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Deutscher Landschafter um 1880.Motiv: Gebirgslandschaft mit einem idyllischen See, auf dem Segler ihre Bahn ziehen. Am Ufer ein Bauernhaus, zentral eine Kapelle.

Öl auf Leinwand, 68 x97 cm, rückseitig alte Restaurierung, in goldfarbenem Originalrahmen (89 x 116 cm, dieser minimal beschädigt). Altersspuren, ein kleiner Riß unten mittig.

Wohl. 17. Jahrhundert.Motiv: Amor und Venus in der Schmiede des Vulcanus. Vor dem Hintergrund des Schmiedefeuers stehen Amor und Venus im Bildvordergrund neben geschmiedeten Helmen und Waffen. Vulcanus als Schmied der Pfeile Amors steht in Lederschürze am Feuer, unterstüzt von zwei Helfern. Venus, die Frau des Vulcanus, hält, neben Amor stehend, einen Pfeil im Köcher.

Öl auf Leinwand, doubliert, 40 x 32 cm, gerahmt, Altersspuren.

Michael Leimgrub: Münchner Landschafts- und Genremaler der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Motiv: Spaziergänger in einer sommerlichen Bergidylle mit Blick auf eine Burg.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und bezeichnet "M. Leimgrub München" , 46 x 70 cm, originaler Rahmen der Zeit (65 x 90 cm). Craqueliert, reinigungsbedürftig. Rückseitig auf dem Keilrahmen auf altem Klebezettel kaum lesbar der Werktitel sowie "Von Mich. Leimgrub in München".

Um 1900.Motiv: In idealisierender Landschaft spielendes Mädchen, einen großen Bernhardiner streichelnd.

Öl auf Karton, unten links signiert „G. Hoi“, 55 x 70 cm, goldfarbener Rahmen.

Wohl um 1880.Motiv: Mehrere Kinder mit Schlitten und Schlittschuhen auf einem zugefrorenen Teich im tiefen Rot der untergehenden Sonne.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „M. v. Strom“, 19 x 35 cm, in originalem Rahmen der Zeit (mit handschriftlicher Künstlernennung).

Josef Pieper: Bochum 1907 - 1977 Düsseldorf. Maler von Landschaften, Städteansichten, Interieurs, Porträts, Akten, Stilleben und mythologischen Motiven.

Motiv: Frontal gegebenes Kopfbildnis einer jungen Frau mit hochgestecktem Haar, den Betrachter anblickend.

Bleistiftzeichnung mit Rötel, unten rechts signiert „Jos. Pieper“, ca. 38 x 27 cm, unter Glas gerahmt.

Wohl um 1830. Motiv: Im Hof eines herrschaftlichen Palais in Gotha trägt ein Kellner ein Tablett zu den Gästen. Im rechten Bildfeld zwei Frauen, die einen Betrunkenen nach Hause begleiten. Am Palais - Nebeneingang stehend eine Bedienstete des Hauses.

Gouache/Aquarell auf bräunlichem Papier, unten rechts schwer entzifferbares Ligaturmonogramm „FCrh.“ (?), 26 x 42,5 cm. Provenienz: Aus ehemals herzoglichem Besitz.

Unbekannter Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Motiv: An einem Bergsee vor dichtem Wald gelegener Berghof, auf den ein Wanderer zustrebt.

Öl auf Karton, 50 x 39 cm, unsigniert/unbezeichnet, monumentaler verzierter und stuckierter Rahmen (ca. 92 x 82 cm). Altersspuren, reinigungsbedürftig.

Fritz Karl: Glonn 1886 - 1965 Bamberg. Deutscher Maler und Grafiker, seit 1922 in Bamberg ansässig und als Künstler tätig.

Motiv: Blick vom Altenburger Weg auf die Karmelitenkirche und den Dom in Bamberg. Im Vordergrund sommerlich grüne Wiesen inmitten der Stadt.

Öl auf Karton, unbezeichnet/unsigniert, 28 x 38 cm, in Holzrahmen. Rückseitig Nachlaßstempel „Fritz Karl“. Provenienz: Karmelitenkloster Bamberg.

Eduard Cohen: Hannover 1838 - 1910 Frankfurt/Main. Landschaftsmaler, Städteansichten, italienische Motive. Ausbildung u. a. bei Edmund Koken, A. Zimmermann in Wien und Friedrich Preller in Weimar.

Motiv: Drei Kühe In einer sandigen, von dichten Bäumen geprägten hügeligen Landschaft.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Ed. Cohen“, ca. 74 x 96 cm. Auf der Leinwand - Rückseite mehrere Flicken. Altersspuren, craqueliert, reinigungsbedürftig.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 7, S. 178; Benezit Bd. 3, S. 757; SAUR AKL Bd. 20, S. 161 f.