne Limit

Auktion vom 7.2.2015

Motiv: Schloß in Zerzabelshof / Nürnberg.

Aquarell von „W. Ritter 1939“, ca. 18 x 24 cm, unter Glas gerahmt. Rückseitig kurzer handschriftlicher Abriß der Geschichte von Zerzabelshof.

Walter Graham Grieve: 1872 - 1937. Schottischer Maler von Porträts, Stilleben, Landschaften, Tieren und Genreszenen. Zahlreiche Ausstellungen u. a. in Edinburgh.

Motiv: Kräftig blühende weiße Blüten in einer Glasvase.

Öl auf Holz, 46 x 35 cm, gerahmt. Rückseitig auf Klebezettel zugeschrieben an „Walter Graham Grieve R.S.A., R.S.W.“ (?). Altersspuren, rechts vertikaler Riss (ca. 10 cm).

Lit.: Thieme/Becker Bd. 15, S. 26; Benezit Bd. 6, S. 437.

Wohl um 1860/80.

Motiv: Frontal gegebenes Brustbildnis eines bärtigen Greises, den Blick nach unten gesenkt.

Alkademisch feine Ausführung, Öl auf Leinwand, unsigniert, 63 x 50 cm, aufwendiger, durchbrochen gearbeiteter Rahmen (88 x 72 cm). Rückseitig mehrere Leinwand - Reparaturflicken, auf dem Keilrahmen Klebeetikett mit der Ziffer „184“. Craqueliert, Altersspuren.

Hugo Charlemont: Jamnitz 1850 - 1939 Wien. Österreichischer Maler von Landschaften, Interieurs, Stilleben, Architektur, Bildnissen etc. Studium an der Wiener Kunstakademie.

Motiv: Zweige mit drei geöffneten roten Mohnblüten und drei weißen Schneeglöckchen (?).

Öl auf Seidenstoff, unten rechts signiert „Hugo Charlemont“, ca. 34 x 24 cm, gerahmt.

Anton Zwengauer: München 1810 - 1884. Bayerischer Landschafts- und Genremaler, insbesondere Motive aus dem bayerischen und dem Tiroler Raum. Studium an der Münchner Kunstakademie u. a. bei Cornelius.

Motiv: Ein Sommertag mit einer Spaziergängerin und einer Blumen pflückenden Frau vor der Kulisse einer Burg.

Öl auf Karton, unten rechts Reste der Signatur „Z.......“, 14 x 25,5 cm, gerahmt. Rückseitig ein Klebeetikett mit der Vita von Anton Zwengauer dem Älteren.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 36, S. 608; Benezit Bd. 14, S. 950 f.

Vgl. GE 4080. Friedrich Lütkemeyer: Coburg 1842 - 1912. Theatermaler, Bühnenbildner, Aquarellist. Inhaber einer Bühnenbildwerkstatt in Coburg. Die Urheberschaft Lütkemeyers ist gesichert durch die analoge Nummerierung wie GE 4080. Motiv: Tropische Urwaldlandschaft mit weit ausgreifenden Palmen und einer Höhle.

Aquarell auf Papier, auf Karton aufgeklebt, unten rechts auf Zettel handschriftlich nummeriert „112“, 31 cm x 47 cm. Auf der Rückseite des Kartons nochmals Nummerierung „112 X“ (analog zu GE 4080). Altersspuren, kleine Risse etc. Es handelt sich um einen Entwurf für ein Bühnenbild für eine Wagner - Inszenierung.

Provenienz: Das Bild stammt aus dem Nachlass des Großvaters des Einlieferers, Gustav Besser. Dieser war seit 1889 Besitzer der Dietz´schen Hofbuchdruckerei in Coburg und wurde zum Hofbuchdrucker ernannt. Gleichzeitig war Besser Kunstsammler und eng befreundet mit dem bedeutenden Coburger Bühnenbildner Max Brückner, Coburg 1836 - 1919: Coburg zählte durch Brückner neben Berlin und Wien zu den wichtigsten deutschsprachigen Theaterstädten. Seit 1874 enge Zusammenarbeit des Ateliers der Gebrüder Brückner mit Richard Wagner in Bayreuth sowie bereits vorher mit Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen für das Meininger Hoftheater.Zu diesem Kreis zählt auch Friedrich Lütkemeyer, der mit Besser bekannt war.

Lit.: Fabian Kern, Soeben gesehen. Die Coburger Theatermalerfamilie Brückner und ihre Beziehungen zu den Bayreuther Festspielen, Diss. Berlin 2010, 444 S.; Max Brückner, Altmeister deutscher Theaterausstattungskunst. Ausstellungskatalog der Kunstsammlungen der Veste Coburg, hg. v. J. Kruse, 1986; Die Bühnenwerkstatt der Gebrüder Brückner, München 1989; Saur AKL Bd. 14, S. 471 f; (mit ausgiebiger weiterführender Literatur).

Oskar Mulley (1891 Klagenfurt - 1949 Garmisch-Partenkirchen): Landschafts- und Stilllebenmaler. 1909-10 Studium der Malerei in München, 1910-13 an der Wiener Akademie, bei Alois Delug und Rudolf Jettner, 1918-1934 tätig in Kufstein / Tirol, seit 1934 in Garmisch. Geprägt von dem Eindruck der Tiroler Bergwelt bildet die Gebirgslandschaft einen Schwerpunkt im Gesamtwerk Mulleys. Das Motiv des Bergmassivs gelangt häufig in Verbindung mit Architektur und Gewässer-Ansichten zur Darstellung.

Motiv: Über einen See, dessen Ufer von dichtem Schilfbewuchs geprägt ist, gleitet der Blick des Betrachters hinüber zu einer mittelalterlichen Burganlage.

Öl auf Hartfaserplatte, unten rechts signiert „Mulley“, 37 x 48 cm, in goldfarbenem, durchbrochen gearbeitetem Rahmen.

Lit.: G. Moschig, Oskar Mulley, Schwarzach 1991; Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert, Bd. 6, hg. v. Horst Ludwig, München 1994, S. 108 -111; Benezit Bd. 10, S. 7; Thieme/Becker, Bd. 25, S. 260.

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