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Jakob Edouard Strasser: Gottlieben 1820 - ?. Deutscher Maler von Porträts. Studium seit 1838 an der Akademie der Bildenden Künste in München.

Motive: 1. Frontal gegebenes Bildnis eines stehenden Mädchens in einem weißen Kleid mit roséfarbenen Applikationen, im hochgeschlagenen Kleid ein Bouquet von zarten Blüten tragend. Unten rechts signiert „E. Strasser“. Altersspuren, Farbabrieb. 2. Stehendes Mädchen in weißem Kleid mit blauen Applikationen, einen langen Holzschieber (für den Backofen ?) über der rechten Schulter haltend. Unten links signiert „E. Strasser“. Im Bildhintergrund eine im düsteren Abendlicht liegende Küstenlandschaft mit Haus und Seglern.

Beide Öl auf Leinwand, auf Platte aufgetragen, je ca. 40 x 32 cm, gerahmt in biedermeierliche Stilrahmen.

Lit.: Benezit Bd. 13, S. 296.

Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.

Motiv: Frontal gegebenes Brustbildnis eines antiken Kriegers mit goldenem Helm.

Aquarell auf Papier, 14 x 10 cm, auf schwarzen Karton aufgeklebt. Rückseitig Nachlaßstempel Sascha Schneider und Ziffer „187“.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.

Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.

Wohl um 1750.

Motiv: Christus mit Simon an einem Tisch sitzend, während die Sünderin vor Christus kniet, seine Füße küssend und mit ihren Haaren trocknend. Simon blickt auf die Sünderin, im Hintergrund weitere Pharisäer.

Öl auf Leinwand, unsigniert/unbezeichnet, Holzrahmen, erneuerter Keilrahmen, ca. 146 x 136 cm. Doubliert, Altersspuren, teils retuschiert, Farbfehlstellen, craqueliert etc.

Lit: Die Kunstdenkmäler von Bayern, hg. v. Bayer. Landesamt f. Denkmalpflege, Bd. V, 2. Viertelband: Die Kunstdenkmäler von Oberfranken / Stadt Bamberg, Immunitäten der Bergstadt Bd. 2, Bamberg 2003, S. 209 und 212. Provenienz: Karmelitenkloster Bamberg.

Georg Fischhof (als Pseudonym auch Terni, Claiton, Wagner, Ducat u. a.): Wien 1859 - 1914. Landschafts-, Porträt- und Figurenmaler, der unter zahlreichen verschiedenen Pseudonymen signierte.

Motiv: „Auf Capri“ (rückseitige handschriftliche Bezeichnung).

Auf einem Küstenweg strebt eine Spaziergängerin einer auf der Uferanhöhe gelegenen Stadt entgegen.

Öl auf Holz, unten links signiert „A. L. Terni“, ca. 20 x 26 cm, in aufwendigem goldfarbenem Rahmen.

Nicht identifizierter Monogrammist „FC“, datiert 1617.

Motiv: Die Heilung des blinden Bartimäus durch Christus (Markus 10, 46 - 52; Lukas 18, 35 - 43; Matth. 20, 29 - 34). Begleitet von einem Engel wird der von Geburt an Blinde geheilt.

Öl auf Holz, 55 x 70 cm, oben monogrammiert und datiert „FC 1617“. Rückseitig drei vertikal verleimte grobe Flicken aus Leinen, die beiden horizontalen Holzplatten der Malfläche verzogen (auch vorderseitig sichtbar), in dunklem Rahmen. Altersspuren, reinigungsbedürftig.

GE4061 Romantische Landschaft

120 Euro

Auktion vom 4.11.2023

Erste Hälfte 19. Jahrhundert (um 1810/20) oder früher.

Motiv: Ein Mann führt sein Pferd auf einem Waldweg hin zu einem an Felsen gelegenen idyllischen Waldsee. Im Hintergrund weite Landschaft mit einem Angler an einem See.

Öl auf Leinwand, 60 x 80 cm, partiell Altersspuren, rückseitig alte Restaurierungen (Flicken).

GE4062 Frans Francken II. (attr.), Anbetung der Könige

12000 Euro (verkauft)

Auktion vom 12.2.2011

Frans Francken II.: Antwerpen 1581 - 1642. Bedeutender Maler von biblischen, historischen, mythologischen und genrehaften Darstellungen. Meister der kleinfigurigen Komposition.Motiv: Anbetung der Könige. Vor Maria mit dem Jesusknaben knien die Könige in andächtiger Ehrfurcht.

Öl auf Kupfer, 35,5x29,5 cm, gerahmt.

Nach schriftlicher Information der Eigentümerin des Gemäldes würde Dr. Bodo Brinkmann vom Kunstmuseum Basel das vorliegende Werk - wie mündlich mitgeteilt - ohne Zweifel Frans Francken dem Jüngeren zuordnen. Für die Erstellung einer Expertise empfiehlt er, Frau Dr. Ursula Herting zu konsultieren.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 12, S. 342 - 344; Benezit Bd. 5, S. 658 f.

Arthur Spencer Roberts: 1920 - 1997. Britischer Maler von Tieren in der Wildnis, Militärszenen, Porträts. Zahlreiche internationale Ausstellungen, u. a. in London und New York.

Motiv: Ein einsames Nashorn streift an dürren Bäumen vorbei in der afrikanischen Steppe.

Öl auf Hartfaserplatte, unten rechts signiert "Spencer Roberts", 30 x 40 cm, gerahmt. Rückseitig auf Verkaufszettel einer Galerie in Dallas/USA bezeichnet als "Rhino of the Big Five".

GE4062 Doppelgemälde Schweißtuch der Veronika

600 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Beidseitig bemalte Leinwand, darauf Datierung"1576".

Recto: Die stehende Veronika neben dem am Boden kauernden, das Kreuz tragenden Jesus.

Verso: Das Schweißtuch der Veronika mit dem Abbild Christi im Dornenkranz.. Der christlichen Tradition zufolge hatte Veronika ihr Tuch Jesus auf dem Weg nach Golgatha gereicht, um Schweiß und Blut vom Gesicht zu waschen. Dabei soll sich das Antlitz Jesu wundersam auf dem Tuch als sog. Veronikabild abgebildet haben.

Über dem Haupt Christi bezeichnet "1576 Jahr", unten bezeichnet "Jessa". Neben dem Kopf rezente Übermalungen.

Ca. 136 x 82 cm, Beschädigungen und Altersspuren, Löcher,Bereibungen etc.

Max Pöppel: 1918 - 1968. Musiker und Maler, insbesondere Landschaften und abstrakte

Kompositionen.

Motiv: Ansicht eines Hafens in einer mediterranen (?) Stadt. Am Kai liegend Fischerboote und Kähne, dahinter

die farbenfrohen Häuser am Hafen.

Aquarell in kräftiger Farbgebung, unten links signiert und datiert "Max Pöppel (19)55", 47 x 59 cm,

ungerahmt.

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