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Alois Arnegger: Wien 1879 - 1963. Landschafts- und Porträtmaler, Studium an der Wiener Akademie.

Motiv: Sommerfrische in einem gepflegten Schloßpark, dessen Ambiente von einem bunten Blütenmeer geprägt ist. Im Vordergrund eine Freitreppe, auf eine durch Bäume partiell verdeckte Schloßfassade zuführend. Die detailreiche Parkansicht ist als kleinesArkadien gegeben: Ein gepflegter Weg führt auf die Freitreppe zu, umgeben von zahlreichen Blumenbeeten. Die Treppe wird akzentuiert durch einen Pfau, der auf den Stufen Körner zu picken scheint. Im rechten Bildfeld liegt ein See, auf dem ein Ruderboot mit zwei Personen zu sehen ist.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "A. Arnegger", 82 x 128 cm, in prunkvollem Rahmen (120 x 163 cm), Farbfehlstellen.

Lit.: Benezit Bd. 1, S. 458; Saur AKL Bd. 5, S. 193.

18. Jahrhundert. Ebonisiertes, rundum verglastes Holzgehäuse, ehemals mit Bekrönung. Gebogte Messingfront, im oberen Segmentbogen rundes Emailbild mit der farbig gemalten Ansicht eines Knaben. Email-Ziffernblatt mit arabischen Zahlen, Aufzüge bei 3 und 9. Rechteckiges Messingwerk mit Schlag auf oben angeordnete Glocke. Höhe: 39,5 cm.

Am Boden unterglasurblaue Bindenschildmarke sowie verschiedene Ritzzeichen. Geschwungener Rand, Randbordüre in Flechtrelief, im Spiegel und auf der Fahne purpurfarbene Blumenmalerei. Zwei altrestaurierte Randchips. Durchmesser: 25 cm.

1. Wohl Frankreich, 19. Jahrhundert. Farbloses Glas, beschliffene Flötenkuppa über balustriertem Schaft und glattem Stand, Höhe: 9,5 cm.2. Farbloses Glas, 19. Jahrhundert. Glatter Rundstand, darüber Flötenkuppa mit umlaufenden Rundbogenfacetten. Höhe: 10,3 cm.

Meissener Schwertermarke Marcolini, 1774-1817. Zylinderförmige Tasse mit glatter Wandung und kantigem Henkel. Auf der Wandung der Tasse sowie im Spiegel der Untertasse farbige Malerei, Dekor "Rote Rose". Ränder rotbraun staffiert. Kleiner Sprung am Henkel, minimale Glasur-Fehlstelle am Tassen-Innenboden, sonst guter Zustand. Tassenhöhe: 6,5 cm.

Amphorenvase, blaue Knaufschwerter-Marke Meissen, 1850-1924, zweite Wahl. Am Ansatz der Wandung alte Restaurierung. Vase mit zwei volutierten Henkeln auf quadratischer Plinthe. Höhe: 28,5 cm.

800er Silber, Wilkens&Söhne / Hemelingen. Gefußte Schale in Form einer Muschel mit volutierter Handhabe. Flächen allseitig rillenartig strukturiert, Gewicht: ca. 346 gr, Durchmesser: ca. 23 cm.

Am Boden eingepreßte Vierpaß-Marke und Entwurfsnummer "250". Flache Teller, elfenbeinfarben glasiert, im Spiegel reliefierte Erdbeerpflanzen mit Blattwerk und Früchten, farbig staffiert. Altersspuren, Durchmesser je 17 cm.

Angelo Jank: München 1868 - 1940. Studium an der Münchner Akademie, dort seit 1907 Professor. Insbesondere Pferdebilder.

Motiv: Mehrere bewaffnete Ritter zu Pferde blicken von einer Anhöhe auf eine von Mauern umgebene Stadt.

Farblithographie, bezeichnet "A. Jank 1902", ca. 40 x 29 cm, unter Glas gerahmt.Rückseitige Betitelung "Angelo Jank Eiserne Wehr".

Um 1900. Drei aus Karton gefertigte stellbare und seitlich klappbare Kulissen von a) Wohnzimmer, b) Küche und c) Schlafzimmer (Rückwand je ca. 33 cm, Seiten je ca. 16 cm). Alle Zimmer nach dem Geschmack der Zeit mit aufwendiger Einrichtung gezeigt. Dazu als Flachfiguren gearbeitet mehrere Personen und Einrichtungsgegenstände zum Stellen oder Kleben. In Originalschachtel, betitelt "Das grossePuppenhaus". Um 1900.