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Erwin Kettemann: München 1897 - 1971. Deutscher Landschaftsmaler, insbesondere Motive aus dem Alpenraum.
Motive: 1. Drei Personen steuern einen übervoll mit Heu beladenen Kahn auf das Seeufer am Chiemsee zu. 2. Drei Fischer in einem Kahn auf dem Chiemsee, im Hintergrund die Insel Frauenchiemsee.
Beide Gemälde Öl auf Holz, jeweils unten rechts signiert und bezeichnet „E. Kettemann Mchn.“, je ca. 13,5 x 18 cm, gerahmt.
Lit.: Vollmer Bd. 3, S. 42.
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- GE4038 Altmeister des 17. Jahrhunderts, Mariä Himmelfahrt (Monogrammiert „ML“, datiert 1664)
- GE4038 Altmeister des 17. Jahrhunderts, Mariä Himmelfahrt (Monogrammiert „ML“, datiert 1664)
- GE4038 Altmeister des 17. Jahrhunderts, Mariä Himmelfahrt (Monogrammiert „ML“, datiert 1664)
- GE4038 Altmeister des 17. Jahrhunderts, Mariä Himmelfahrt (Monogrammiert „ML“, datiert 1664)
- GE4038 Altmeister des 17. Jahrhunderts, Mariä Himmelfahrt (Monogrammiert „ML“, datiert 1664)
GE4038 Altmeister des 17. Jahrhunderts, Mariä Himmelfahrt (Monogrammiert „ML“, datiert 1664)
1500 Euro
Auktion vom 18.3.2017
Motiv: Mariä Aufnahme in den Himmel, die sog Assumptio Beatae Mariae Virginis. Umgeben von den Aposteln am Boden und schwebenden Engeln wird Maria im Himmel erwartet.
Öl auf schwerer Metallplatte, unten in Ligatur monogrammiert und datiert „ML 1664“, 88 x 63 cm, in originalem Zier - Rahmen der Zeit. Altersspuren, leicht fleckig. Das Gemälde ist künstlerisch und theologisch dem süddeutschen Raum zuzuordnen, möglicherweise der engeren oder weiteren Region um Passau. Barock, Sakrales Gemälde.
GE4038 Ikone „Die Gottesmutter Maria erscheint Sergius von Radonesch“
200 Euro
Auktion vom 12.8.2017
Rußland, Ende 19. Jahrhundert. Tempera auf Holz, vergoldeter Silber-Oklad, dieser punziert: 84 zolotniki, Moskau, Beschaumeister „RV“ in kyrillischen Buchstaben, Datierung 1891, Meisterpunze „NS“ in kyrillischen Buchstaben.
Darstellung der Vision des Heiligen Sergius. Mittig die Gottesmutter Maria, in ihrem Gefolge die Apostel Petrus und Johannes. Vom Betrachter aus gesehen rechts vor Maria kniend der Heilige Sergius. Im Oklad kirchenslavischer Titulus.
Altersspuren, ca. 18,5 x 15 cm.
Niederlande bzw. niederländischer (flämischer) Meister des 17./18. Jahrhunderts.
Motiv: Szene mit erzählerischem Charakter: Uroskopie in der Stube eines Arztes (Harnschau). Im Zentrum ein Arzt an seinem Schreibtisch, das Harnglas mit einer Urinprobe betrachtend, neben ihm eine junge Frau mit besorgter Miene, auf die Diagnose wartend, möglicherweise ein Schwangerschaftstest. Im Hintergrund eine alte Frau mit erhobenem Finger. Im Vordergrund ein Knabe, den Betrachter anblickend.
Öl auf Holz, unsigniert/unbezeichnet, ca. 34 x 28 cm, Platte parkettiert, gerahmt.
- GE4038 Paul Mathias Padua, Zwei farbenprächtige Küstenlandschaften beim portugiesischen Nazaré am Atlantik
Weitere Bilder / Detailed Photos
- GE4038 Paul Mathias Padua, Zwei farbenprächtige Küstenlandschaften beim portugiesischen Nazaré am Atlantik
- GE4038 Paul Mathias Padua, Zwei farbenprächtige Küstenlandschaften beim portugiesischen Nazaré am Atlantik
- GE4038 Paul Mathias Padua, Zwei farbenprächtige Küstenlandschaften beim portugiesischen Nazaré am Atlantik
GE4038 Paul Mathias Padua, Zwei farbenprächtige Küstenlandschaften beim portugiesischen Nazaré am Atlantik
400 Euro
Auktion vom 19.1.2019
Paul Mathias Padua: Salzburg 1903- 1981 Rottach-Egern. Virtuoser Maler von Landschaften, Porträts, Stilleben und Genreszenen. Zahlreiche Auslandsaufenthalte und Ausstellungen, u. a. in Frankreich und Italien. Beeinflußt u. a. von Wilhelm Leibl.
Motive: 1 . Portugiesische Landschaft mit Felsenküste und der idyllisch am Strand liegenden Kleinstadt Nazaré. 2. Von üppigem Grün geprägte Küstenlandschaft bei Nazaré mit weitem Blick auf das Meer.
Jeweils Pastell auf Papier in expressivem Kolorit und pastosem Farbauftrag, je ca. 48 x 62 cm, ungerahmt. Beide von Hand signiert und datiert „Padua 67“. Beide Arbeiten rezent gerollt und nicht vollständig geglättet, Altersspuren, ungerahmt.
Lit.: Volker G. Probst, Paul Mathias Padua. Maler zwischen Tradition und Moderne, Neuss 1988; Benezit Bd. 10, S. 486.
Unbekannter deutscher Meister, um 1700.
Motiv: Von Engeln getragen fährt Maria in roséfarbenem Gewand und blauem Manteltuch gen Himmel, wo sie von Gott Vater und Gottsohn empfangen wird. Ein Engel hält über ihrem Haupt eine Krone, im linken Bildfeld tragen zwei Engel die Weltkugel als Verweise auf Maria als Himmelskönigin.
Darstellung mit Bogenabschluss, am unteren Bildrand die dunkle Silhouette einer weiten Landschaft.
Öl auf Leinwand, unsigniert/unbezeichnet, ca. 180 x 100 cm, teilvergoldeter profilierter Rahmen ca. 205 x 125 cm. Altersspuren, craqueliert, doubliert, eine vertikal verlaufende Leinwand - Naht. Provenienz: Karmelitenkloster Straubing.
Emil Orlik: Prag 1870 - 1932 Berlin. Bedeutender Maler und Grafiker, Medailleur, Fotograf und Kunsthandwerker. Mitglied der Wiener Secession. Studium an der Münchner Akademie. Zahlreiche ausgedehnte Auslandsreisen. Er gilt u. a. als Vertreter des Japonismus. Seit 1906 Mitglied der Berliner Secession und Professor.
Motiv: Weiter Blick von einer Anhöhe am Stadtrand über hohe Pappeln hinweg auf das ausgedehnte Industriegebiet einer Großstadt (Berlin ?). Rauchende Schornsteine prägen das Stadtbild, zentral ein hoher schlanker Wasserturm. Der Himmel am Firmament ist in gleißendes Gelb getaucht.
Öl auf Leinwand, unten rechts zweifach signiert „Orlik“ sowie „Orlik 03“, ca. 64,5 x 84 cm, rezent gereinigt mit neuem Keilrahmen. Altersspuren.
Lit: Thieme/Becker Bd. 26, S. 51 f.; Benezit Bd. 10, S. 407.; E. Otto, Emil Orlik: Leben und Werk, Wien 1997.
Julius Ludwig Friedrich Runge: Röbel/Müritz 1843 - 1922 Lindau. Maler von Schiffs- und Hafenmotiven, Seenlandschaften. Studium an der Münchner Kunstakademie und an der Karlsruher Kunstschule. Zahlreiche Reisen nach Norwegen, Dänemark, Italien und Palästina. Seit 1890 in München ansässig, stellte Runge im dortigen Glaspalast aus.
Motiv: Ein offensichtlich in stürmischer See in Seenot geratener Dreimast - Segler wird von einem Schlepper - Kutter in den Hafen gezogen. Die aufgewühlte Brandung schlägt an die mächtigen Kaimauern.
Öl auf Holzplatte, unten rechts signiert „J. Runge“, 30 x 45 cm, gerahmt. Rückseitig ein fragmentiertes Etikett mit maschinenschriftlicher Bezeichnung „Jul. Runge 1843-1922“.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 29, S. 209; Benezit Bd. 12, S. 101.
Motiv: Blick auf die über die Moldau in Prag führende Karlsbrücke und den Hradschin.
Fein ausgeführtes und detailreiches Aquarell, unten rechts schwer lesbar signiert „L. Roidig“ (?), 25 x 33 cm, ungerahmt.
Allda - Eugen de Bruycker: Hamburg 1901 - 1981 Schneverdingen. Bühnenbildner, Landschafter, abstrakte, phantastische und skurrile Gemälde.
Motiv: Weite sommerliche Heidelandschaft mit Baumbestand.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „E. de Bruycker, 25 x 30 cm, rückseitig auf der Leinwand handschriftlich bezeichnet „Heide bei Wilsede“ in der Lüneburger Heide, gerahmt.