Silber/Metalle
Silberner Zuckerkorb mit blauem Glas-Einsatz, am Boden Punzierung „Tiffany & Co / 17831 Makers 2497 / Sterling Silver / 925 - 1000 / m“. Die Zahlen bezeichnen bei Punzierungen von Tiffany Pattern Number und Order Number, der Buchstabe „m“ steht für die Herstellungszeit unter John C. Moore von 1907-1947. Möglicherweise Tiffany USA, nicht geprüft. Partiell minimale Gebrauchsspuren, Höhe: ca. 13,5 cm (mit Henkel), Silber - Gewicht (ohne Glaseinsatz) ca. 105 g.
Wilkens & Söhne, 830er Silber. Runde, leicht gemuldete Platte, glattwandig, rückseitig punziert. Partiell Gebrauchsspuren, eine leichte Delle. Durchmesser: ca. 35 cm, Gewicht: ca. 846 g.
800er Silber, Herstellerpunze „W“ im Kreis, um 1900. Qualitätvolle quadratische Schale mit geschweifter, durchbrochen gearbeiteter Wandung. Im Spiegel partiell dreiviertel - plastische Darstellung einer Putten - Gruppe an einem angedeuteten Gewässer. Ein Putto in einem aus einem Schweifbogen bestehenden Boot, das von zwei weiteren Putti an einem aus Blüten geknüpften Seil gehalten wird. Weitere Putten am Ufer mit Blütengebinde winkend. Die Wandung dekoriert mit rocaillierten Gitterkartuschen und reliefierten Blütenmotiven sowie Blattdekor und musizierenden Putten. Ca. 22,5 x 22,5 x 4,5 cm, Gewicht: ca. 380 g.
Kaffee - Service, Silber, 13lötig, wohl um 1850-1870, Meisterpunze „FOEHR“ für Eduard Foehr, königlicher Hofjuwelier in Stuttgart. Bestehend aus einem großen ovalen Tablett (Länge: ca. 48 cm) mit Profilrand und zentraler Zierkartusche, einer Kaffeekanne mit gewölbtem Scharnierdeckel (Höhe: ca. 28,5 cm), einem großen Milchgießer (Höhe: ca. 17,5 cm), einem kleineren Milch- oder Sahnegießer (Höhe: ca. 13,5 cm) und einer Zuckerdose (Höhe: ca. 12,5 cm). Die Gefäßkörper gebaucht, auf abgesetzten Ständen, die Ohrenhenkel volutiert und mit Zierknäufen versehen. Alle Wandungen gouillochiert. Gesamtgewicht ca. 2.575 g.
Wohl Indien, 20. Jahrhundert. Rechteckige, scharnierte Dose, am Boden punziert „925“. Wandung und Deckel flächendeckend graviert und mit arabesken Blütenzweigen verziert, deren Blüten in blauem und grünem transluzidem Email gearbeitet sind, während das Blattwerk opak schwarz emailliert ist. Umlaufend eine Bordüre aus türkis und gelb emaillierten Blüten und Blättern vor blauem Grund. Gewicht: ca. 343 g.
Nürnberger Silber, 18. Jahrhundert, Louis Seize. Beschauzeichen ,N’ im Kreis, Meisterpunze mit den Initialen „LFG“ (?) in Dreipass, zudem Tremulierstrich und Reste einer weiteren Punze. An den Schultern Girlandengravur, sowie Randgravur. Länge: ca. 14,7 cm, Gewicht: ca. 29 g.
Bronze, Messing, Eisen, 16. / 17. Jahrhundert. Über rundem, getrepptem und profiliertem Stand Schaft mit drei Scheiben-Nodi, wovon der oberste in kleinerem Durchmesser gearbeitet ist. Ausladende Tülle mit hohem Eisendorn. Schöne Patina, der äußerste Rand des Fußes an einem Leuchter minimal gedellt. Höhe (mit Dorn gemessen): je ca. 37 cm. Provenienz: Süddeutsche Privat-Sammlung.
Silber-montierte Tabatière, Silber-Montierung deutsch, 800er Silber, Lutz&Weiß / Pforzheim, erste Hälfte 20. Jahrhundert. Quaderförmige Dose mit Scharnierdeckel, Unterteil innen Holz, Deckel partiell gedellt, Monogramm-Gravur "LW", 4x12x9 cm.
Deutsch, 800er Silber,"WTB"-Marke, allerdings nicht - wie bei Wilhelm Binder Gmünd üblich- mit Hammerkopf nach oben, sondern mit auf den Kopf gestelltem Hammer. Aufgebelöffel und zehn Eis- oder Dessert-Löffel, vergoldete, ovoide Laffen, Griffe aufwendig durchbrochen gearbeitet, Maiglöckchen-Dekor, Initialen-Gravur "LF". Gesamtgewicht: ca. 269 gr., im Original-Etui.
Silber, nicht punziert. Sechs kleine Spargelzangen, wohl erste Hälfte 20. Jahrhundert. Länge je 10 cm, Gewicht ca. 130 gr.